Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 127%% * & Busse, Berlin u. Gebr. Guttentag u. Dobersch & Bielschowsky, Breslau, durch Indoss. über- tragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ab 1906 bis längst. 1944 durch jährl. Auslos. von 1 % u. ersp. Zs. im Jan. auf 1./7.; verst. Tilg. oder gänzl. Kündig. vorbehalten. (In Umlauf Ende 1917 M. 2 029 000.) Die Anleihe diente zur Vermehr. der Werkzeugmasch. u. Stärkung der Betriebsmittel. Bei der auf 1./7. 1906 vorgenommenen Konvert. auf 4 % wurde das für den Fall der Rückzahl. zugesich. Aufgeld von 3 % bar ausbezahlt, wogegen das Aufgeld bei der Tilg. der 4 % Stücke in Wegfall kommt. Die Oblig., deren Inh. mit der Herabsetz. des Zinsfusses nicht einverstanden waren (M. 432 500), sind auf 1./7. 1906 zur Heimzahl. ge- kündigt. Kurs der 4½ % Stücke Ende 1901–1905: 102.25, 103.90, 104.40, 104.30, 103.10 %. Zur Subskription aufgel. 6./2. 1901 zu 100 %. Die auf 4 % konvert. Stücke sind Mitte Mai 1906 zugelassen; erster Kurs 21./5. 1906 100.25 %. Kurs in Berlin Ende 1906–1916: 100, 96, 96.70, 99.50, 98.70, 99.25, 94, 91.80, –*, –, 90 %. Kurs in Breslau Ende 1913–1916: 91.75, 91*, –, 90 %,. Verj. der Coup. u. Stücke bei beiden Anleihen nach gesetzl. Bestimmung. –— Beide Anleihen sind nicht hypoth. sichergestellt; sie gewähren gleiches Recht auf das Ges.-Vermögen, u. solange sie nicht getilgt sind, hat die Ges. nicht das Recht zur Aufnahme einer neuen Anleihe mit besonderem Vorrecht oder besserer Sicherheit. Zahlstellen bei beiden Anleihen wie bei Div. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede Vorz.-Aktie von M. 1500 besitzt 3 Stimmen; auf alle St.-Aktien ge- währt der Nennbetrag von je M. 100 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (erfüllt), an die Mitglieder des A.-R. im Falle der Verteilung einer höheren, als einer 4 % Div., eine Tant. in Höhe von 8 % von demjenigen Betrage des Reingewinns, um welchen letzterer nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. den 25. Teil des eingezahlten A.-K. übersteigt; vertragsm. Tant. an Dir. Demnächst er- halten die Vorz.-Aktien höchstens 4½ % Div.; reicht der Reingew. nicht zur Zahl. von 4½ % aus, so ist das fehlende aus der Sonderrückl. zu entnehmen, u. wenn auch diese nicht ausreicht, aus dem Reingew. späterer Jahre nachzuzahlen. Die Nachzahl. ist auf die Div.- Scheine der Vorz.-Aktien für dasjenige Geschäftsj., in welchem sie verdient worden, zu leisten. Die Inhaber der St.-Aktien haben sonach eine Div. erst dann zu beanspruchen, wenn die Nachzahlungen auf die etwa rückständigen Vorz.-Aktien-Div. vollständig erfolgt sind. Der alsdann verbleibende Reingewinn wird als Div. auf die St.-Aktien verteilt, doch kann die G.-V. aus diesem Restgewinn eine Sonderrücklage zur Div.-Ergänzung u. für aussergewöhnl. Ausgaben bilden oder erhöhen. Ausser oben er wähnter Tant. erhielten die Mitgl. des A.-R. eine feste Vergütung von je M. 2000 jährlich, der Vorsitzende das Doppelte. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 828 750, Grundst. 4 429 430, Gebäude 6 357 357, Masch. 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Modelle u. Zeichn. 1, Fahrzeuge 1, Baustoffe u. halbfertige Waren 21 506 090. Versich. 75 565, Barschaft 49 706, Bürgschaften 4 686 361, Wertpapiere u. Beteilig. 11 959 954, Bankguth. 2 609 836, Debit. 5 578 845. — Passiva: Stamm-Aktien 16 000 000, Vorz.-Aktien 3 300 000, R.-F. 5 341 946, freie Rücklage 3 671 374, Kriegsrücklage 1 500 000, Pweilschuldverschreib. I 3 399 500, do. II 2 029 000, do. 1II 250 000 do. Tilg.-Kto 15 900, do. Zs.-Kto 108 570, do. unerhob. 3672, Bürgschaften 4 686 361, Kredit. 13 521 176, unerhob. Div. 5371, Erneurerungsscheinsteuerrückl. 70 363, Spar- u. Dar- lehnskasse 13 045, Carl Chrambach-Stiftung 26 250, Rückstell. f. Förder, der Lehrlingsaus- bildung 100 000, Tant. 352 533, Div. auf Vorz.-Aktien 148 500, do. auf St.-Aktien 3 186 000, Vortrag 352 943. Sa. M. 58 081 907. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gebäudeinstandhalt. u. -Ersatz 396 924, Maschinen- do. 947 1 24, Werkzeug- u. Geräte- do. 1 472 450, Versich. 158 513, Handl.-Unk. 1 710 648, Steuern u. öffentl. Abgaben 671 966, gesetzl. u. freiw. Wohlfahrtslasten 1 292 758, Wertp.- Wertverminder. 140 219, Abschreib. 1 751 157, Kriegs-Rückl. 617 000, Rückst. für Förder. der Lehrlingsausbild. 100 000, Reingewinn 4 039 976. — Kredit: Vortrag 212 264, verfall. Ge- winnanteilscheine 51, Mieten 132 223, Zs. 265 235, Rohgewinn 12 688 963. Sa. M. 13 298 738. Kurs: Aktien Ende 1901–1917: 168, 168, 200.75, 249.75, 304.50, 302, 284.25, 317.50, 412.50, 572, 684.75, 295.10, 296, 260.25*, –, 330, 436 %; Vorz.-Aktien Ende 1901–1917: 102.20, 101.90, 104.60, 105.25, 104.25, 104.10, 103, 103, 103.75, 105.50, 106.60, 99.90, 100.30, 99.50*, –, 93, – %. Ab 9./4. 1912 sind nur diejenigen Aktien lieferbar, welche mit der Firma Linke- Hofmann-Werke abgestempelt sind. Notiert in Berlin u. Breslau. Dividenden: Aktien 1901–1917: 8, 6¼, 8½, 12½, 16, 18, 20, 22, 25, 25, 35, 17, 17, 7, 17, 24, 24 %; Vorz.-Aktien 1897–1917: %% %. O.-V.: 4 J. () Vorstand: Dr. Friedr. Eichberg, Reg.-Baumeister Walter Hönsch, Siegfr. Goossens, Stellv. Dir. Ing. Johs. Weber. Prokuristen: Max Flacker, E. Krauss, Ludw. Müller, R. Ruffer, C. Seidel, Georg Strecker, Carl Wilhelm. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Bankier Carl Chrambach, Berlin; Stellv. Geh. Reg.-Rat Rich. Witting, Justizrat Dr. jur. Arn. Werner, Bankier Siegbert Daniel, Bankier Mor. Frenkel, Bankier Dr. Eduard Mosler, Dir. Gust. Neumann, Berlin; Bankier Mor. Lipp, Komm.-Rat Dr. jur. Georg Heimann, Dir. Salo Sackur, Breslau; Komm.-Rat Major z. D. Fritz Heimann, Brühl: Gen.-Konsul Eug. Landau, Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Bank-Dir. Dr. jur. Otto Strack, Cöln; Geh. Baurat Fritz Martiny, Breslau. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Nationalb. f. Deutschl., Disconto-Ges., Commerz- u. Disconto-Bank, Hermann Richter; Breslau: Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank, Dobersch & Bielschowsky, E. Heimann, Dresdner Bank; Cöln u. Düsseldorf: Schaaffh. Bankver.