Hotels und Restaurants. 2231 100, 101, 100, 100.50, 100, 99.75, 101, 101, 101, 97.50, 98, 98*, –, 90 %. Die Vers. d. Oblig. v. 28./6. 1915 beschloss die Aussetzung der Oblig.-Tilg. bis 2 Jahre nach dem Friedensschluss. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 6 %, Diy. an Vorz.-Aktien (die event. nachgezahlt werden muss), bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom Ubrigen 20 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. gleichm. an beide Aktienarten bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Grund u. Gebäude 1 198 981, Mobil. u. Inventar 130 000, vorausbez. Versich. 1352, Kassa 367. – Passiva: A.-K. 190 000, R.-F. 6420 (Rückl. 149), Hypoth. 600 000, hypoth. Anleihe 503 000, Kto der alten Aktien 35, unerhob. Div. 60, Zs, 14 268, Kredit. 11 154, Gewinn-Vortrag 5764. Sa. M. 1 330 702. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: allg. Unk. 7135, Zs. 49 881, Reingewinn 5913. — Kredit: Vortrag 2929, Pacht 60 000. Sa. M. 62 929. Dividenden: 1902–1917: Prior.-Aktien: 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 0, 0, 0, 6, 0, 0, 0, 0 %; St. Aktiez. . 4.4, 4, 4, 4, 0 0, 9 0, 0, 0, 0% 0.― Direktion: Heinr. W. Meyer. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Rechtsanw. Dr. jur. Friedr. Gerlach, Stellv. Bank-Dir. Heinr. W. Meyer, H. H. Graue, Bremen; Georg Kossenhaschen, Erfurt. Zahlstelle: Bremen: Deutsche Nationalbank. Baugesellschaft Breslau in Breslau (Hotel Monopol). Gegründet: 1892. Zweck: Betrieb des Hotels Monopol nebst Weinrestaurant sowie der Erwerb u. die Nutzbarmachung anderweitiger Grundstücke. Umsatz 1905–1916: M. 697 711, 736 659, 724 031, 728 988, 736 530, 679 030, 745 769, 830 711, 903 693, 667 592, ?, ?. Kapital: M. 900 000 in 900 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 250 000, erhöht lt. G.-V. v. 26./10. 1899 zwecks Ankaufs der sämtl. Geschäftsanteile der Firma „Kaufhaus Schweidnitzer- strasse 21, G. m. b. H. um M. 650 000. Die Aktionäre hatten ein Bezugsrecht auf M. 200 000 neue Aktien, div.-ber. ab 1./1. 1900, zu 103 % v. 12.–20./3. 1900 (auf M. 5000 alte entfielen M. 4000 neue Aktien). Die Anteile am Kaufhaus Schweidnitzertr. stehen mit M. 625 000 zu Buche. Hypoth.-Anleihe: M. 550 000 in 4½ % Oblig., Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1897 durch jährl. Ausl. im Mai auf 1./7. Zahlst. wie bei Div. M. 280 000 sind bereits ausgelost. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Mai-Juni. 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Direktor, bis 4 % Vordiv., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergütung von M. 1000), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Grundstück 749 500, Beteilig. an Kaufhaus Schweid- nitzerstr. 21, G. m. b. H. 596 000, Mobil. 52 000, Versich. 1840, Kaut. 2180, Debit. u. Bankguth. 74 037, Kassa 742, Waren 92 939. – Passiva: A.-K. 900 000, Oblig. 270 000, Hypoth. 160 000, R.-F. 64 000 (Rückl. 4000), Kredit. 94 237, unerhob. Div., geloste Oblig. u. Coup. 2325, 28. 6075, Talonsteuer-Res. 5705 (Rückl. 900), Div. 45 000, Tant. an Vorst. u. A.-R. 2603, Ern.-F. für Anschaffungen u. Reparat. nach dem Kriege 15000, Vortrag 4294. Sa. M. 1 569 240. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Oblig.- u. Schulden-Zs. 24 538, Unk. 42 155, Ab- schreib. 39 218, Gewinn 71 797. – Kredit: Vortrag 5269, Betriebs-Kto 172 439. Sa. M. 177 708. Dividenden 1901–1917: 5, 5, 5, 5, 5½, 5, 5, 4½, 4½, 4½, 4½, 5, 3½, 3½, 3½, 5 %. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Wilh. Rudschitzky. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Baurat Carl Grosser, Walter Hülsen, Rentier Gustav Trelenberg, Breslau; Hotelbes. Arthur Becker, Dresden; Rechtsanwalt Dr. Otto Schiller, Leipzig. Zahlstelle: Breslau: G. v. Pachaly's Enkel. Sendig Hotel Akt.-Ges. in Charlottenburg W. 15, Kurfürstendamm 193/194. (In Liquidation.) Gegründet: 18./9. 1913 in Berlin; eingetr. 20./9. 1913. Sitz lt. G.-V. v. 15./11. 1913 nach Charlottenburg verlegt. Gründer s. dieses Handb. 1916/17. Zweck: Erwerb u. Betrieb von Hotels u. Erwerb der Grundstücke, in denen dieselben betrieben werden, sowie Erwerb u. Betrieb ähnlicher Unternehm., insbes. des Weinhandels. Die Ges. übernahm das vom Geh. Komm.-Rat Jul. Woog in Zwangsversteiger. erworbene Hotel Cumberland der Boardinghaus-A.-G. in Charlottenburg, jetzt Sendig Hotel Cumberland genannt. Ein Teil des Hotels ist während des Krieges an die Heeresverwalt. (Feldzeug- meisterei u. Fliegerabteil.) für zus. M. 115 000 vermietet. Die G.-V. v. 10./1. 1917 beschloss die Liquidation des Unternehmens. Das gesamte der Ges. gehörende Besitztum, das Hotel Cumberland ist an die „Wumba“ (Waffen- und Munitions-Beschaffungsamt) zu einem Preise von etwa M. 7 000 000 übergegangen. Der Ges. verbleiben die Maschinen, Mobilien usw. zur freien Verfügung. Lediglich die Heizungsanlagen etc. gingen in das Eigentum des neuen Erwerbers über. Für das Aktienkapital ist mehr als volle Deckung durch den Kaufpreis vorhanden. Das in dem ausgedehnten Grundstück befindliche Kaffee Wester- land wird von dem Verkauf nicht berührt. Kapital: M. 350 000 in 350 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 5000, begeben zu pari; die a. o. G.-V. v. 25./9. 1913 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 245 000, begeben zu 105 %. Weiter