Veuere Bilanzen wurden nicht veröffentlicht. % Direktion: Franz Müller-Hohberg, Kaufm. Karl Schiedjes jr., Stellv. Jos. Meer. Aufsichtsrat: Vors. Carl Niessen sen., Jacob Schopen, E. Kehren, W. Therstappen; Sanitätsrat Dr. Schiedges, Alb. Commes. „ 3 Hagener Stadthallen-Akt.-Ges. in Hagen. Gegründet: 18./7. 1911; eingetr. 7./12. 1911. Gründer: Stadtgemeinde Hagen etc. Zwuweck: Errichtung, Ausrüstung u. Betrieb einer Stadthalle in Hagen zur Veranstaltung von musikalischen Aufführungen sowie von öffentlichen Festen u. Versammlungen. Bis uur Fertigstellung des Baues sollte die Ges. die Aufgabe haben, die für innerhalb des Zwecks liegenden Veranstaltungen (insbes. die Konzerte der Konzert-Ges. u. die städtischen Sinfonie- konzerte) erforderlichen Räume mietsweise zu beschaffen. Infolge der Fortdauer des Kriege- wurde die Fertigstellung der Stadthalle weiter verzögert. Die Räume der Stadthalle wurden auch 1916/17 fast ganz für den Betrieb der Stadtküche, der Milchausgabe für Krieger- familien und des Lebensmittelamtes in Anspruch genommen. Die Stadt Hagen zahlt dafür vom 1./4. 1916 ab einen jährl. Mietszins von 18 000 M. Kapital: M. 180 000 in 100 Nam.-Aktien à M. 200 u. 160 Nam.-Aktien à M. 1000. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Bank-Kto. 19 334, Bau-Kto 652 845, Debit. 270. – Passiva: A.-K. 180 000, Kredit. 491 845, Gewinn 604. Sa. M. 672 449. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 109, Betriebskosten 599, Gewinn 604. –Kredit: Miete 1005, Bankzinsen 308. Sa. M. 1313. Diyidenden 1911/12–1916/17: 0, 0, 0, 0, 0, 0 % (Baujahre). Direktion: Stadtbaumeister Heinr. Schäfer. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Cuno, Stellv. Karl Kerckhoff, Franz Dervenich, Ing. Otto Elbers, Fabrikbes. Emil Kuhlmann, Komm.-Rat Theod. Springmann, Sanitätsrat Dr. Ed. Müller, Bauunternehmer Carl Post, Stadtbaurat Ewald Figge, Rechtsanw. Dr. Otto Stahl, Privatgelehrter Karl Ernst Osthaus, Fabrikant Heinr. Junius, Musikdir. Rob. Laugs, Alfred Bettermann, Fabrikbes. Rud. Springmann, Rob. Hassel, Ernst Wetzlar, Fabrikbes. Karl Maria Weber sen., Hagen. 3 8 ― * 0 e 0 8 Konzerthaus-Gesellschaft, gemeinnützige Akt.-Ges. in Heidenheim i. Br. Gegründet: 24./2. 1913; eingetr. 21./5. 1913. Gründer: s. Hand. 1916/17. Zwuweck: 1. Herstellung eines Konzerthauses, enthaltend einen Festsaal mit Bühne, einen Übungssaal für Vereine, in erster Linie für den Sängerklub Heidenheim, verschied. Neben- räume, von welchen der Museumsgesellschaft 2 event. 3 Räume zur Verfügung gestellt werden sollen, entsprechende Garderoberäume, eine Tageswirtschaft. eine Wohnung für den Wirt u. Hausverwalter. 2. Das Konzerthausgebäude alsbald nach Fertigstellung der ganzen Einwohnerschaft Heidenhenns zu Zwecken der Unterhaltung u. Belehrung, als Sammelpunkt geistiger, gesellschaftl. u. unterhaltender Bestrebungen zur Verfüg. zu stellen. Seit Ausbruch des Krieges wird das Konzerthaus als Lazarett benützt. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Hypotheken: M. 210 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im Juni. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Grundstücke 35 000, Gebäude 324 646, Einricht. 49 077, Verlust 6245. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 487, Hypoth. 210 000, Bankschuld 4481. Sa. M. 414 969. Dividenden 1913/14–1916/17: 0 %. Direktion: Fabrikant Dr. Rudolf Zöppritz, Mergelstetten; Prokurist H. Dietlen, Kupferschmiedmeister Jul. Wagner, Heidenheim. P. Wulz, Fabrikant Walther Hartmann, Hauptlehrer Kizler, Bankdir. Bittel, Hauptlehrer Wiedenmann, Zigarrenfabrikant W. Kastler, Fabrikant Erich Zoeppritz, Fabrik-Dir. Arthur Metzger. Actien-Gesellschaft Innungshaus Harmonie in Kiel. Gegründet: 22./12. 1895. Zweck: Unterhaltung eines Hauses zur Abhaltung von Versammlungen der daselbst bestehenden Innungen, zur Vereinigung der Mitgl. dieser Innungen. Kaufpreis für das übernommene „Harmonie“-Anwesen M. 110 000. Kapital: M. 100 000 in 500 Nam.-Aktien à M. 200. Aktionäre dürfen nur solche Personen sein, welche Mitgl. einer in Kiel bestehenden Innung sind, und deren Innung die ordentl. Innungsversammlungen in dem Innungshause der A.-G. abzuhalten sich verpflichtet hat. Kein Aktionär darf mehr als 50 Aktien erwerben. Hypothek: M. 81 700. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Harmoniegewese 161 978, Inventar 7537, Ver- besserungen durch Anlage der Strasse: Holstenbrücke 28 000, Verlust 14 095. – Passiva: A.-K. 100 000, Hyp. 81 700, G rundschulden 27 000, unerhob. Div. 31, Forder. der Handwerkerbank 2880. Sa. M. 211 611. 19378 Private und öffentliche Gesellschafts-Häuser, Konzert- etc. Etablissements. 3 Aufsichtsrat: Vors. Dr. Herm. Voith; Stellv. Oberbürgermeister Jaekle, Fabrikant