1526 Brauereien. (Nr. 251–1500) à M. 400, auf Inh. lautend. Zs. 15./1. u. 15./7. Tilg. ab 1911 bis längstens 1940 durch jährl. Ausl. im April auf 15./7.; seit 1913 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zur Sicherheit der Anleihe ist zu gunsten des Bankhauses L. Behrens & Söhne in Hamburg (zugleich Zahlst.) erststellige Kaut.-Hypoth. in Höhe von M. 1 050 000 auf den gesamten Grundbesitz der Ges. in Wandsbek samt Zubehör bestellt Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.). Noch in Umlauf am 30./9. 1917: M. 868 400. Kurs in Hamburg Ende 1903–1917: 100.25, 100, 100.40, 100, 97, 100.10, 99.90, 100.75, 101, 95 —%, Zugel. Juli 1903; erster Kurs 31./7. 1903: 101.40 %. Hypotheken: M. 140 000. (Stand Ende Sept. 1917.) Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1917: Aktiva: Grundstücke 244 111, Bau-Kto 754 536, Masch. 38 309, Dampfkessel 10 659, Kühlmasch. 47 578, Lagerfässer, Gärbottiche u. Transportgebinde 101 807, Wagen u. Geschirre 13 440, Pferde 3103, Mobil. 1, Utensil. 16 687, Flaschenbier- geschäfts-Einricht. 7483, Wirtschaftsinventar 2789, elektr. Anlage 7746, Vorräte 193 790, Debit. 109 425, Darlehn u. Hypoth. 509 830, Grundstück II 27 400, Bürgschaftsdebit. 33 512, Assekuranz 16 456, Depos. 1000, Industriebahnanteil 7000, Kassa 3383, Bank-Kto. 117 351. – Passiva: A.-K. 900 000, 4½ % Vorr.-Anleihe 868 400, Hypoth. 140 000, Akzepte 15 900, Barkaut. 19 996, Vorrechtsanleihe-Zs. 8141, Kredit. 91 593, Delkr.-Kto 40 000, Pferderes. 21 200, Bürg- schaftskredit. 33 512, Talonsteuer-Res. 4500, R.-F. 55 024 (Rückl. 2767), Div. 54 000, Tant. 6159, Vortrag 14 916. Sa. M. 2 273 344. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz u. Hopfen 93 320, Betriebsmaterial. u. Unk 97 531, Kohlen 31 141, Korken, Flaschen, Verpackungsmaterial 31 352, Pferdehalt. 18 808, Feuer-, Unfall- u. Altersversich. 4883, Gehälter u. Löhne 118 441, Steuern u. Abgaben 25 311, Reparat. 11 242, Zs. auf Prioritäts-Oblig. 39 847, Abschreib. 41 465, do. auf Debit. 10 921, LTalonst.-Res. 900, Reingewinn 55 358. Sa. M. 580 526. – Kredit: Bier, Treber etc. M. 580 526. Kurs Ende 1909–1917: 88.20, 107.60, 116, 114, 113, 120.75,* –, 102, 123 %. Notiert i. Hamburg. Dividenden 1904/05–1916/17: 4½, 5, 5, 5, 5, 6, 8, 8, 8, 6, 5, 7, 6 %. C.-V.: 4. J. (K.) Direktion: Ch. Kägeler, Seb. Thamer. Aufsichtsrat: (4–5) Vors. C. H. Schaar, Stellv. E. C. Hamberg, Max Callenberg, Oskar Götz, Hamburg. Zahlstelle: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Brauhaus Hammonia A.-G. in Hamburg, Eimsbüttel, Scheideweg. Gegründet: 29./9. 1888 (eingetr. 6./11. 1888) mit dem Zusatz „vormals W. F. Witter“, derselbe gestrichen lt. G.-V. v. 13./11. 1900. Besitztum: Die von W. F. Witter übernommene Brauerei (Kaufpreis M. 1 600 000), deren Grundstück 64 676 qm gross ist. Die Ges. ist mit Aktienbesitz bei der Grossen Bierhallen- A.- G. in Hamburg, jetzt in Liquidation, beteiligt; von dieser Beteiligung bereits 3 Liquidationsraten zurückbezahlt. Erlös für ver- kauftes Bier 1905/06–1916/17: M. 1 063 161, 893 150, 896 286, 873 513, 887 214, 914 465, 910 158, 883 535, 852 975, 638 100, 630 115, 620 835; jährl. Bierabsatz: 55 000–60 000 hl. Zugänge auf Bau- u. Masch.-Kti erforderten 1911/12 zus. ca. M. 71 366; die Erneuerung der Masch.-Anlage wurde 1912/13 vollendet; 1913/14 wurde die Sudhausanlage erneuert. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien, wovon 750 abgest., à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Die G.-V. v. 30./11. 1905 beschloss Herabsetzung des A.-K. um M. 250 000 (auf M. 750 000) durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 4: 3. Der Buchgewinn ist mit dem Bruttogewinn aus 1904/05 zus. M. 443 671 zu Abschreib. verwandt (davon M. 147 000 auf Effekten). Gleichzeitig wurde Ausgabe von M. 250 000 in 250 neuen, ab 1./10. 1905 div.-ber. Aktien beschlossen: übernommen von der Bank für Brauindustrie in Berlin zu pari, angeboten den Aktionären vom 2.–16./2. 1906 zu 105 %. Das A.-K. ist also unverändert geblieben. Aunleihen: I. M. 600 000 in 4½ % Prior.-Oblig. von 1889, rückzahlb. zu 105 %, Stücke Lit. A à M. 1000, Lit. B à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1889 in 39 Jahren durch jährl. Ausl. am 2./1. u. 1./7. auf 1./4. bezw. 1./10.; frühere Tilg. ausgeschlossen. Sicherheit: I. Hypothek von M. 630 000 auf dem Grundbesitz der Ges. nebst Zubehör. Pfandhalter u. Zahklst.: Filiale der Dresdner Bank in Hamburg. In Umlauf Ende Sept. 1917 noch M. 267 000. Kurs in Ham- burg Ende 1906–1917: 104.10, 100, 102, 102, 102.25, 102, 102, 102, 102.50*, –, 92, – %. Ein- geführt im Jan. 1890 zu 102 %. II. M. 350 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1906, aufgenommen zur Abstossung von Kreditoren; rückzahlbar zu 103 %; 350 Stücke à M. 1000, lautend auf Inhaber. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1912 in längst. 22 Jahren durch jährl. Auslos. von M. 16 000, zuletzt M. 14 000, im Juli (zuerst 1911) auf 2./1., seit 1911 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. auf einen Zins- termin mit 6 monat. Frist zulässig. Zur Sicherheit der Anleihe ist der Vereinsbank in Hamburg (zugleich Zahlst.) eine Sicher.-Hypoth. in Höhe von M. 360 500 zur 2. Stelle nach noch jetzt M. 267 000 zugunsten von Anleihe C auf das Brauerei-Grundstück mit Gebäuden, Masch. u. sonst. Zubehör bestellt worden. Noch in Umlauf Ende Sept 1917: M. 254 000. C.-V.: 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.). Kurs in Hamburg Ende 1906–1917: 101, 100, 101.50, 102.40, 102.25, 103, 103, 103, 103.75*, –, 97, —. . Zugel. Juli 1906. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem zus. eine feste Vergüt. von M. 3000), Rest nach G.-V.-B. *