580 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 135 317, Unterstütz.-Kasse für Beamte u. deren Hinterbliebene 13 535, unerhob. Div. 250, Kredit. 33 160, Gewinn 175 180. Sa. M. 5 571 694. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 809, Lebensversich. 716 420, Unfall- u. Haftpflichtversich. 334 974, Transport- u. Kriegsversich. etc. 3 014 848, Zs. 69 217, Kurs- gewinne 2810, Aktienumschreibgebühren 219. Sa. M. 4 139 299. – Ausgaben: Lebensversich. 716 420, Unfall- u. Haftpflichtversich. 331 713, Transport- u. Kriegsversich. etc. 2 889 849, Steuern 2532, allg. Verwaltungskosten 23 583, Kursverlust 19, Gewinn 175 180 (davon Kap.- Res.-F. 10 000, Kriegsgewinnsteuer 10 000, Spez.-R.-F. 15 000, Div. an Aktionäre 125 000, Tant. 7227, Talonsteuer-Res. 1300, Grat. 3000, Unterst.-F. 2000, Vortrag 1653). Dividenden 1906–1917: 6, 7, 7, 0, 4, 4, 6, 6, 6, 6, 8, 10 % (M. 100 bezw. 25). Direktion: Gen.-Dir. Paul Dumcke, Dir. Bernh. Lindner, Heinr. Schumacher, Phil. Becker. Aufsichtsrat: Vors. Gerichtsassessor a. D. Herm. Heyl, Stellv. Aug. Rother, Frankf. a. M.; Reg.-Rat a. D. Gen.-Dir. Dr. Paul Hager, Berlin; Komm.-Rat Max Phil. Tuchmann, Nürnberg; Alfred Hahn, Ad. Hoff, Frankf. a. M. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Ges.-Kasse, Deutsche Bank; Berlin: Preuss. Pfandbriefbank; Hamburg: L. Behrens & Söhne. „Providentia-“, Frankfurter Versich.-Ges. in Frankfurt a. M., Taunusanlage 20. Gegründet: Am 4. Nov. 1856. Die Dauer der Ges. ist unbeschränkt. Zweck: Feuer-, Lebens-, Renten-, Unfall-, Transport- u. Haftpflichtversicherungen, sowie solche gegen Schaden durch Einbruchdiebstahl, seit 1910 auch Gewährung von Versich. gegen Wasserleitungsschäden u. Mietsverlust infolge von Sachschäden u. Verlust durch Betriebsunterbrechungen infolge von Feuer- u. Wasserleitungsschäden. Versich.-Summe in der Feuerbranche Ende 1917 M. 4 383 078 208, Einbruchdiebstahlbranche M. 755 640 750, Lebensversich. M. 127 234 070 Kapital u. M. 420 108 jährl. Rente. Kapital: fl. 10 000 000 = M. 17 142 857.14 in 10 000 Nam.-Aktien (Nr. 1–10 000) à fl. 1000 = M. 1714.29 mit 10 %, zus. M. 1 714 285.71 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien ist an die Genehmigung des A.-R. gebunden, der dieselbe ohne Angabe von Gründen ver- weigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen dem A.-R. genehmen Nachfolger zu bezeichnen. Die G.-V. v. 9./11. 1909 beschloss die Auf- hebung der Einrichtung der Solawechsel für die fehlenden Aktien-Einzahl. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K., ist erreicht). Von dem hiernach und nach Vornahme sämtl. Abschreib. und weiteren Rücklagen verbleib. Rein- gewinn ist zu berechnen: a) der der Direktion und den Beamten lt. ihren Anstellungs- Verträgen zustehende Anteil am Jahresgewinn, b) der dem A.-R. zustehende Anteil am Jahresgewinn, welcher sich nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrages von 4 vom Hundert des eingezahlten Grundkapitals ergiebt. Dieser Anteil beträgt 6 %, wenn keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschlossen werden, 9 %, wenn solche creiert werden, jedoch keineswegs mehr wie im ersteren Falle. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Einlageverpflicht. d. Aktionäre 15 428 571, Grundbesitz 2 205 000, Hypoth. 43 770 650, Wertp. 11 400 592, Vorauszahl. u. Darlehen a. Policen 6 529 372, Guth. bei Bankhäus. 3321, do. bei and. Versich.-Ges. 56 322, gestund. Prämien 1 656 673, rückst. Zs. u. Mieten 134 456, Ausstände bei Agenten 912 089, Kassa 309 061, Wertp. der Witwen- u. Waisen-Pens.-Kasse 574 450, Hypoth. do. 42 000, Wertp. der Sonderrückl. für Kriegsgewinn- steuer 201 656. – Pass iva: A.-K. 17 142 857, R.-F. 1 714 285, Prämien-Res. 42 795 999, do. Überträge 5 639 609, Res. für schwebende Versich.-Fälle 1 655893, Gewinn-Res. der mit Gewinn- anteil Versich. der Lebensversich. 4 225 343, a. o. R.-F. 3 250 000, Organisat.-F. der Feuer- versich. 156 930, Kriegsversich.-R.-F. f. Lebensversich. 139 776, Res. für aussteh. Lebens- versich.-Prämie 200 000, Rückl. für unerledigte Kriegssterbefälle 578 437, Res. für Unk. der Lebensvorsich. u. zweifelh. Forder. 182 526, Sonder-Rückl. f. Kriegsgewinnsteuer 200 000, ver- schied. Rücklagen 175 181, Guth. anderer Versich.-Ges. 877 179, Barkaut. 83 976, Guth. von Verschied. 536 339, Zs. 31 710, Beamten-Pens.-F. 996 246, Guth. der Witwen- u. Waisen-Pens.- Kasse 622 097, Steuern, öffentl. Abgaben 53 308, Rückgabe an Vereine 71 919, unerhob. Div. 91 560, Gewinn 1 803 037. Sa. M. 83 224 216. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 464 377, Überschuss aus: Feuerversich. 901 753, Lebensversich. 369 402, Unfall- u. Haftpflichtversich. 171 663, Transportversich. 8061, Zs. 226 864, Mietserträge 90 745, Kursgewinn 2875, Aktienüberschreib.-Gebühren 708. Sa. M. 2 236 450. – Ausgabe: Steuern u. Abgaben 93 761, Zentralverwalt.-Kosten 248 765, Ab- schreib. 39 836, Kursverluste 9500, Verlust aus Einbruchdiebstahlversich. 40 737, do. Wasser- leitungsschädenversich. 811, Gewinn 1 803 037 (davon Div. an Aktionäre 600 000, Tant. 161 560, Grat. 90 000, Beamten-Pens.-F. 100 000, Rückl. f. Zuwend. an EHinterblieb. gefallener, nicht gegen Kriegsgefahr gedeckter Versicherter 150 000, Rückl. zum Wiederaufbau der Organis. 250 000, Vortrag 451 476). Kurs: Frankfurt a. M. Ende 1901–1917: M. 720, 842, 920, 975, 985, 1100, 1050, 1070, 1110, 1260, 1330, 1300, 1195, 1220*, –, 950, – pro Stück. – Berlin Ende 1907: M. 1050; höchster