246 Hypotheken- und Kommunal-Banken. schreib. dieser Serien oder ein freihänd. Rückkauf von solehen zum Zweck der Tilg. stattzufinden hat. Kündig. erfolgen mit vierteljährl. Frist für die Heimzahlung. In Umlauf von Serie XXII Ende 1917: M. 9 669 300. Notiert seit Ende Aug. 1908 in Berlin, Frankf. a. M. u. München. Ein Teilbetrag wurde am 22./10. 1909 zu 101.30 % aufgelegt. 4 % Kommunal-Schuldverschreib. Ser. XIII M. 3 500 000, XIV M. 5 000 000, lt. Genehm. v. 12./2. 1910. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. bei Serie XIII u. XIV bis 2./1. 1920 ausgeschlossen. In Umlauf einschl. Serie IXa Ende 1917: M. 11 679 300. 4 % Kommunal-Schuldverschreib., Serie XV u. XVI je M. 3 500 000 lIt. Genehm. v. 4./1. 1913, Stücke wie oben. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. bis 2./1. 1923 ausgeschlossen; von dieser Zeit ab ist Künd. bezw. freihänd. Rückkauf behufs Tilg. gestattet (Verlos. findet nicht statt). Notiert in Berlin, Frankf. a. M. u. München. Im Februar 1913 Serie XV zu 98.65 % aufgelegt. In Umlauf Ende 1917: M. 5 406 200. 4 % Kommunal-Schuldverschreib., Serie XVII M. 5 000 000 von 1914, Stücke wie oben. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. bis 1923 ausgeschlossen, wie bei Serie XV u. XVI. Kurs der 4 % Kommunal-Schuldverschreib.: In Berlin: Serie V-VI Ende 1907–1916: 99.90, 100.30, 100.90, 100.70, 100.70, 98.80, 96.60, 96.90*, –, 88 %; Serie VII–IX: 100.20, 100.30, 101.20, 100.90, 100.90, 98.80, 96.60, 96.90*, –, 88 %; Serie X=XII Ende 1908–1916: 100.60, 101.40, 101.40, 101, 99.20, 96.80, 97.10*, –, 88 %; Serie IXa, XIII, XIV Ende 1911 bis 1916: 101.25, 99.30, 97, 97.40*, —–, 88 %; Serie XV–XVII Ende 1913–1916: 97.20, 97.50*, –, 88 %. – In Frankf. a. M.: Serie V u. VI Ende 1907–1916: 99.70, 100.20, 100.90, 100.70, 100.70, 98.80, 96.60, 96.90*, –, 88 %; Serie VII=IX: 99.90, 100.40, 101.20, 100.90, 100.90, 98.80, 96.60, 96.90*, –, 88 %; Serie X=XII Eude 1908–1916: 100.10, 101.40, 101.40, 101, 99.20, 96.80, 97.10*–*WZ—, 88 %; Serie IXa, XIII, XIV Ende1913–1916: 97, 97.40*, –. 88 %; Serie XV=–XVI Ende 1913–1916: 97.20, 97.50*, –, 88 %. – In München: Serie V u. VI Ende 1907–1916: 99.90, 100.10, 100.90, 100.70, 100.70, 98.80, 96.60, 96.90*, –, 88 %; Serie VII=IX: 100.20, 100.25, 101.20, 100.90, 100.90, 98.80, 96.60, 96.90*, –, 88 %; Serie XXII Ende 1908–1916: 100.40, 101.40, 101.40, 101, 99.20, 96.80, 97.10*, –, 88 %; Serie IXa, XIII, XIVEnde 1911–1916: 101.25, 99.30, 97, 97.40*, – 88 %; Serie XV=XVII Ende 1913–1916: 97.20, 97.50*, –, 88 %. Für nicht rechtzeitig präsentierte Pfandbr. u. Komm.-Schuldverschreib. wird wenigstens für die ersten 6 Jahre ein Deposital-Zs. von mindestens 2 % gewährt. Auf Grund des § 40 des Börsengesetzes wurde die Bank von der Verpflichtung zur Ein- reichung von Prospekten hinsichtl. der Serien III–XXIX der Pfandbr. u. III–XVII der Komm.-Schuldverschreib. befreit; für Bayern u. Sachsen hinsichtlich aller in München u. Leipzig eingeführten Serien. Zahlst.: Darmstadt: Gesellschaftskasse, Bank für Handel u. Industrie, alle Grossher- zoglichen Bezirkskassen u. beteiligte öffentl. Sparkassen; Berlin: Kgl. Seehandlung (Preuss. Staatsbank), Bank f. Handel u. Ind., Commerz- u. Disconto-Bank, Disconto-Ges., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Berl. Handels-Ges., Mendelssohn & Co., Mitteld. Creditbank, Nationalbank für Deutschland, Preuss. Centralgenossenschaftskasse; Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges., Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank, Deutsche Bank, Mitteld. Creditbank. Pfälz. Bank, L. & E. Wertheimber, Dresdner Bank, Deutsche Vereinsbank; München: Kgl. bayer. Filialbank, Pfälz. Bank, Merck, Finck & Co.; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Dresdner Bank, Deutsche Bank, Gebr. Arnhold; Nürnberg: Kgl. bayer. Bank u. deren Fil.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Bank für Handel u. Ind., Leipziger Fil. der Deutschen Bank, Hammer & Schmidt, Meyer & Co.; Hannover: Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank, Hannov. Bank, sowie alle Firmen, die sich mit dem Verkauf der Schuldverschreib. befassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsqu. Stimmrecht: Je M. 500 A.-K. = 1 St.; kein Aktionär kann mehr als die Hälfte aller Stimmen haben. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. (A), bis derselbe 10 % des A.-K. erreicht hat; ist dies der Fall, dann 10 % z. Spez.-Res. B (für die Obligationäre) bis zu 25 % des A.-K.; ist dies erfüllt (event. auch früher) 10 % an allg. R.-F. (0) bis 15 % des A.-K. zur Deckung ausser- gewöhnl. Verluste sowie zur Ergänz. der Div. auf 3½ %, Gewinn aus gio oder Disagio sind nach Deckung etwaiger Agio- oder Disagioverluste gesondert zurückzustellen. Mehr als 4 % Div. dürfen nicht verteilt werden; vom verbleib. Reingewinn Nebenvergüt. an Vorst. und Beamte, sowie zur Bildung eines Pens.-F., das Übrige Vortrag, um allmähl. die Herabsetzung des Darlehnszinsfusses zu ermöglichen. Der Vorst. u. A.-R. erhalten keine Tant. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa 26 809, noch nicht eingez. A.-K. 3 750 000, Guth. bei Reichsbank u. Postscheckkto 442 122, täglich verfügbare Guth. bei Bankhäusern 1 072 846, Vorschüsse an öffentl. Sparkassen, Gemeinden, Gemeindeverbände etc. 19 408 805, sonst. Guth. 123 993, Komm.-Darlehen 53 967 765, Hypoth.- do. 121 167 733, 4 % Pfandbrief- Hypoth.- do. 27 000, Lombard- do. 13 400, Zs.- und Tilg.-Ziele aus Komm.-Darlehen 411 175, do. Hypoth.-Darlehen 2 216 309, Wechsel 1 619 097, Wertpap. 6 162 323, Einrichtung 20 771, eigene Schuldverschreib. 1 048 872, Bankgebäude 979 568, G&rundstücke 146 742. – Passiva: A.-K. 14 000 000, R.-F. 825 000, allgem. Betriebs- u. Talonsteuer-Res. 623 800, Rückstell. für zweifelh. Forder. 358 600, Rückstell. für Ruhegehälter und Hinterbliebenenrenten 160 000, Bankgebäude: Rückstell. 100 000, Guth. bei Banken 15 850 000, Einlagen öffentl. Sparkassen 1 955 293, do. bei Staatskassen und öffentl. rechtl. Anstalten 581 527, sonstige Schuldigkeiten 570 328, 3½ % Komm.-Schuldverschreib. 15 995 300, 3½ % Pfandbriefe 41 354 000, 4 % Komm.-