250 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 145.75, 147, 146, 143, 137, 133.50, 134*, –, 112, 129.50 %. Die Einführ. in Berlin im Aug. 1904. Erster Kurs der alten Aktien 18./8. 1904: 142.75 %, der neuen 138.50 %. Dividenden 1901–1917: 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 6, 6, 6, 6½ % e. 9 Königl. Staats-Kommissare und Treuhänder: Geh. Rat Dr. Koch, im Kgl. Minist. des Innern; Stellv.: Geh. Reg.-Rat Dr. Morgenstern, im Kgl. Minist. des Innern. Direktion: Landgerichtsrat a. D. Justizrat Armin Baltzer, Max Bethke, Stellv. F. Pallmann. Prokuristen: H. R. Uhlmann, Kurt Keyl, Max Neuber. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Geh. Komm.-Rat Gen.-Konsul Gust. von Klemperer, Stellv. Komm.-Rat Ferd. Gruneberg, Justizrat Dr. Felix Bondi, Gen.-Konsul a. D. Alfred Gutmann, Dresden; Komm.-Rat Georg Haberland, Berlin; Rechtsanwalt Dr. Fritz Kaiser, Komm.-Rat Charles W. Palmié, Bank-Dir. Max Reimer, Dresden; Bankier Paul Georgi, Mylau. Zahlstellen: Für Div. u. Zinsscheine: Dresden: Eigene Kasse, Dresdner Bank (u- deren Filialen), Sächsische Bank (nebst Filialen), Allg. Deutsche Credit-Anstalt (nebst Filialen) Deutsche Bank (nebst Filialen); Berlin: Dresdner Bank, S. Bleichröder; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, H. C. Plaut, Sächs. Bank Fil., Dresdner Bank Fil.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Dresdner Bank. Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M. Gegründet: 8./12. 1862, Privileg v. 28./2. 1863; eingetr. 28./2. 1863. Letzte Statutänd. 8./11. 1899 (bestätigt am 27./12. 1899), 14./11. 1900 (bestätigt 26./8. 1901), 19./3. 1902 (bestätigt 22./5. 1902) 17./3. 1905 (bestätigt 10./1. 1906), 20./3. 1909 (bestätigt 27./1. 1910), Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken, die Ausgabe von Pfandbr. auf Grund der erworbenen Hypoth. und der Betrieb der in $§ 5 des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 den Hypoth.-Banken weiter gestatteten Geschäfte nach Massgabe der gesetzl. Bestimmungen. Im J. 1917 war die Bank bei 57 Zwangsverwalt. beteiligt, Zwangsversteiger. fanden 26 statt; die Zinsrückstände betrugen M. 1161 606. Kapital: M. 22 000 000 in 22 000 Aktien à M. 1000. Urspr. fl. 5 000 000 = M. 8 571 428.57, erhöht 1889 auf M. 9 000 000, 1893 auf M. 12 000 000 und 1896 auf M. 15 000 000 (3000 Aktien emittiert mit 155 %). Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 14./11. 1900 um M. 1 000 000, angeboten den Aktionären zu 160 %, lt. G.-V. v. 19./3. 1902 um M. 2 000 000, angeboten den Aktionären 23./8.–6./9. 1902 zu 165 % plus M. 34 Aktienstempel. Fernere Erhöh. lt. G.-V. v. 17./3. 1905 um M. 2 000 000, mit Div.-Ber. ab 1./7. 1905, die den alten Aktionären 9: 1 v. 10.–26./6. 1905 azu 184 % plus M. 38 für Aktienstempel zur Verfüg. gestellt wurden; dann lt. G.-V. v. 20./3. 1909 um M. 2 000 000 (also auf M. 22 000 000) in 2000 Aktien. Diese wurden nach erfolgter staatlicher Genehm. den bisherigen Aktionären im Dez. 1910 10: 1 zu 186 % plus M. 55.80 Stemp. angeboten. Agio mit M. 1 720 000 in R.-F. Die Aktien können auf Namen um- geschrieben werden. Pfandbriefe: Der Gesamtbetrag von Pfandbr. und anderen Schuldverschreib. (auf Inh. lautend) darf ausschl. Komm.-Oblig. den 15 fachen, einschl. derselben den 18fachen Betrag des eingez. A.-K. u. des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. Die Reichsbank beleiht die Pfandbr.- u. Komm.-Oblig. in Klasse I, ebenso die Kgl. Bayer. Hauptbank u. deren Filialen. Die Pfandbr. sind im Grossh. Hessen zur Anlage von vormundsch. u. pflegsch. Geldern, sowie von Gem.-, Kirchen- u. Stift.-Kapitalien zugelassen. Die Komm.-Oblig. sind in Preussen zur An- legung von Mündelgeld geeignet. Deposital-Zs. 2 %. Ende 1917 von Pfandbr. in Umlauf M. 525 439 500 (Hyp.-Bestand M. 529 371 172, sämtl. zur Pfandbr.-Deckung bestimmt), wovon M. 381 143 800 zu 4 % u. M. 144 295 700 zu 3½ %, welche sich verteilen auf: 4 % Pfandbr. Ser. 14 (Jahrg. 1891/94). In Umlauf Ende 1917 M. 71 355 500. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab Ausgabe innerh. 56 J. Kurs Ende 1901–1914: In Frankf. a. M.: 99.80, 100.90, 101.10, 100.70, 100.50, 100.20, 98, 99.50, 99.80, 99.50, 99, 97, 94, 957 %. In Berlin eingef. 2./1. 1892 zu 101.50 %; Kurs daselbst Ende 1901–1916: 99.80, 101, 101.10, 100.70, 100.50, 100.40, 97.80, 99.40, 99.80, 99.40, 99.20, 96.90, 93.90, 94.90*, – 89 %. Kurs in Leipzig Ende 1901–1916: 99.75, 100.60, 100.75, 100.70, 101.20, 100.80, 98, 99.40, –, 99.50, 99.50, 96.90, 93.90, 93.90*, –, 89 %. 4 % Pfandbr. Ser. 16 u. 17, Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Pfandbr. können seit 1910 zur Rückzahl. nach 3 Mon. verlost oder gekündigt werden. Längstens innerh. 56 J. ab Ausgabe müssen sie durch Verlos., Kündig. oder freih. Rückkauf aus dem Verkehr gezogen werden. In Umlauf Ende 1917 M. 101 862 300. Ser. 16 zugelassen Ende Mai 1899, Ser. 17 zugelassen Jan. 1900. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1916: 101, 103, 102.90, 102.50, 102, 100.90, 98.50, 100, 100.30, 99.80, 99.20, 97.40, 94, 95*, –, 90 %. 4 % Pfandbr. Serie 18. In Umlauf Ende 1917 M. 63 196.600. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 1905, sonst wie bei Serie 17. Kurs Ende 1901 bis 1916: 100.20, 102, 101.90, 101.20, 100.60, 100.80, 98, 99.50, 99.80, 99.50, 99, % 393995. –, 90 %. Zugel. im Jan. 1900; erster Kurs 7./2. 1900: 100 %. Notiert in Frankf. a. M. 4 % Pfandbr. Serie 20. In Umlauf Ende 1917: M. 95 772 400, nicht verlosbar. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Nur die ganze Serie oder einzelne Jahrgänge derselben können seitens der Bank u. seit 1915 zur Rückzahl. nach 3 Mon. ge- kündigt werden; spät. zum 1./1. 1965 muss solche Kündig. erfolgen. Kurs Ende 1905–1916: 103.50, 101.80, 99, 100.50, 100.70, 100.20, 99.80, 98.10, 95, 96.20*, –, 90 %. Zugel. M. 20 000 000 in Frankf. a. M. im Jan. 1905; erster Kurs 3./2. 1905: 103 %. Erweiter. der Serie 20 von