Dampfschiffahrts-Gesellschaften, Rhedereien etc. dienst) und an den St. Pauli-Landungsbrücken (Seebäderdienst) –— Auswandererhallen (60 000 qm, im Pavillonsystem erbaut, bieten 4000–5000 Auswanderern gleichzeitig Unter- . wurden 1913 2 172 000 Auswanderern benutzt) – Gepäckabfertigungsstelle am Hauptbahnhof Grundstück in Wilhelmsburg mit Arb.-Wohnhäusern (das Grundstück umfasst insgesamt 26 210 qm, wovon 13 556 qm als Gartenland benutzt werden. Von den übrigen 12 654 qm sind be baut 4520 qm = 35.7 %, während zu Grün- u. Kinderspielplätzen 8134 qm = 64.3 % hergeric urden; die beider iublocks umfassen 32 Häuser mit 269 Wohnungen, enthalte 3 2 oder 3 Zimmer, grosse Küche it Speisekammer, Boden- u. Kellerraum, Gas- u. Wa sserleitung; ferner ein gemeinsames Badehaus Heuerbureau; — in Cuxhaven: Verwalt.-Gebäude u. Hafenanlagen; in Emden: Auswar serhallen; – in York: Verwalt.-Gebäude (Broadway 41/4 Pieranlagen in Hoboke Areal 43 000 qm, desamtkaianlage 1380 n neue verlängerte Piers 1. 1I je 290 m lang „ neue ge- mietete Pieranlagen in Brooklyn (Areal 23 000 qm, Kailänge an jeder rseite ca. 500 m); lir Linden 8); in Frankf. a. M.: Verwalt.-Ge- Bureaus, Schuppen, Landungsplätze, Dock- u. Pieranlagen, in Stettin, Emden, Ar rpen, London, Paris, Hayre, Mentfeal, hiladelphia, New Orleans, St. TI hanghai, Wuhu, Hankau, Tongku ientsin, Tsingtau, Hongkong, Kanton. 1913/14 Erricht. von Schiffahrts- Agen in Emde U diesem Zwecke Beteilig. bei ler Emde r Verkehrs-A.-G. (A.-K. 3 000 000) in Emden. 4 h Beteilig. an der Verkehrsgesellschaft 1. b. H. in Stettin WV „7 „eaghla „(Qaa 16 Kap. M. 00 1. 2 de Kohlenheber-&Ges. „ it M. 160 0. lomas, ingston, Ba ( Im Jahre 1918 beteiligte sich dieée S. an der Deutsch-A in. Petroleum-Ges, u. an Deutschen lebetrieb in Hamburg. Der Lösch- u. Ladebetrieb der H. A. L. M Lösch- u. hauptsäch in zwei vom han Staate für, den ausschliessl. „ der jes. erbauten Häfen, dem Kaiser Wilhelm-Hafen u. dem Ellerholzhafen, die einen Flächen- raum von 53.5 ha umfassen. Die Kais Victoria-Kai (1.1 km), Reiherkai (0.2 km) Kronprinzkai (0.9 km) u. Mönckebergkai (0.9 km), zus. also 3.1 km, sind mit 119 fahrbaren elektr. Kränen von je 3000 kg Tragkraft, 18 elektr. Wandkränen von je 2560 kg u. je einem elektr. Kran von 75 000, 20 000 u. 10 000 kg, also insges. mit 140 Kränen von 508 080 Kg Tragkraft besetzt; auch 3 Kohlenkippen sind aufgestellt. Der wachsende Schiffs- u. Güter- verkehr hat die Ges. ge zwungen, ihren Lösch- u. Ladebetrieb auch auf den benachbarten Kuhwärderhafen auszudehnen. Eine provisorische ― am Grevenhofufer ist mit 18 lektr. Kränen von je 3000 kg Tragkraft, die auf dem rechten Elbufer am Johannispoll? eneé Anlage für den Rheindienst mit 2 Portall rüinen von 6000 u. 2500 kge 140 * * * 110 H 1 kg Tragfähigkeit ausgerüstet. Die Gesamtlagerfläche der Schuppen beträgt 153 000 qm. Sie sind die grössten Lagerhallen (Länge bis 400 m; Breite bis 61½ m) des . Hafens u. repräsentieren ungefähr 50 % aller hamburg. Anlagen dieser Art. Für die Benutzung aller dieser Einricht. zahlt die Ges. eine jährl. Pachtsumme von rund M. 1 500 000, das ist ungefähr ein Viertel sämtl. Staatseinnahmen aus den hamburg. Kaianlagen. Kapital: M. 180 000 000 in 180 000 Aktien (Nr. 1–180 000) à M. 1000. Zur Zeit der Gründung (1847) M. 450 000, erhöht 1848 auf M. 510 000, 1849 auf M. 532 500, 1851 auf M. 582 500, 1854 auf M. 1 782 600, 1855 auf M. 3 000 000, 1864 auf M. 3 562 500, 1866 auf M. 4 283 29 1867 uf M. 5 287 500, 186 9 auf M. 6 000 000, 1870 auf M. 7 500 000, 1871 auf 2 500 000, 10 auf M. 12 750 000, 1874 auf M. 16 500 000, 1875 auf M, 15000 000, dann erhöht 87 auf M. 20 000 000, am /2. 1897 um M. 15 000 000, angeboten den Aktionären 3. I. 5 000 000, von denen M. 3 750 000 für die Er- iIgsin-Linie „ r Rest von M. 1 250 000 anderweitig begeben wurde, 1899 um M. 15 000 000, angeboten 12 500 Stück den Aktionären zu 110 %, 2. 1900 um M. 15 000 000 (auf M. 80 000 000), übernommen von einem Bank- konsort., angeboten M. 13 000 000 den Aktionären zu 115 %, lt. G.-V. v. 27./3. 1902 um M. 20 000 000 (auf M. 100 000 000), üäbernommen von eimem Bankkonsort., angeboten den zu 104 %. Nochmalige Erhöhung lt. v. 28./9. 1906 um M. 20 000 000 (auf M. 00 000), übernommen von einem Konsort. zu ngeboten den alten Aktionären zu 32 Agio dieser Emiss. mit M. 6 040 073 in R. F. Noch mals khoh- lt. G.V.. 1907 um M. 000 000 (auf M. 125 000 000) in 5000 Aktien, begeben als Zahlung zu 130 % an die Woe 3 für von dieser Ges. übernommene 8 Dampfer; gleichzeitig wurde mit der Woermann-Linie eine Betriebsgemeinschaft für die Fahrten nach West-Afrika abge- schlossen. Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 26./3. 1912 um M. 25 000 000 (auf M. 150 000 000) in 25 000 Aktien mit Div.-Ber. für 1912 zur Hälfte, ab 1./1. 1913 voll div.-ber., übernommen von einem Konsort. (Zahlst.) zu 115 %, angeboten den bisherigen Aktionären zu 120 %, eingez. 25 % u. das Agio bei der Zeichnung, 50 % am 1./7. 1912, 25 % am 1./10. 1912, dem von dem Konsort. erzielten Reingewinn war die Ges. zur Hälfte beteiligt. Die ihr hierdurch zugeflossenen Beträge hat sie dem gesetzl. R.-F. überwiesen. Ebenso hat sie das durch die Ausgabe der neuen Aktien erzielte Agio nach Abzug der Unk. dem gesetzl. R.-F. zugeführt; zus. M. 3 075 340. Weiter erhöht zur Verstärkung der Betriebsmittel bezw. für Neubauten lt. G.-V. v. 8./11. 1913 am M. 30 000 000 (also auf M. 180 000 000) in 30 000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914. Sämtl. Aktien sind von einem unter Führung der Norddeutschen Bank in Hamburg 12 ―― 4