Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 617 Verwalt.-Kosten 236 080, Steuern u. öffentl. Abgaben 319 982, Leistungen für Feuerlöschwesen 156 324, Verlust auf fremde Währung 83 339, Gewinn 1 804 866 (davon Spar-F. 200 000, Div.- Ergänz.-F. 100 000, Div. an Aktionäre 1 110 000, Tant. an A.-R. u. Vorst. 116 621, Vortrag 278 244). Kurs Ende 1901–1917: –, 6225, 6300, 6500, 6350, 6700, 7000, –, 4250, 4475, 4200, 3850, 3250, 3510*, –, 3250, 3300 per Aktie à M. 1000. – In Leipzig: M. 5500, 6200, 6500, 6350, 6350, 6700, 7300, 4125, 4300, 4500, 4175, 3790, 3300, 3510*, –, 3250, 3300 per Aktie à M. 1000. – Auch notiert in Cöln. Dividenden: 1901–1907: Je M. 275 (27½); 1908 u. 1909: Je M. 175 (17½ %); 1910: M. 200 (20 %); 1911: M. 175 (17½ %); 1912: M. 175 (17½ %); 1913–1917: Je M. 185 (18½ %); fur jede vollgez. Aktie à M. 1000. Die Aktien haben keine Div.-Scheine, die Div. wird gegen Quittung demjenigen gezahlt, der zur Zeit der G.-V. in den Büchern der Ges. eingetragen ist. Verj.-Frist ist die gesetzliche. Direktion: Joh. Wagner, Volkmar Oemler. Prokuristen: Dr. Paul Stapel, Dr. C. Heyne. Aufsichtsrat: Vors. Bankier u. Vors. der Handelskammer Geh. Komm.-Rat Rich. Sehmidt, * Komm.-Rat Hugo Keller, Alex. Frege, Geh. Justizrat Dr. Johs. Junck, M. d. R. 281pPZ1g. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Gen.-Agentur Lindenstr, 32/34. Leipziger Rückversicherungs-Anstalt Akt.-Ges. in Leipzig. Gegründet: 4./12. 1906; eingetr. 29./12. 1906. Gründer siehe Jahrg. 1913/14. Zweck: Gegenstand des Unternehmens ist, in allen Zweigen des Versicherungswesens Rückversicherung zu gewähren. Vorläufig wird nur die Feuer- u. Einbruchdiebstahl- Rückversich. betrieben. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000, begeben zu 103 %, eingezahlt 25 % und das Agio von 3 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1–5 Akt.= 1 St., darüber hinaus gewähren je 1–5 Aktien 1 St., Max. 20 St. für sich u. in Vertretung. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Forder. an Aktionäre 750 000, Kassa 2942, Hypoth. 1 051000, Wertp. 834 750, Guth. bei Bankhäusern 321 431, do. bei Versich.-Ges. 229 324, Zs. 10 052, Kriegsgewinnsteuer-Effekten 11 252. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 30 953, Prämien- Überträge 1 090 993, Res. für schweb. Versich.-Fälle 960 400, sonst. Res. 68 000, Guth. anderer Versich.-Ges. 50, Sonderrückl. 15 058, Kredit. 250, Gewinn 45 047. Sa. M. 3 210 753. Gewinn- u. Verlust- Konto: Einnahme: Vortrag 3114, Prämien-Uberträge 1 060 376, Schaden-Res. 723 740, Prämien-Einnahme 1 248 569, Kursgewinn 132, sonst. Vermögens- erträge 91 460. Sa. M. 3 127 392. – Ausgabe: Zahlungen aus Versich.-Fällen einschl. Schadenregulier.-Kosten: Feuerversich. 588 278, do. Einbruchdiebstahlversich. 47 762, Res. für schwebende Versich.-Fälle: Feuerversich. 898 590, do. Einbruchdiebstahlversich. 61 810, Steuern 4564, Verwalt.-Kosten einschl. Provis. 372 975, Prämien-Uberträge 1 090 993, sonst. Ausgaber 17 370, Gewinn 45 047 (davon Kap.-R.-F. 4504, Spar-F. 7000, Gewinnanteil des A.-R. u. Vorst. 4480, Div. an Aktionäre 25 000, Vortrag 4062). Dividenden 1907–1917: 0, 0, 5, 7, 0, 5, 6, 10, 10, 10, 10 % (M. 25). Direktion: Joh. Wagner, Volkmar Oemler. Prokuristen: Dr. Paul Stapel, Dr. C. Heyne. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Rich. Schmidt, Bank-Dir. Komm.-Rat Hugo Keller, Alex. Frege, Geh. Justizrat Dr. Johs. Junck, M. d. R., Leipzig. „Teutonia“ Versicherungsakt.-Ges. in Leipzig, Südstrasse 73. Gegründet: 1852. Neuer Gesellschaftsvertrag v. 16./5. 1903 mit Abänd. v. 7./5. 1910, Firma bis 7./5. 1910: Allgemeine Renten-Capital- u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Zweck: Der Abschluss aller Arten von Lebens-, Renten-, Pensions-, Spar-, Unfall- u. Haftpflichtversicherungen. Bestand der Lebensversich. Ende 1917: 112 816 Polizen über M. 371 428 379 Kapital u. M. 589 054 Jahresrente; in der Unfallversich. waren in Kraft 31 895 Versich. über M. 1 246 706 Jahresprämie. Im J. 1917 bestanden 20 104 Haftpflicht- versich. mit M. 248 653 lauf. Jahresprämie. Kapital: M. 1 800 000 in 600 Nam.-Aktien (Nr. 1–600) à Tlr. 1000 = M. 3000 (resp. Aktien- teilen a u. b à M. 1500 [Tlr. 500]), eingezahlt mit 25 % = M. 750, zus. M. 450 000. Die Aktien sind unteilbar, doch sind die Rechte der früher ausgegebenen halben Aktien un- berührt geblieben. Übertragung der Aktien ist nur mit Bewilligung des Vorst. im Ein- vernehmen mit dem A.-R. zulässig. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie oder 2 Aktienanteile = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), bis 5 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom Ubrigen Beitrag zum Beamten-Pens.- u. Unterst.-F. nach Bestimmung des A.-R., sodann bis 2 % Tant. an A.-R. (höchstens M. 50 000), bis 2 % Tant. an Vorst. u. für Zuwendung an Angestellte, Rest zur Verf. der G.-V., u. zwar mind. 95 % als Div. für Versicherte und höchstens 5 % als Super-Div. an Aktionäre. Der R.-F. kann über 10 % des A.-K. hinaus dotiert werden. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Forder. an Aktionäre 1 350 000, Grundbesitz 3 200000, Hypoth. 119 101 553, Gemeinde-Darlehen 1 000 000, Darlehen auf Wertp. 20 950, Wertpap.