sich 1912/13 auf M. 1 383 956 erhöhten; Zugänge 1913/14–1916/17 M. 94 279, 74 086, 156 457, rd. M. 226 000. Am 1./7. 1909 wurde die Feldschlossbrauerei in B.-Lichterfelde-Ost erworben. Die Lichterf. Brauerei wurde stillgelegt, später im J. 1913 auch die Mälzerei. Die Feldschlossbrauerei geht nach 30 J. mit allem Zubehör u. einer Hypoth.-Belastung v. M. 157 000 an die Löwenbrauerei über. Bis dahin zahlt diese an jene pro Hekto- liter verkauften Lagerbieres M. 1.60 u. pro Hektoliter verkauften Malzbieres M. 0.80. 19§910 Anglieder. der Brauerei Flehinghaus Charlottenburg. Anfang 1911 Übernahme des Fassbiergeschäfts mit ca. 34 000 hl der Norddeutschen Brauhaus-A.-G. in B.-Grünau für der Germania. Auch Übernahme der Kundschaft der Hansabrauerei im Nov. 1911 u. Febr. 1912. Anfang 1912 Übernahme der Phönixbrauerei A.-G. in Berlin N., Hochstr. 21/24 (siehe bei Kap.), wohin der Sitz bezw. das Zentralbüro der Löwenbrauerei verlegt wurde. Das Grundstück in der Hochstr., das 1220 qR. umfasst, und eine Strassenfront von 154 m be- sitzt, hat noch einen grossen inneren Wert. Die Phönixbrauerei wurde 1911/12 mit einem Kostenaufwand von ca, M. 320 000 ausgebaut. Die Produktionsfähigkeit der Brauerei Hoch- Strasse 21/24 beträgt jetzt bis zu 125 000 hl, die Produktionsfähigkeit in Hohenschönhausen wurde auf 240 000 hl erhöht; auf Aussenstände 1913/14– 1916, 17 M. 100 000, 160 000, weiteres stillgelegt. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000, davon 1000 abgest. Urspr. A.-K- 1 000 000, erhöht lt./ G.-V. v. 27./4. 1897 um M. 500 000 u. lt. G.-V. v. 30./12. 1898 um M. 500 000 (auf M. 2 000 000). Zur Tilg. der Unterbilanz von M. 754 388 am 30./9. 1902 u. Vornahme von Abschreib. beschloss die G.-V. v. 28./9. 1903 Herabsetzung des A.-K. auf M. 1 000 000 durch Zus. legung der Aktien 2: 1. Zwecks bernahme der Phönix- für je 5 Vorz.-Aktien 2 Schönhausener Aktien u. für je 8 St.-Aktien 1 Aktie der Löwen- brauerei u. M. 23 150 bar; restl. 18 Löwenbrauerei-Aktien zu 250 % begeben. Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. von 1903, rückzahlb. zu 102 %, 1000 Stücke It A à M. 500, 500 Stücke Lit. B à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Treu- hand-Ges. in Berlin und an Ordre gestellt. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1910 in längstens 30 Jahren durch Ausl. Anfang April auf 1./10.; seit 1910 verstärkte Tilg. (event. auch durch Rückkauf) oder gänzl. Kündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Noch in Umlauf Ende Sept. 1917 M. 870 7500. Sicherheit: I. Hypoth. von M. auf Brauerei-Grundstück in Hohenschönhausen nebst allem Zubehör. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke 11½ J. (F.) Zahlst.: Ges.-Kasse; Berlin: Bank für Handel u. Ind. u. Filialen u. Depositenkassen, Deutsche Bank, Georg Fromberg * Co. Kurs in Berlin Ende 1905–1917: 102.70, 101.75, 98.90, e 10, 102, 103, 98, 100.25, –, – 91, % Zugel Pebr. 1905, erster Kurs 10. 2. 19052 101 %. Hypotheken: M. 2358 626 (Stand Ende Sept. 1917). Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % an R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., event. M. 5000 für den Vorsitz.), Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. gebäude 2 369 000, Niederlagen-Grundstücke u. Gebäude 87 000, Masch. u. Apparate 485 000, u. Flaschenkästen 1, Beteilig. 2, Wirtschafts- u. Niederlagen- Einricht. 140 000, Eisenpahnfleis- Anschluss 33 000, Eisenbahnwagen 1, Waren u. Vorräte 440 744, Aussenstände 177 496, eig. Hypoth. 27 111, Staatsp. 116 032, Bank-Guth. 350 682, Kassa u. Postscheck-Guth. 171 065. – Passiva: A. . 1 200 000, R. F. 133 522 Schuldverschreib. 870 500, do. Zs.-Kto. 17 617, Hypoth. 2 358 626, Res. für Schuldverschreib. 17 410, Delkr.-Kto 54 726, Talonst.-Res. 10 350, Kriegsres. 80 000, Unterstütz.-F. 30 000 (Rückl. 15 000), unerhob. Div. 1200, Kredit einschl. Div. 60 000, Tant. 16 300, Vortrag 48 060. Sa. M. 6 162 433. Gevinn- u. Verlust-Konto: Debet: Schuldverschreib.-Zs. 39 105, Hypoth.- u. andere ―. 168 136, Steuern 174 396, Handl.-Unk. 170 774, Versich. 15 301, Arb. -Wohlf.- u. Kriegs- 46 188, Bier * Nebenprodukte 1540 530. Sa. M. 1 586 718. Kurs der Aktien Ende 1906–1917: 139.50, 114, 117.50, 130.50, 222, 265 228, 223.25, 220/= 200, – %. Eingeführt in Berlin im Aug. 1906; erster Kurs 23. 8. 1906: 150 %, Direktion: Gen.-Dir. Fritz Wohl, Dir. Ernst Rübef, Stellv. Sehon. Prokuristen: Abt. I: Max TFusche, Abt. II: Hugo Mielcke, Rich. Wolff. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Rich. Feuer, Charlottenburg (W. 15); Stellv. Justiz- rat Max Bleyberg, Rentier Herm. Nassau, Otto Loeb, Bankier Ernst Wallach, Berlin. burger, G. Fromberg & Co. M %ad. Rücklagen, dann 10 % Tant. an A.-R. (mind. aber M. 2500 feste Vergüt. pro Mitgl. u. M. 240 000. Ausserdem erwarb die Löwenbrauerei per 1./4. 1911 sämtl. Ausschankstätten 98 812, 68 186 zur Abschreib. gebracht. Die Brauerei in der Hochstrasse wurde bis auf Brauerei A.-G. in Berlin beschloss die G.-V. v. 10./2. 1912 Erhöh. des A.-K. um M. 200 000 (auf M. 1 200 000). Die Phönix-Aktionäre erhielten M. 182 000 Löwenbrauerei-Aktien u. zwar. Bilanz am 30. Sept. 1917: Aktiva: Brauereigrundstücke 1 518 292, Brauerei- u. Mälzerei- Lagergefässe 171 000, Versandgefässe 76 000, Fuhrpark 2, Kontor Pinricht. 2, Flaschen gestund. Brausteuer 608 751, Sparguthaben u. Sicherstell. 512 054, Gefässpfand 143 Unterstütz. 90 138, Reparat. 144 715) Abschreib. 644 788, Gewinn 139 360. — Kredit: „ Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind., A. Falken- Diidenden: 1903/04–1916/17: 6. 7, 9, 9, 6, 7, 10, 12, 12, 12, 5, 5, 5, 5 %. C.-V.: 4 J. (K.)