1 in Klotzsche, 1 in Coswig und 1 in Freiberg i. S. am 31./7. 1917 M. 1 011 000. Bierabsatz mit Alt-Pilsenetz 1897/98–1913/14: 157 536, 158 969, 161 046, 145 789, 112 750, 110 380, 112 000, 114 000, 115 000, 127 907 138 869, 146 292, 138 955, 15 5979, 170 841, 174 441, Biererzeugung. Kapital: M. 3 107 000 in 982 Aktien Lit. A u. 2125 Aktien Lit. B, Kämtl. abgest. u. à M. 1000 mit Nummern aus der Zahlenfolge 1–3500. Die Aktien Lit. A berechtigen zu 5 % Vorz.-Div. Im Falle Auflösung der Ges. werden zuerst die Aktien Lit. A, dann die Lit. B befriedigt, verbleibende Liquidationsmasse fällt sämtl. Aktien gleichmässig zu. Die Rechte der Genuss- scheine werden hierdurch indes nicht berührt. Das urspr. A.-K. von M. 425 000 wurde er- höht lt. G. V. v. 1./10. 1888 auf M. 600 000, lt. G.-V. v. 2./12. 1889 auf M. 750 000, lt. G.-V. v. 2./11. 1891 auf M. 1 000 000 und lt. G.-V. v. 26./1. 1897 behufs Übernahme des Alt-Pilsenetzer Bräuhauses um M. 2 500 000 (auf M. 3 500 000) in 2500 Aktien, hiervon übernommen 500 Aktien erhielten bis einschl. 1900/1901 9 % Vorz.-Div. Durch den Zus. bruch ihrer langjähr. Bankverbindung (Dresdner Creditanstalt) im Sommer 1901 war die Ges. empfindlich berührt worden; auch an einigen auswärt. Grundstücken u. bei einzelnen Aussenständen waren Verluste zu verzeichnen gewesen. Um der Ges. ihre frühere zwecks Vornahme von Rückstell. u. Abschreib. durch Ankauf einer Aktie u. Zus. legung der Lit. B im Verhältnis 5:1 um höchstens M. 2 000000 herabzusetzen; ferner den Aktionären anheim- = M. 350 pro Aktie mit der Wirkung bar zuzuzahlen, dass die fristgemäss zugez. Aktien von der Zus. legung ausgeschlossen bleiben u. die Inh. dieser zugez. Aktien überdies auf je 3 der- entsprech. Teil eines Genussscheines erhalten. (Näheres über die Genussscheine s. unten.) Die besagte Zuzahl. hatte in 2 Raten à M. 175 bis 10. 12. 1901 bezw. 10./1. 1902 zu erfolgen (Voll- zahlung bis 31./12. 1901 wurde bis 10./1. 1902 mit 5 % verzinst). Die Einreichung der Aktien, 10./5.1902 verlängert) zu geschehen. Schlussnotenstempel zu Lasten der Aktionäre. 6 Aktien lit. A u. 10 Lit. B, auf die keine Zuzahl. geleistet, die auch nicht zur Zus. legung eingereicht ind, wurden für Kraftlos erklärt; die Ersatzaktien wurden für Rechnung der Beteiligten ver- uft, wobei auf jede Aktie Lit. A M. 208.30, Lit. B M. 47.10 entfielen. 3 Aktien Lit. B sind ei der Zus. legung als Spitzen übrig geblieben. Die zus.gelegten u. die Aktien, auf welche ugezahlt ist, sind mit bezüglichem Stempelaufdruck versehen „zusammengelegt“ bezw. „Zu- ahlung geleistet lt. G.-V.-B. v. 9./11. 19016. Die Durchführung der gesamten Transaktion sodass als Buchgewinn zus. M. 1 444 750 verfügbar waren. Nach Deckung von M. 27 783 Ink. und Rückstellungt von M. 31 070 für Wiedereinführung der Aktien an der Dresdner örse wurden von den verfügbaren M. 1 385 890 verwendet für: ausserordentl. Abschreib. 05 500 (darunter K 225 176 auf Brauerei-Immobil. und Masch. und K 196 000 auf das aehr, wie oben angegeben, M. 3 107 000. dass dieselben vom jeweiligen Jähresgewinn nach Abschreib. und Rücklagen zunächst bis M. 70 pro Stück erhalten und dass aus dem nach Zahlung dieser M. 70 Pro Stück und nach Zahlung einer Div. von 5 % auf das A.-K. noch verbleibenden Reingewinn die Hälfte zur Tilg. der Genussscheine durch Ausl. zu M. 1750 pro Stück oder durch Rückkauf nicht über M. 1750 pro Stück zu verwenden ist. Auch steht der Ges. frei, je zu demselben Preise einen durch das Los zu bestimmenden Teil oder sämtliche noch ausstehende Genussscheine jederzeit einzuziehen, doch ist hierzu ein Beschluss der G.-V. der Aktionäre erforderlich, welche mit Stimmenmajorität zu beschliessen hat. Ein Stimmrecht in der G.-V. der Aktionäre haben die Genussscheininhaber nicht. Die Bank für Brauindustrie in Berlin-Dresden garantierte der Ges. gegen Aushändigung von 60 Genussscheinen franko Valuta Zuzahlungen auf die Aktien in unter Kapital ge- nannter Weise bis zur Mindesthöhe von M. 750 000, welche dieselben am letzten Zuzahlungstage der Ges. zur Verfügung zu stellen hatte; ebenso erhielten die Hypoth.- Gläubiger II 60 Genussscheine franko Valuta. Im ganzen wurden 1121¼ Genussscheine ausgegeben, von denen inzwischen 10 franko valuta wieder eingezogen sind, sodass sich noch 1111½½ in Umlauf befanden; diese Zahl hat sich aber infolge noch nicht be- gebenen Oblig. (s. oben) auf 1 105 % verringert. Anleihen: I. M. 1 400 000 in 2% Teilschuldverschreib. von 1898, 1000 Stücke (Nr. 1–―1000) . 1000, 800 Stücke (Nr. 1800) à M. 500. Zs. . u. 1 Tilg. zu ab 1905 bis s, auch die Bilanz. Buchwert der im Besitz der Ges. befindl. 4 Dresdner- Grundstücke, ca. 170 000, hl; Absatz in Kriegsj. 19147 15– 1916/17 gefallen; infolge Einschränkung der von einem Konsortium zu 110 %, 1000 Aktien angeboten den Aktionären zu 130 %, restl. 1000 Aktien wurden anderweitig zu 145 % zur Subskription aufgelegt. Die Aktien Lit. A finanzjelle Unabhängigkeit wiederzugeben, beschloss deshalb die G.-V. v. 9./11. 1901, das A.-K. restl. Aktien Lit. A im Verhältnis 3:1 um höchstens M. 666 000 u. durch Zus. legung von Aktien zustellen, binnen ihnen zu setzender Frist auf ihre Aktien 35 % des Nom.-Betrages derselben selben einen Genusssohein u. die Inh. von weniger als 3 zugez. Aktien eine Anweisung auf den uf die keine Zuzahl. geleistet wurde, zur Zus. leg. hatte ebenfalls bis 10./12. 1901 (Frist später enussscheine: Bezügl. dieser lt. G.-V.-B. v. 9./11, 1901 ausgegebenen Scheine ist bestimmt, at in der Weise stattgefunden, dass auf M. 3 005 000 Aktien die geforderten 35 %, insgesamt lso M. 1 051 750, zugezahlt wurden, ausserdem wurden durch Zus. legung M. 393 000 Aktien f Kulmbach M. 612 435 (darunter M. 102 678 auf Brauerei-Immobil., M. 85 274 auf Masch., 223 482 auf auswärt. Grundstücke und M 144 347 auf Ausstände), ferner auf Pilsenetz ler Depot). Die restl. M. 67 962 dienten mit M. 54 462 zur Bildung einer Verlust-Res. mit M. 13 500 für ein Schuldverschreib. Agiokto (Anleihe II). Das A.-K. beträgt nun-