264 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe II: M. 10 000 000. In Umlauf Ende 1917: M. 5 483 800; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Seit 1906 können die Pfandbr. jederzeit mit 6monat. Künd. zurückgezahlt werden. Aufgelegt 26./9. 1896 zu 103 %. Kurs Ende 1901–1916: In Berlin: 94.50, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.25, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 93.50*, –—, 85 %. – In Frankf. a. M.: 95, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.20, 97.20, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.30, 93.50*, –, 85 %. – In Hamburg: 94.50, 99, 100, 100.50, 100, 100.25, 97.25, 98, 99.40, 99, 98.50, 95, 92, 3835/% . 94.50, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.25, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 92.75*, –, 85 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe III: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1917: M. 9 530 400; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. seit 1907 mit 6monat. Künd. gestattet. Kurs Ende 1901–1916: In Berlin: 94.75, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 93.50*, –, 85 %. – In Frankf. a. M.: 95, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50., 97.20, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.30, 93.50*, –, 85 %. – In Dresden: 94.75, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 92.75*, –, 85 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe IVv. 1898: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1917: M. 12 415 400; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. seit 1909 mit 6 monat. Frist gestattet. Kurs Ende 1901–1916: In Berlin: 95.10, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 93.50*, –,85 %. Eingeführt im Dez. 1898 zu 102 %. – In Frankf. a. M.: 95, 100.20, 101.20, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 09, 98.50, 95, 92.30, 93.50*, –, 85 %. —– In Dresden: 95, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 92.75*, –, 85 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe V von 1898: M. 10 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündbar ab 1./1. 1903, von da ab mit 6 monat. Künd. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1917: M. 618 800. Diese Serie ist spez. für das Ausland bestimmt. Notiert seit Dez. 1898 in Amsterdam. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VI, hiervon je M. 10 000 000 ab 1907 bezw. 1910 emittiert. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündbar seit 1./4. 1915, von da ab mit 6 monat. Künd. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1917: M. 13 132 400. Kurs Ende 1907–1916: In Berlin: 98.60, 99.75, 100.60, 100, 100, 95.50, 92.25, 93.50*, –, 85 %. – In Frank- furt a. M.: 98.60, 99.70, 100.60, 100, 100, 95.50, 93.30, 93.50*, –, 85 %. – In Dresden: 98.60, 99.75, 100.60, 100, 100, 95.50, 92.25, 92.75*, –, 85 %. Zugel. M. 10 000 000 in Berlin im April 1907; erster Kurs 2./5. 1907 100.50 %. Eingef. in Frankf. a. M. Anfang Juni 1907, in Dresden u. Leipzig Mitte Juni 1907. Die Emiss. von 1910 (M. 10 000 000) wurde an genannten Börsenplätzen im Jan. 1910 zugelassen. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VII, von 1912, M. 10 000 000, Künd. frühestens zum 1./1. 1922 zulässig. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Ab 1922 mit 6 monat. Künd. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1917: 4 866 300. Kurs Ende 1912–1916: Berlin: 98, 95, 95.75*, –, 85 %. – In Frankf. a. M.: 98, 95, 95.70*, –, 85 %. – In Dresden: 98, 95, 95.25*, –, 85 %. Zugelassen im März 1912 in Berlin, Frankf. a. M., Dresden u. Leipzig. Aufgelegt am 14./3. 1912 M. 5 000 000 zu 99.50 %, dann M. 3 000 000 am 14./3. 1913 zu 96.80 %. 3½ % Kommunal-Obligationen nach Massgabe der erworbenen Komm.-Forder. Stücke à M. 200, 500, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Auslos. wie bei den Grundrentenbriefen. Von diesen, seitens der Fürstl. Landesregier. mit der Mündelmässigkeit versehenen Oblig. waren Ende 1917 M. 36 700 in Umlauf bei M. 303 963 Komm.-Darlehen. Grundrentenbriefe: Die Fürstl. Reuss. Regierung hat den Grundrentenbriefen, welche im gleichen Masse durch Ausl. und Rückzahlung zu tilgen sind, wie die allmähliche Tilg. der Rentenkapitale sich vollzieht, den Charakter der Mündelmässigkeit beigelegt, hierbei aber vorgeschrieben, dass die gegen Rentenbestellung hinzugebenden Kapitalien 50 % desjenigen Wertes nicht überschreiten dürfen, welchen die mit Rente zu belegenden Grundstücke schon vor der Ausführung der betreffenden Meliorationen (Strassenherstel- lungen u. dergl.) gehabt haben. Es tritt mithin dem für das Rentengeschäft fest- zustellenden Beleihungswerte der Grundstücke der durch die ausgeführte Melioration herbeigeführte Mehrwert erst nachträglich noch hinzu, sodass die Beleihungsgrenze auch in den alleräussersten Fällen thatsächlich noch weit unter 50 % des im Hinblick auf die ausgeführte Melioration bestehenden Neuwertes bleibt. Übrigens steht in Wahrheit das hingegebene Kapital in den allermeisten Fällen schon nur einem geringen Bruch- teile desjenigen Wertes gleich, welchen das mit Rente belegte Grundstück im unbebauten Zustande hat, sodass durch die nachfolgende Bebauung des Grundstücks die Sicherheit der Rente noch weiter wesentlich erhöht wird. – Ende 1917 befanden sich in Umlauf: M. 27 414 300, der Gesamtbetrag der gegen Erwerbung von Grundrenten zur Auszahlung gebrachten Rentendarlehen belief sich auf M. 27 054 714. 3 % Grundrentenbriefe von 1896, Reihe I: M. 3 000 000. In Umlauf Ende 1917: M. 223 500; Stücke à M. 2000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. M. 400 000 aufgelegt am 30./12. 1896 in Dresden zu 92.50 % und noch M. 400 000 am 17./6. 1897 zu 92.75 % Auslos. wie unten bei Serie II. Kurs in Dresden Ende 1901–1916: 85.50. 87, 88, –, 86, 82, 83.50, 83.50, 83.50, 83, 79.50, 75, 78*, –, 70 %. 3½ % Grundrentenbriefe von 1898, Reihe II: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1917 M. 415 800; Stücke à M. A 300, B 500, C 1000, D 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Ausl. in dem-