Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 525 Bauareals entstandenen Unterbilanz lt. G.-V. v. 23./3. 1888 auf M. 250 herabgesetzt. Im Falle Liquid. der Ges. kann aber von einem Vermögensüberschuss erst nach Rückzahlung des urspr. Betrages von M. 300 per Aktie die Rede sein. Die M. 50 per Aktie, um welche das A.-K. herab- gesetzt ist, können nach G.-V. mit / Mehrheit auch aus dem Spez.-R.-F. zurückgezahlt werden. Hypotheken: M. 558 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 %), höchstens 5 % Div., Rest zum Spez.-R.-F. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa 3237, Gerüäte 1, Mietsausstände 5615, Gebäude 1 050 122, Kaufpreisforder. 113 832, Bankguth. 46 975. — Passiva: A.-K. 470 750, Hypoth. 570 650, R.-F. 45 172, Kriegs-Rückl. 6000, besondere Rückl. 90 000, Talonsteuer-Res. 4500, unerhob. Div. 378, Gebäudeabschreib. 10 829, Gewinn 21 502. Sa. M. 1 219 783. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Mietausfälle 5702, Hausunterhalt. 5177, Steuern 4959, Zs. 15 128, Unk. 7811, Gewinn 21 502. – Kredit: Vortrag 3754, Miete 56 497, verf. Zinsscheine 30. Sa. M. 60 282. Dividenden 1906–1917: 3½, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 3½, 3, 3, 3, 3 %. C.-V.: 5 J. (F.) Direktion: J. Bihl. Aufsichtsrat: (5) Vors. Dir. Hern ann Scheurlen, Stellv. Komm.-Rat Emil Zoeppnitz, Präsident Eugen von Hilbert, Hofrat Herm. Kuhn, Bankier Herm. Keller. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Stuttgart: Allg. Rentenanstalt. Stuttgarter Geschäftshausbau-Akt-Ges. in Stuttgart. gegründet: 16./1. 1911; eingetr. 20./1. 1911. Sitz der Ges. bis 1912 in Mannheim. Gründer siehe Jahrg. 1913/14. Zweck: Erwerb, Bebauung u. Verwert. des Grundstücks Tübingerstr. 6 u. Ecke Tübinger- strasse-Kl. Königstr. (Tübingerstr. 4 u. Kl. Königstr. 3 u. 5) in Stuttgart. Die Ges. führte 1911 u. 1912 einen Neubau auf, der vermietet ist. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 620 000 zu 4¼ %, M. 110 000 zu 5 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbf. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Liegenschaften 955 532, Fahrnisse 32 975, Geräte 29, Ausstände 6561. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. I 3125, do. II 3500, Hypoth. 730 000, Ern.-F. 41 707, Reingewinn 16 765. Sa. M. 995 098. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 12 650, Zs. 31 520, z. Ern.-F. 7764, Reingewinn 16 765. – Kredit: Vortrag 1935, Miete 66 765. Sa. M. 68 700. Dividenden: 1911–1912: 0, 0 % (Baujahre); 1913–1917: 0, 5½, 5½, 6½, – %. Direktion: Reg.-Baumeister Alfred Storz, Stuttgart; Oskar Eppstein, Mannheim; Stellv. Architekt H. Storz, Stuttgart (aus A.-R. del.). Aufsichtsrat: Oberst z. D. Hugo v. Baur, Stuttgart; Bank-Dir. Dr. jur. Carl Jahr, Mannheim; Bankier Paul Schulz, N. Löwenstein, Architekt Heinr. Storz, Stuttgart (in Vorst. del.). Zahlstelle: Mannheim: Rheinische Creditbank. Stuttgarter Immobilien- und Bau-Geschäft A.-G. in Stuttgart mit Filiale in Schelklingen. Gegründet: 8./11. 1871; eingetr. 25./11. 1871. Zweck: Fabrikation von Baumaterial., An- u. Verkauf von Immobil., Ausführ. von Bauten für eigene u. fremde Rechnung. Beteil. bei Unternehm. gleicher u. verwandter Art. Die Realitäten der Ges. setzen sich aus folgenden Objekten zusammen: a) Fabriken: Ziegeleianwesen auf der Steig in Cannstatt, do. an der Schmidenerstr. in Cannstatt, Bureaugebäude in Blaubeuren, Zementfabrik nebst Arbeiter- wohnungen in Schelklingen, Zementfabriken u. Arbeiterwohnhäuser in Allmendingen, Zement- fabrik u. Arbeiterwohnhäuser in Ehingen a. D. b) Wohnhäuser: 26 Wohnhäuser in Stuttgart. Beteiligungen bei fremden Unternehmungen: M. 18 000 Stammeinlage bei der G. m. b. H. Ziegelverkaufsstelle Stuttgart; M. 65 400 do. Süddeutsche Zementverkaufsstelle, Heidelberg; M. 750 000. Aktien des Bayerischen Portland-Zementwerks Marienstein (Div. 1907–1917: 6, 6, 4, 3, 5, 3, 3, 0, 0, 0, 7 %); M. 405 000 Aktien der Portland-Zementfabrik Blaubeuren, Gebr. Spohn (Div. 1906–1916: 14, 14, 13, 10, 6, 8,8, 8, 5, 0, 0 %); Gewerkschaft Marien- stein. Die a. o. G.-V. v. 4./7. 1907 beschloss den Erwerb des gesamten A.-K. der Süd- deutschen Portlandzementwerks A.-G. in Münsingen im Betrage von M. 1 000 000 zu 140 % (Div. 1908–1917: Je 3 %). Beteiligung mit M. 105 000 in Aktien bei der Zement- fabrik in Burglengenfeld in Bayern, (Div. 1913–1917: 0 %). – Der Verlust des Jahres 1915 betrug M. 101 408, gedeckt aus dem Gewinn-Vortrag von 1914, dessen Rest mit M. 638 873 vor- getragen wurde. Die Abschreib. von M. 338 520 wurden von der Abschreib.-Res. abgebucht. Auch die Abschreib. für 1916 (M. 99 812) wurden der Abschreib.-Res. entnommen. Der Gewinn für 1916 M. 2678 zuzügl. M. 638 873 Vortrag aus 1915, zus. M. 641 551 wurde abzügl. M. 15 600 für Rücklagen mit M. 625 951 auf 1917 vorgetragen, hierzu 1917 M. 834 291 Reingewinn. Kapital: M. 5 600 000 in 4000 Aktien Ser. I Lit. A (Nr. 1–4000, früher St.-Aktien) à M. 300, 2000 Aktien Ser. I Lit. B (Nr. 1–2000, früher Prior.-Aktien) à M. 500, 1400 Aktien Ser. I Lit. C (Nr. 1–1400) à M. 1000 u. 2000 Aktien Serie II Lit. D (Nr. 1–2000) à M. 1000. Die Aktien