Brauereien. 1653 nahme aus R.-F., trotzdem eultie %e für 1912/13 ein von M. 172 384, da auf Debit. zus. M. 474 239 abzuschreiben waren. Die G.-V. v. 30. 3. 1914 beschloss neuer- liche Sanierung durch vollständige Ungültigkeitserklärung der noch vorhandenen M. 225 000 St.-Aktien, welcher Betrag zur Tilg. der Unterbilanz aus 1913 (M. 172 384) u. zu Abschreib. verwendet wurde. Es ist jetzt also w ieder ein einheitliches A.-K. von M. 700 000 vorhanden. Anleihe: M. 600 000 in 4½ % Oblig. von 1904, Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 103 %. Tilg. ab 1907 durch Auslos. am 1./4. auf 1./10. Noch in Umlauf Ende Sept. 1916 M. 430 000. Zahlst.: Ges.-Kasse; Mannheim: Rhein. Creditbank u. Fil.; Freiburg i. Br.: J. A. Krebs. Hypotheken: M. 1 053 040 auf Brauerei u. auf Wirtschaften. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1916: Aktiva: Brauerei 669 800, Wirtschaftsanwesen 1 069 700, auswärt. Eishäuser und Bierniederlagen 61 500, Masch., Fuhrpark, Fässer etc. 217 140, Wirtschaftseinricht. 24 200, Aussenstände 732 321, Kassa 9800, Vorräte 92 037. – Passiva: A.-K. 700 000, Anleihe 430 000. gezogene Oblig. 19 570, Hypoth. 1 053 040. Waren- u. Bank- kredite, Akzepte 659 122, Gewinn 14 766. Sa. M. 2 876 199. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 474 425, Abschreib. uneinbringl. Ford. 12 260, Zulag. u. Abschreib. auf eigene Anwesen u. auf Guthab. aus Zwangsverwalt. 69 160, Abschreib. auf nlagen 57 899, Gewinn 14 767. – Kredit: Gewinnvortrag 10 223, Ueber- schuss auf Häuser u. Zs. 52 230, Erträgnisse aus Bier u. Nebenerzeugnissen 566 058. Sa. M. 628 511. Dividenden 1904/05–1915/16: 6, 6, 6, 5, 4, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Jul. Maier. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Jul. Mez, Stellv. Privatier Oskar Mez, Freiburg i. B. Dir. Wilh. Schwartz, Speyer; Stadtrat Jos, Mohr, Radolfszell. Zahlstelle: Ges. Kasse. Brauerei-aktiengssellschad vorm. D. Streib in Rastatt. Gegründet: 2./8. 1895. Übernahmepreis M. 832 598. Auch Mälzereibetrieb/u. seit 1909 Fabrikation alkoholfreier Getränke. Die Ges. besitzt z. Z. 14 Wirtschaften. Bierabsatz 1901/1902–1912/13: 17 570, 16 657, 17 544, 16 635, 15 000, 17 500, 19 000, ca. 15 000, ca. 12 000, ca. 13 000, ca. 12 000, ca. 12 000 hl; 1913/14 erhöhter Absatz. 1909/10 erhöbte sich der Verlustsaldo von M. 945 auf M. 31900, 1910/11 auf M. 64 229, 1911/12 auf M. 75 767, 1912/13 auf M. 118 547, 1913/14 auf M. 128 917. Kapital: M. 605 000 in 500 St.-Aktien (Nr. 1–500) u. 105 Vorz.-Aktien, sämtl. à M. 1000, Die Vorz.-Aktien erhalten 5 % Vorz.-Div., die event. nachzuzahlen ist (s. Gewinn-Verteilung) und werden im Falle Auflös. der Ges. vorab befriedigt. Urspr. M. 500 000; Ausgabe der Vorz.-Aktien lt. G.-V. v. 28./7. 1902, angeboten den Aktionären 6.–19./8. 1902 zu pari. Hypotheken: M. 267 326 auf Brauerei, M. 334 361 auf Anwesen. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-VY erteilung: Mind. 5 % z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst., dann 5 % Div. an Vorz.-Aktien mit ev. Nachzahl. Pfficht, bis 5 % Div. an St.-Aktien, üÜberrest zur Verf. der G.-V., wobei eine Super-Div. an alle Aktien gleichmässig verteilt wird. Der A.-R. erhält nach Leistung sämtl. Abschreib. u. Rücklagen u. nach Abzug von 4 % des. A.-K. 10 % Tant. unter Anrechnung einer festen Fahresvergüt. von zus. M. 5000. Die Nachzahlungspflicht der Div. für die Vorz.-Aktien erstreckt sich auf höchstens 4 Jahre. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Brauerei-Immobil. 499 000, Wirtschafts- do. 646 950, Masch. u. Einricht. 77 000, Mälzereieinricht. 32 200, Fässer 11 000, Utensil. 12 300, Flaschen- biereinricht. 12 500, Flaschen 12 000, elektr. Beleucht.- u. Kraftanlage 6800, Fuhrpark 8500, Mobil. 5300, Wirtsch.-Inventar 22 500, Einricht.-Kto f. alkoholfreie Getränke 3800, Kassa 2795, Wechsel 347, Avale 9500, Debit. 82 485, Vorräte 48 192, Verlust 128 917. – Passiva: A.-K. 605 000, Hypoth. I 267 326, do. II 334 361, Kredit. 373 635, Akzepte 32 264, Avale 9500. Sa. M. 1 622 087. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: 118 547, Abschreib. 15 026, Brutto- gewinn 1913/14 4656. Sa. M. 128 917. – Kredit: Verlustsaldo M. 128 917. Dividenden: Aktien 1894/95– 6. 6, 6, 6, 6, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. – Vorz.-Aktien 1902/03–1913/14: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup. Verj. 4 5. ― Direktion: Otto „ Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Rechtsanwalt Dr. K. Vogel, Rastatt; Stellv. Gemefloe D. Streib, Rastatt; Brauerei-Dir. H Thiemer, Zweibrücken. „ Eigene Kasse; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Rastenburger Brauerei Aktien-Gésellschaft in Rastenburg. Gegründet: 1887. Auch Mälzereibetrieb. Die Ges. besitzt auch ein Brauereigrundstück in Senshurg und ein solches in Darkehmen. Jährlicher Bierabsatz ca. 25 000–35 000 hl. (1907/08– 913/14: 32 496, ca. 26 000, ca. 26 000, ca. 27 000. ca. 27 000, ca. 26 000 ca. 25 000 hl). Kapital: M. 450 000 in 300 St.-Aktien u. 150 Vorz.-Aktien à M. 1000, letztere unterliegen der Ausl. zu (S. Gewinn-Verteilung). Bis Ende 1915 waren 30 Stück Vorz Aktien ausgelost. Anleihen: I. M. 242 000 in % à1 -Anteilscheinen, Stücke à M. 500. II. M. 83 100 7