Gewerkschaften. 2391 15 500, 13 100, 11 775, 15 350 (13./12.), 18 000 G. (24./6.), niedrigster 6375, 9625, 12 155, 9650, 9850, 10 450 (4./1.), 13 800 G. (19./1.); 1911: 16 850 G. (16./3.), niedrigster 13 950 G. (7./12.); 1912: höchster 15 600 G. (18./4.), niedrigster 12 700 G. (30./12.); 1913: höchster 13 000 G (13./1.), niedrigster 8400 G. (2. 150 Kurs in Essen Ende 1914: M. 8000* B. per Stück. Auch in Düsseldorf notiert; Kurs daselbst Ende 1910: M. 16 700 (G), Ende 1911: M. 14 350 (G.), Ende 1912: M. 12 500 (G.), Ende 1913: M. 9250 G. per Stück; Ende 1914: M. 7600* G. per Stück; Ende 1915: –, Ende 19168– 1917: M. 9700, 18 600 per Stück. 5 % Hypoth.-Anleihe von 1912: M. 10 000 000 in Teilschuldverschreib. lt. Gew.-Vers. 9./3. 1912, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000 u. 500 lautend auf den Namen der Allg. Revisions- u. Verwalt.-A.-G. oder deren Order u. durch Indoss. über- tragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1918 in 30 Jahren durch jährl. Auslos. im Dez. (zuerst 1917) auf 1./7. (erstmals 1918); ab 1918 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur I. Stelle auf dem Bergwerks- u. Grund- besitz a Gew. im Grundbuche der Bergwerke des Amtsgerichts Weferlingen Band II, Blatt 32, im Grundbuche der Bergwerke des Amtsgerichts Erxleben Band II, Blatt 10, im Grundbuche der Bergwerke des Amtsgeric hts Siegen Band 31, Blatt 33 unter B Nr. 35, im Grundbuche des Amtsgerichts Weferlingen von Beendorf Band III, Blatt 44, 45, 48, 49, 50. Für die Hypoth. haften ausser dem vorbezeichneten Bergwerks- u. Grundbesitz sämtl. Zubehör, namentlich die darauf stehenden Gebäude, Masch. u. sonst. Anlagen. Der Erlös der Anleihe wurde verwendet a) zur Rückzahl. der noch im Umlauf befindlichen M. 1 779 000 Teilschuldverschreib. der Anleihe von 1900, b) zum Erwerb von mind. M. 4 001 000 Aktien, d. h. der Majorität des Kaliwerkes Krügershall A.-G. in Halle a. S. zu 145 %, c) zum Aus- bau der neueren Anlagen der Gew. Burbach. In Umlauf Ende 1917: M. 9 850 000. Coup.- Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: Gew.-Kasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co., von der Hey dt & Co., Gebr. Schickler; Magdeburg: Mitteldeutsche Privatbank; Halle a. S.: H. F. Lehmann; Cöln: J. H. Stein. Kurs Ende 1912–1916: 100, 99, 99.50*, –—, 93 %. Eingeführt in Berlin im Mai 1912. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Bergw.-Gerechtsame 1, Grund und Boden 52 489, 3 Anlage 1 257 390, chem. Fabrik 288 678, Fabrik- Anlagen für chem. Fabrik Morsleben, b. H., Beendorf 365 444, Hilfswerke 600 442, Beteilig. u. Wertp. 12 429 837, Syndikats- 3 amm-Einlagen 18 855, vor ausbeß. Feuerversich. 14 836, Kassa 12 628, Hypoth. 261 060, Gew. Bartensleben 2 980 257, Bankguth. 179 580, verschied. Aussenstände u. Vorausbezahl. 552 178, Salz, Fabrikate u. Material. 345 038. – Passiva: Zubusse-Kto 5 972 000, Anleihe 9 850000, do. Auf geld- Rückst.-Kto 295 500, do. Zs.-Kto 181437, do. Rückzahl. 154 500, Talonsteuer-Res. 46 770, Gew. Walbeck 186 494, verschied. Kredit. Rückst. für Syndikatsunk., Preisausgleich etc. 840 333, chem. Fabrik Morsleben, G. m. b. H., Beendorf für Fabrikanteil 365 444, Löhne 42 283, Unfall-Versich. 15 000, Disp.-F. 98 204, Rückl. für Erneuer. der Anlage u. Ergänz. der Aus- u. Vorricht. 600 000, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.-F. 75 000, Gewinn: Vortrag 479 859, Gewinn per 1917 155 892. Sa. M. 19 358 719. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 157 . Betriebsausgaben 1 557 024, Syndikatsunk. Preisausgleich. 171 851, Zs. u. Provis. 273 735, Kriegsunterstütz. 67 498, Abschreib. 47 962, a.-0. do. 33 459, Rückl. für Erneuer. Anb u. Ergänz. der Aus- u. Vorricht. 600 000, Gewinn (Vortrag) 635 751. Kredit: Vortrag 479 859, Salz u. Fabrikate 2 720 560, Div. von Krügershall-Aktien 320 080, Quoten-Ubertrag. u. Geldausgleich. 24 001. Sa. M. 3 544 501. Grubenvorstand: Vors. Kaufm. Gerh. Korte, Stellv. Fabrikbes. Dr. Adolph List, Friedr. Korte, Bank-Dir. Mor. Schultze, Magdeburg; Bankier Karl von der Heydt, Berlin; Dr. G. Rösicke, Görsdorf; Konsul J. L. Kruft, Essen; Bergrat Gust. Kost, Hannover. Bergwerks-Direktoren: Aug. Simon, Jos. Straka, Karl Hartwig, denen Kollektivprokura erteilt ist. Weitere Prokuristen: Dr. phil. Otto Götz, Ludw. Fleischmann. Beteiligungen: Die Gew. Burbach ist bei folg. Unternehm. beteiligt: Mit 501 Kuxen der 1000 teiligen Gew. Walbeck, mit 1000 Kuxen der 1000 teiligen Gew. Bartensleben, M. 2 000 000 vollgez. Aktien der Kaliwerke Ummendorf-Eilsleben A.-G. (In 1914 auf M. 1 000 000 herab- gesetzt u. durch Zuzahl. von M. 1 000 000 in M. 2 000 000 Vorz.-Aktien umgewandelt); ferner besitzt Burbach seit 1912 M. 4 001 000 Aktien des Kaliwerks Krügershall A.-G. zu Halle a. S. (A.-K. M. 8 000 000) zu 145 % erworben, hiervon 1917 M. 1 001 000 abgestossen. Diese A.-G. besitzt wiederum 401 Kuxe der Gew. Salzmünde u. 450 Kuxe der Gew. Günthershall. Im J. 1913 erwarb Burbach 50 Kuxe der Gew. Buttlar. Der Kuxenbesitz an der Gew. Alle- ringersleben u. Belsdorf wurde 1914 zu Gunsten der Kaliwerke Ummendorf-Eilsleben A.-G. aufgegeben. Nachstehend gibt die Redaktion nähere Angaben über die Beteilig. von Burbach: Die Gew. Walbeck, deren Felder sich nordwestlich an die Felder der Gew. Burbach anschliessen, besitzt eine Gerechtsame mit einem Flächeninhalt von 12 859 337 qm. Die Gerechtsame wurde geteilt u. auf dem abgetrennten Teile die Gew. Buchberg mit einem Flächeninhalt von 12 859 337 qm errichtet. Die erste Schachtanlage ist fertig bis zur Teufe von 420 m ausgebaut. Das Feld ist durch Grubenbaue aufgeschlossen. Beteil. ab 1./12. 1917 am Gesamt-Kaliabsatz 5.0846 Tausendstel. Der Schacht der Gew. Buchberg ist in einer Entfernung von 1200 m von der ersten Anlage erbaut. Eine Chlorkalium- u. Sulfatfabrik in grösserem Umfange wurde von einer unter Beteilig. der Gew. Walbeck errichteten Ges. m. b. H. neben der Schachtanlage 1912/13 erbaut; diese Ges. hat die Konz. zur Ableit. der Endlaugen von