1914 Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. Disp.-F. 25 000, unerhob. Div. 820, Akzepte 1906, Kredit. 1 491 661, Avale 45 500, Div. 467 500, Tant. 205 495, Kriegsunterst. u. Grat. 15 000, Vortrag 63 529. Sa. M. 9 505 420. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 226 991, Zs. 150 593, lauf. Unterhalt. der Fabrikanlagen 169 772, Abschreib. 190 409, Gewinn 751 524. Kredit: Vortrag 50 000, Fabrikationsergebnis 1 439 291. Sa. M. 1 489 291. Kurs: In Mainz Ende 1903–1917: 120, 145, 234, 325, 239.75, 236, 206, 232, –, –, –, –* 155, – %. – In Mannheim Ende 1903– 1917: 117, 145, 242, 324, 235, 234 203, 233, 203, 176.50, 124, 94*, –, 155, – %. Eingef. Okt. 1903 zu 116 % In Berlin: Ende 1905– 1917: 242, 300, 234. 50, 234, 203, 232. 50, 205, 176, 124, 88*, –, 155, 280 %. Einführ. daselbst 11./5. 1905 zu 206 %. Die Aktien Nr. 1751–2750 wurden 29, %. 1911 zu 205.25 % eingeführt. een 1941–―21917: 5, 3, 5, 12, 1 16, 1, 12, 14 1: 0, 0, 12, 17 % Ö.V. 4 J. (K.) Direktion: Dr. Max Rocholl, Max Priwe. Prokurist: P. Burkhard. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bau- Unternehmer Ing. Ph. Balke, Berlin; Stellv. Konsul Emil Melchers, Mannheim; Baron Friedr. von Born, Budapest; Baurat Carl Griebel, Berlin; Geh. Komm.-Rat. Dr. R. Brosien, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank und deren Filialen; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Filialen. Continentale Papiersack-Fabrik Akt.-Ges. in Krappitz. Gegründet: 25./8. bezw. 16./9. 1910 mit Wirk. ab 25./8. 1910; eingetr. 17./9. 1910. Sitz der Ges. bis 16./1. 1913 in Berlin, dann bis 13./10. 1913 in Breslau, seitdem in Krappitz. Gründer siehe Jahrg. 1910/11. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Papiersäcken, Tüten, Beutel und Papierhandel. Die Fabrikation wurde in Krappitz im Laufe des J. 1911 aufgenommen. Der Verlust des J. 1911 M. 60 697 stieg 1912 um M. 33 702 auf M. 94 399, 1913 auf M. 165 338 u. 1914 auf M. 209 503, fiel aber 1915 auf M. 184 659 u. konnte 1916 getilgt werden. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Masch. 128 360, Beteilig. 60 000, Effekten-, Wechsel u. Kassa 387 396, Bankguth. u. sonst. Debit. 756 499, Material. u. Produkten 599 142. – Passiva: A.-K. 500 000, Anleihe 500 000, Kredit. 796 381, R.-F. 45 500, Vortrag 49 517. Sa. M. 1 891 399. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 101 600, R-F. 27 500, Div. 45 000, Kriegs- fürsorge 25 000, Vortrag 49 517. – Kredit: Vortrag 29 274, Zs. 50 042, Gewinn 169 301. Sa. M. 248 617. Dividenden: 1910–1911: 0, 0 % (Baujahre); 1912–1917: 0, 0, 0, 0, 6, 9 %. Direktion: R. Milde, Aug. Hennies. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Jul. Elsas, Canstatt; Stellv. Rechtsanw. Dr. jur. Hugo Elsas, Stuttgart; Disponent Franz Gluch, Breslau. Papierfabrik Krappitz Akt.-Ges. in Krappitz a. Oder. Zweigniederlassung in Cosel. Gegründet: 1./11. 1905 mit Wirkung ab 1./1. 1905; eingetr. 5./2. 1906. Statutänd. 14./12. 1910. Zweck: Errichtung und Betrieb von Holzschleifereien und deren Anlagen, die auf die Herstellung von Druckpapier und anderen Papieren, Papierstoffen und Holzverarbeitung Bezug haben sowie weiter der Betrieb aller mit derartigen Fabrikgeschäften in Beziehung stehenden Handelsgeschäfte und Nebengewerbe und die Beteiligung an solchen Geschäften und Nebengewerben in jeder Weise. Durch die 1906 vorgenommene Vergrösserung der Holzschleiferei ist die Ges. in der Lage, den erforderlichen Holzstoff selbst zu erzeugen. 1907 Übernahme der Kukels- u. Klodnitzmühle zu Cosel. 1911 u. 1912 fanden Um- u. Neu- bauten, sowie Neuanschaffungen statt, spez. wurde eine neue Papiermaschine aufgestellt. Kosten bis Ende 1912: M. 2 452 789. Infolge des Krieges 1914 u. 1915 verminderter Absatz; eingeschränkter Betrieb. Der Gewinn von 1914 M. 75 004 wurde vorgetragen, aber 1915 aufgezehrt, ausserdem resultierte nach M. 331 167 Abschreib. ein Verlustsaldo von M. 434 947, der vorgetragen wurde, der aber durch den Gewinn des J. 1916 (M. 100 892) auf M. 334 054 vermindert werden konnte. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht zum Bau einer zweiten .. lt. G.-V. v. 14./12. 1910 um M. 500 000 in 500 Aktien mit Div.- Ber. ab 1./1. 1912, angeboten den alten Aktionären 5: 2 v. 10.–25./3. 1911 zu 195 %, plus M. 80 für Stempel u. Em. Kosten, einzuzahlen sofort M. 1280, restl. 75 % = = M. 750 sind mit je 25 % zum 18./5., 18./8. u. 18./11. eingerufen. Anleihe I: M. 500 000 in 4½ % Obligat. von 1906, Stücke M. 1000 u. 500, Zs. am 1./7. u. 1./1., re zu 103 % ab 1907 durch Auslos. im Juni auf 1. /7. Noch in Umlauf Ende 1917: M. 320 000. Anleihe II: M. 1 000 000 in 4½ % Oblig. lt. G.-V. v. 27./11. 1911 aufgenommen. Hypothek: M. 122 000 auf Kukelsmühle. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.