Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 537 Organis.-F. der Wasser-Versich. 100 000, do. Unfall- u. Haftpfl.-Versich. 7481, do. Feuer-Vers. 30 511, do. Masch.-Vers. 50 000, Rückstell. für Beamten-Wohlfahrtszwecke 60 000, Guth. von Agenten etc. 1 602 221, Gewinn 2 545 137. Sa. M. 78 868 643. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 314 996, Überschuss aus Unfall- u. Haft- pflicht-Versich. 540 724, Feuer- do. 354 922, Einbruchdiebstahl- do. 256 369, Transport- do. 512 535, Garantie- (Kaut.-) do. 63 795, Masch.- do. 13 625, Zs. 465 000, Kursgew. 45 323, Aktien- umschreibegebühren 643, Hypoth.-Prov. 14 037, Gewinn auf Devisen 405 920. Sa. M. 2 987 895. – Ausgabe: Abschreib. 71 338, do. auf Wertpap. 371 419, Gewinn 2 545 137 (davon an Aktionäre 1 250 000, Unfall- u. Haftpflicht-Versicher.-F. 200 000, Feuer-Versich. 200 000, an Schaden-Res. der Einbruchdiebstahl-Versich. 100 000, Gewinnanteile des A.-R. u. des Vorst. 355 263, Beamtenwohlf.-Zwecke 30 000, Grundbesitz-Res. 50 000, Vortrag 359 874). Kurs Ende 1902–1917: M. 1150, 1150, 1311, 1300, 1270, 1125, 1150, 1335, 1720, 1750, 1690, 1625, 1620*, –, 1600, 1750 p. Stück. Eingef. 12./12. 1895 zu M. 750 p. Aktie. Notiert in Berlin. – Die Aktien wurden im Juli 1908 auch in München zugelassen; erster Kurs 15./7. 1908 M. 1100 pro Stück. Kurs daselbst Ende 1908–1917: M. 1180, 1349, 1710, 1750, 1640, 1635, 1675*, –, 1600, – pro Stück. Dividenden 1901–1917: 20, 20, 22, 22, 24, 24, 24, 28, 28, 30, 32, 32, 34, 34, 34, 36, 40 % (M. 100). Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Berlin: P. von der Nahmer, Stellv. H. Siefart, E. Grumbt, Dr. Kurt Schmitt, München: Fritz Thieme, P. Szelinski. Prokuristen: Alb. Brandes, Emil Puttkammer, Rich. von Balcke, Oscar Helb, Reinh. Helmund, Moritz Gläser, Karl Bösenecker, Jul. Biesterfeld, Berlin; Theod. Stoeger, H. von Dessauer, München. Aufsichtsrat: (Mind. 7) Vors. Reichsrat W. von Finck, München; Stellv. Geh. Oberfinanz- rat Wald. Mueller, Berlin; Geh. Oberfinanzrat Maxim. von Klitzing, Komm.-Rat Paul M. Herrmann, Carl Fürstenberg, Berlin; Erbl. Reichsrat Hugo Ritter von Maffei, Dir. Carl von Thieme, München; Kontreadmiral z. D. F. von Grumme-Douglas auf Rehdorf; Nordd. Lloyd-Dir. Ph. Heineken, Bremen; Komm.-Rat Bank-Dir. Ernst Michalowsky, Posen. Zahlstellen: Berlin u. München: Eigene Kassen; Berlin: Bank f. Handel u. Ind.; Berlin u. Dresden: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; München: Bayer. Vereinsbank, Merck Finck & Co.; Essen: Essener Credit-Anstalt; Aachen: Rhein.- Westfäl. Disconto-Ges. Berlin-Hamburger Land- und Wasser-Transport-Versich.-Gesellschaft (bis 19./2. 1917: „Berliner Land- und Wasser-Transport-Versicherungs-Gesellschaft“). Gegründet: 14./7. 1841. Konz. nach dem Gesetze v. 9./11. 1843 am 7./3. 1845 bezw. 4./8. 1876. Zweck: Versich. gegen Transportgefahr, auch Gewährung von Rückversich. Kapital: M. 3 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 1500, eingez. mit 25 %, zus. also M. 750 000 eingez. Urspr. M. 750 000 in 500 Nam.-Aktien à Thlr. 500 = M. 1500, eingez. mit 20 % = M. 300, zus. M. 150 000. Die a. o. G.-V. v. 19./2. 1917 beschloss Erhöh. des A.-K. auf M. 3 000 000 bei 25 % Einzahl. Da auf die bisherigen Aktien nur 20 % eingez. sind, 80 mussten auch für diese die Einzahl. auf 25 % gebracht, also 5 % gleich 75 pro Aktie nachgezahlt werden. Die Kapitalerhöhung wurde durch 1500 neue Aktien zu M. 1500, auf die je M. 375 einzuzahlen waren, aufgebracht. Die neuen Aktien sind durch ein Berliner Konsort. übernommen worden. Von diesen wurden 500 Stück zu Pari ausgegeben und den alten Aktionären für je eine alte Aktie eine neue Aktie zum Parikurs zu Verfüg. gestellt. Gleichzeitig gelangte der Sparfonds der Ges. in Höhe von M. 180 000 an die alten Aktionäre zur Ausschüttung (pro Aktie M. 360). Bei Übernahme einer neuen Aktie war also für diese nur eine Zuzahlung von M. 15 zu leisten. Die übrigen 1000 Aktien wurden mit einem Aufgeld von 10 % ausgegeben, das in die Rücklage ging. Von diesen 1000 neuen Aktien wurde eine grössere Zahl den alten Aktionären gleichfalls in einem gewissen Ver- hältnis zu ihrem alten Aktienbesitz zur Verfüg. gestellt. Zur UÜbertragung von Aktien ist die Genehm. des A.-R. nötig; diese kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Rechtsuachfolger vorzuschlagen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Hat der R.-F. die statutenm. Höhe erreicht, bis 5 % des einges. A.K. an einen Beamfen-Unterstütz.-F. event. Dotation des Spar-F., zur event. Aufbesserung der Div., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. Die A.-R.-Mitgl. erhalten ausser der Tant. eine feste Jahresvergüt. von je M. 1000. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Forder. an Aktionäre 2 250 000, Hypoth. 236 200, Beteil. 6250, Wertp. 1 204 197, Bank-Kto 298 682, Kassa 43 305, Utensil. 50, Debit. 287 849. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 300 000, Prämien- u. Schaden-Res. 680 000, unerhob. Div. 160, Talon- steuer 1500, Kriegssteuer 12 800, Kredit. 189 950, Gewinn 142 123. Sa. M. 4 326 534. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 3214, Res. 300 000, Prämien 1 547 717, Zs. 57 648. Sa. M. 1 908 580. – Ausgabe: Rückgaben an die Versich. u. Ristorni 14 689, Agentenprovis. 63 439, Verwalt.-Unk. 100 243, Steuern 1912, Rückversich.-Prämien 355 433,