52 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. pari, seit 1913 voll eingez. Die G.-V. v. 14./6. 1916 beschloss weitere Erhöhung des A.-K. um M. 10 000 000, begeben zu pari, bis Ende 1917 voll eingez. Es werden nur Raiffeisen- sche Vereine m. u. H. als Aktionäre zugelassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 20 % zur Res., statutar. Höchstdivid. 5 %. Das Unternehmen ist ein gemeinnütziges u. nicht auf Befriedigung der Gewinnsucht berechnetes. Demgemäss werden von dem nach Art. IX des Stat. sich ergebenden Rein- gewinn höchstens 5 % der Kapitaleinlagen als Div. verteilt, sofern nicht nach Art. IX, 4b des Stat. ein geringerer Prozentsatz zu gewähren ist. Bei etwaiger Auslos. der Aktien oder bei Auflös. der Ges. wird den Aktionären nicht mehr als der Nennwert der Anteile gewährt. Bei der Auflös. ist der etwaige Rest des Gesellschaftsvermögens für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa, Guth. bei Reichsbank u. Postscheckämtern 8 910 476, Warenwechsel u. Schecks 113 829, Reichsschatzwechsel 61 800 000, Wertp. 12 323 379, Bankguth. 11 040 226, Aussenstände der Geldabteil.: Raiffeisenvereine 16 715 465, Landes- u. Provinzial-Genossenschaftskassen 2 230 272, ländl. Handelsgesellschaften 2 390 367, sonst. Genossenschaften 3 618 844, Generalverband u. Revisionsverbände 38 494, Provinzial- u. Kommunalverbände, Städte, Sparkassen u. Sparkassen-Verbände 335 977 098, verschiedene Einzelschuldner 1 428 415, Aussenstände der Warenabteil.: Raiffeisen-Vereine, sonst. Ge- nossenschaften u. Sonst. 3 912 208, Kommunalverbände 10 444 159, Druckereiabteil. Neuwied 120 154, Waren 3 339 803, Säcke 58 186, Einricht.gegenstände der Zentrale u. Fil. 11 942, maschinelle Einricht. in den Korn- u. Lagerhäusern der Warenabteil. 68 354, Grundstücke, Verwaltungsgebäude u. Lagerhäuser in Berlin u. den Filialbezirken 2 580 089, Hypoth. auf verkaufte Immobilien 3 297 034, Beteilig. 1 720 800. – Passiva: A.-K. 20 000 000, Schuld- verschreib. 327 000, R.-F. 2 019 357, Delkr.-F. 100 000, a. o. Kriegs-R.-F. 900 000, Kriegsfürsorge- F. 500 000, Pensionssicher.-F. 500 000, Raiffeisen-Gedächtnis-Stiftung 200 000, Gebührenrück- vergüt.-Kto 1 272 445, Baures. Köthener Str. 39 500 000, Bankschuld als Lombard 3 000 000, do. in lauf. Rechn. 1748, Depositen 193 126 535, Schulden der Geldabteil.: Raiffeisen-Vereine 236 601 255, Landes- u. Provinzial-Genossenschaftsbanken 396 654, Ländl. Handelsges. 590 576, sonst. Genossensch. 3 025 044, Revisionsverbände 374 633, Provinzial- u. Kommunalverbände 124 319, Verschiedene 9 953 541, Schulden der Warenabteil.: Lieferanten etc. 5 656 776, Hypoth. 964 800, Rückstell. für zu zahl. Warenrückvergüt. 294 752, Vortragszinsen auf ge- kaufte Schatzwechsel 264 267, Reingewinn 1 445 905. Sa. M. 482 139 614. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Forder. 148 254, do. auf Immobil. 132 742, do. auf Inventar 52 536, Unk. der Zentrale u. Filialen 616 924, Kriegsgehaltszahl. u. Unterst. an im Felde stehende Beamte u. deren Angehörige 62 796, Ruhegehaltszahl. an frühere Beamte oder deren Hinterbliebene 18 835, Zuschüsse zu den Verwaltungskosten des Generalverbandes u. der Revisionsverbände 118 606, Aufwendungen für Geschäftsräume in Berlin 18 692, Steuern 110 079, Gebührenrückvergüt. 181 845, Zuwend. für Kriegswohlfahrts- zwecke etc. 136 500, a. o. Kriegs-Res. 300 000, Kriegsfürsorge-Rückstell. 300 000, Pens.- Sicher.-F. 250 000, Raiffeisen-Gedächtnis-Stiftung 200 000, Baures. 250 000, Reingewinn 1 445 905. – Kredit: Wertp. 18 520, Eingänge auf abgeschrieb. Forder. 9355, Beteilig. 41 865, Zs. u. Provis. 4 022 483, Waren-Kto 251 494. Sa. M. 4 343 718. Dividenden 1901–1917: 4, 3½, 3, 0, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 4, 4, 4, 5 %. Vorstand: Gen.-Dir. Justizrat Herm. Dietrich aus Prenzlau, M. d. R. u. A., Berlin, Ver- bands-Dir. Dr. Hugo Nolden, Frankf. a. M. Aufsichtsrat: Vors.: Gutsbes. Karl Kaulen, Lövenich; I. Stellv.: Landgerichtsrat Max Klingenbiel, Marburg; II. Stellv.: Oberpfarrer E. Kräusel, Breslau; Pfarrer Traugott Doyé, Gross-Ziethen; Pfarrer Reisch, Kiekebusch; Pfarrer Gust. Wendt, Mützenow; Pfarrer Berg, Torgelow; Rentner Otto Mühlenbruch, Parchim; Pastor Hans Reinhold, Alt-Käbelich; Gutsbes. u. Landtagsabgeordneter Heinr. Fickendey, UÜthmöden; Gutsbes, Andr. Bosse, Söllingen; Fürst- bischöfl. Kommissarius Paul Pittach, Bodland; Pfarrer G. Adam Meyenschein, Altenhasslau; Pfarrer u. Landtagsabgeordneter Rich. Oertel, Neuerkirch; Pfarrer Rich. Willuhn, Gross- Krebs; Rittergutsbes. Ernst Weissermel, Gross-Kruschin; Rittergutsbes. Albin Wadsack, Hornsömmern; Kammerherr von Thümmel, Nöbdenitz; Pfarrer Wilh. Müller, Leun a. L.; Bürgermeister Muth, Buchenau; Gutsbes. Max Krause, Dawillen; Superintendent Paul Hensel, Johannisburg; Pfarrer Bernh. Brenner, Waldsee (Pfalz); Landwirt Florian Harlacher, Übstadt; Pfarrer Franz Jos. Stromeyer, Pless a. d. Iller; Chr. Lutz, Remlingen; Gutsbes. Peter Sparr, Sigolsheim; Spitalpfarrer Georg Tilly, Metz; Gutsbes. Westerath, Pirschütz (Posen); Gutsbes. Ungkrieg, Striesen (Posen). Nationalbank für Deutschland in Berlin, W. Behrenstr. 68 69 Zweigniederlassung in Brüssel, unter der Firma: Nationalbank für Deutschland, Succursale de Bruxelles. mit Wechselstuben und Depositenkassen in Berlin: Behrenstr. 68/69, Alexander- strasse 45, Jerusalemerstr. 24, Oranienstr. 61, Belle-Allianceplatz 3, Friedrich- strasse 143–149 (Central-Hotel), Kommandantenstr. 12/13, Potsdamerstr. 22b, Alt-