.. „ junger Leute zur Anfertigung besser er Cesemstünd- Korblec gewerbes und zur Kunstkorbffechterei. 7 Kapital: M. 7650 in Aktien. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Mai Jun Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Waren 30 259, Material 10 770, Mobil. 171, 5272, Debit. 89 772, Kassa 1354. – Passiva: A.-K. 7650. Kredit. A 23 053, do. B 21 901, R.-F. 765, Bes. R.F. 19 237, Rückl. A 4000, do. B 5000, Reingewinn 55 991. Sa. M. 137 599. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 13 338, Geschäfts-Unk. u. Gebäude-Repara 4539, Zs. 1400, Amort. 378, Abschreib. 604, Reingewinn 55 991. Ö= M. 76 252. Kred) Verdienst auf Waren M. 76 252. Dividenden: 1906/07–1913/14: Je 5 %. 1914/15–1916/17: ?, 2, ?. Vorstand: Emil Müller, Heinrich von den Driesch, N. Fabry. „ Aufsichtsrat: Vors. Landrat Freih. von Scheibler. Billing & Zoller, Akt.-Ges. für u. Kunsdlässlerei in Kar leruhe i. Baden. Gegründet: 24./2. 1904 mit Wirkung ab 1./7. 1903; eingetr. 16./3. 1001. Gründunt 8. diese Handb., Jahrg. 1904/1905. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb der bisher durch die Firma Billing & Zoller (Alleininha Christ. Billing jr.) in Karlsruhe betriebenen Bau- u. Kunsttischlerei, Glaserei u. Schlosser Umsatz 1912/13–1916/17 M. 950 000, 1 045 900, 1.180 000, 800 000, 1 108 000. In der Nacht v. 14 auf 15./12. 1909 wurden die gesamten Werkstätten, Bureaus u. Wohnhäuser samt allen Masch. halb- u. ganzfertigen Arbeiten ein Raub der Flammen. Der Betrieb wurde inzwischen in de gemieteten Meinzerschen Anwesen, Roonstr. 23a, fortgesetzt. Der Wiederaufbau der Fabrik a der alten Stelle wurde wegen der grossen Feuersgefahr nicht mehr genehmigt. Es ist dah ein Verkauf der Liegenschaften notwendig geworden. Eine auf billigem Terrain 1910/11 der Zeppelinstr. neu erbaute, modern eingerichtete Fabrik hat wesentlich günstigere Abeibe bedingungen geschaffen. Kapital: M. 370 000 in 370 Aktien à M. 1000, wovon 260 St.- u. 110 Vorz. Aktien sin0 Letztere erhalten 5 % Vorz.-Div. lohne Nachzahl.- Anspruch) u. werden im Falle de Ges. vorab befriedigt. Hypotheken (am 30./4. 1917): M. 290 000. Geschüftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rückl., vertragsm. T an Vorst. u. Beamte, hierauf 583– Div. an Vorz.-Aktien, 4 % an St.- Aktien, vom Übrige Tant. an A.-R., Rest Super-Div. gleichmässig an alle Aktien bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. April 1917: Aktiva: Immobil. 570 000, Anwesen Wilhelmstrasse 1 48 600, Beleucht.-Anlage 6800, Mobil. 1000, Bureauutensil. 900, Masch. 47 400, Masch.-Werk zeuge 3950, Werkzeuge 6400, Bad-, Feuerlöscheinricht. u. Modelle 530, Holzlager 179 800, Waren 79 852, halbf. Arbeiten 170 000, Debit. 88 109, Effekten 10 000, Kassa 1677. —– Passiva A.-K. 370 000, R.-F. 100 000 (Rückl. 20 000), Spez. R.-F. 50 000, Delkr.-Kto 10 000, unerhob. Div. 310, Hypoth. 290 000, Kredit. 339 557, Kriegsgewinnsteuersonderrückl. 10000, Div. 25 900, Fant. 4800, Vortrag 9451. Sa. M. 1210019. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 160 349, Zs. 15 526, Abschreib. 25 249, Rein gewinn 60 151. – Kredit: Vortrag 4061, Betriebsüberschuss 257 215. Sa. M. 261 277. Dividenden 1903/04–1916/17: Vorz. Aktien 5, 6, 6, 7, 6, 5, 0, 5, 5, 5,5 % 7 % St.- „ 0, 6, 6, 7 6 0,90 5, 6 Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Chr. Billing, Architekt Karl Heinz. Prokurist: Franz Göpfert. „ Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Karl Peter, Stellv. Rechtsanwalt Wilh. Händel, Rechts- anwalt Dr. Max Williard, Fabrikant Eug. Geiger, Stadtrat Wilh. Schlebach, Karleruhe. N orddeutsche Holz- Industrie Akt-Ges. in Königsberg, Kneiphöfische Langgasse 1–4. Ge. 28./6. 1899. Gründer s. Jahrg. 1900/1901. Firma von 1899–1912 Nord deutsche Industrie-Ges., geändert lt. G.-V. v. 28. 110. 1912 in Norddeutsche Holz-Industrie A.-G. Zweck: Förder. der Industrie im weitesten Sinne in Deutschland u. im Auslande mit besonderer Berücksichtig. der östlichen Provinzen der preuss. Monarchie, insbes. Erricht. u. Betrieb von Holzbearbeitungsfabriken u. Beteilig. an gleichen u. ähnlichen Unternehm. Die Fabrik ist seit Mai 1917 verpachtet. Kapital: M. 600 000 in 600 doppelt abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 500 000, davon eingezahlt M. 1 600 000. Die G.-V. v. 28./8. 1902 beschloss Herabsetzung des A.-K. auf den eingezahlten Betrag von M. 1 600 000. Zur teilweisen Begleichung des Verlustes (Ende 1906 M. 910 780) beschloss die G.-V. v. 23./5. 1907 Herabsetzung des A.-K. um M. 800 000, also auf M. 800 000. Verblieb Verlust Ende 1907 M. 116 642, der sich bis 1910 auf M. 250 224 erhöhte, aber 1911 wieder. auf M. 250 224 verringerte. Die a. o. G.-V. v. 28./10. 1912 beschloss