ber, Paukev- wd Celflg-rebrten 7 1072 Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 31. Mai 1917: Aktiva: Kassa 1697, Wechsel 4035, Bankguth. 15 030, Effekten 200 000, Debit. 132 843, Avale 4000, Waren. Rohstoffe u. Material. 241 249, Masch. 57 500, Ubtbtensil. 1, Walzen u. Formen 64 000, Verlust 47 779. – Passiva: A.-K. 500 000, Darlehn 100 000, Delkr.-Kto 24 000, Kredit. 91 886, Akzepte 33 750, Avale 4000, Rückstell. 14 500* Sa. M. 768 137. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 18 867, Unk. 60 736, Gehälter 24 010, Provis. 5677, Reisespesen 448, Reparat. 1031, Zs. 4171, Skonto 9231, Umsatzprämie 14 834, Abschreib. 13 808. – Kredit: Waren 87 497, sonst. Einnahmen 17 540, Verlust 47 779. Sa. M. 152 817. Dividenden 1911/12–1916/17: 4, 4, 4, 0, 0, 0 %. Direktion: Walther Günther, Adolf Hoffmann. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Isidor Rosenfeld, Mannheim; Hugo Rasch, Bramsche; Karl Steinmann, Cöln; Alex. von Heimendahl, Haus Bockdor- b. Kempen; Karl Devries, Crefeld; Emil Zilling, Leipzig. Aktiengesellschaft für Papierfabrikation zu Cassel. Direktion in Speele. Gegründet: 30./10. 1903; eingetr. 11./11. 1903. Gründer siehe Jahrg. 1905/06. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Papier, Papierstoffen u. verwandten Artikeln, Erwerb, Erricht., Betrieb hierzu dienender Fabriken. Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung die Holzschleiferei u. Lederpappenfabrik Leop. Wertheim in Speele b. Cassel. Die a. o. G.-V. v. 2./7. 1908 beschloss den Ankauf der Papier-Industrie-Ges. m. b. H. Werrawerke in Vacha. Dieses Werk wurde 1911 wieder verkauft. Ende Sept. 1917 wurde die Papierfabrik in Speele zwangsweise für M. 400 000 verkauft. Kapital: M. 732 000 in 732 abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 620 000, erhöht lt. G.-V. v. 30./6. 1906 um M. 600 000 (also auf M. 1 220 000), begeben zu pari. Die a o. G.-V. v. 5./11. 1908 beschloss Herabsetzung des A.-K. um M. 488 000 (also auf M. 732 000). Die gleiche G.-V. beschloss Erhöhung um M. 300 000 (also auf M. 1 032 000) in 300 Aktien zu pari. Als Einlage auf sämtliche neuen Aktien sind von den Werrawerken, Papierindustrie-Ges. m. b. H. in Vacha die von dieser betriebene Fabrik in Vacha nebst sämtlichen Inventarstücken, Vorräten u. Forderungen nach Massgabe des Vertrags v. 29./9. 1908 übertragen worden. Die Ges. geriet im März 1909 in Zahlungsschwierigkeiten u. wendete sich an ihre Gläubiger, die einer aussergerichtlichen Abwicklung zustimmten. Auf die vorrechtslosen Gläubiger sind 8 % entfallen. Die G.-V. v. 19./11. 1909 beschloss die Herabsetz. des A.-K. um M. 300 000, also auf M. 732 000. Die im Febr. 1910 veröffentlichte, vor obiger Abwicklung aufgestellte Bilanz per 31./7. 1909 wies einen Verlust von M. 479 792 auf. Das Geschäftsj. 1910/11 ergab einen neuen Verlust von M. 523 012, wovon M. 430 341 von einer Abschreib. auf Besitz Vacha herrührten. 1911/12 stieg der Verlust nach Zahlung von Oblig.-Zs. etc. u. Abschreib. auf M. 617 859, 1912/13 auf M. 713 691, 1913/14 auf M. 706 384 vermindert, 1914/15 auf M. 741 164, 1915/16 auf M. 774 507, 1916/17 auf M. 806 515 erhöht. Hypothek: M. 162 673. Anleihe: M. 1 250 000, aufgenommen lt. G.-V. v. 2./7. 1908; Ende juli 1915 mit M. 1 000 000 zu Buch stehend; Zs. 5 %. Die Oblig.-Zs. der letzten Jahre wurden nicht bezahlt; dieselben sind teilweise verjährt. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. hesondere Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Übrigen Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Juli 1917: Aktiva: Wasserkraft 400 000, Wehr- u. Wasserbauten 232 617, Grundstücke 69 767, Gebäude 300 519, Masch. 351 536, Gleisanlage 9216, Werkzeuge 452, Beleucht. 1545, Feuerversich. 1497, Verlust 806 515. –— Passiva: A.-K. 732 000, Oblig. 1 000 000, Hypoth. 162 673, Kredit. (Instandhalt., Zs., Oblig.-Zs., Feuerversich.) 278 990. Sa. M. 2 173 664. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 774 507, Oblig.-Zs. 50 000, Hypoth.-Zs. 7665, Unk. für Wachen 570, Feuerversich. 3615, Abschreib. 26 157. – Kredit: Pacht-Kto 6000, verjährte Oblig.-Zs. 50 000, Verlust 806 515. Sa. M. 862 515. Dividenden 1903/1904–1916/1917: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, ――― Direktion: Karl Dohr, Speele. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Karl Friess, Fabrikant Jakob Hecht, L. Wertheim, Cassel; Arth. Sally Wertheim, Hamburg; Privatier Jul. Spatz, Fulda. Schlesische Cellulose- und Papierfabriken, A.-G. in Cunnersdorf, Kreis Hirschberg i. Schles., mit Fabfiken in Cunnersdorf, Lomnitz i. R., Tannowitz, Maltsch. Gegründet: 1895. Die von der Breslauer Disconto-Bank, Breslau, u. der Firma Abraham Schlesinger, Hirschberg i. Schl. in die Ges. eingebrachten Objekte wurden für M. 1 350 000 übernommen. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb der früher unter der Firma „Schlesische Cellulose- und Papierfabriken, Ges. m. b. H.“ in Cunnersdorf in Schlesien von dieser Ges. zu Cunnersdorf