Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 17 einem Buchwert von insges. M. 41 188 091: Bensberg-Gladbacher Bergwerks- u. Hütten-Akt.- Ges. Berzelius in Bensberg, Bleihütte Call, G. m. b. H., in Call i. d. Eifel, Compania de Minerales y Metales in Mexico, Compania Minera de Penoles, Mapimi, in Mexico, Heddernheimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke in Frankf. a. M. u. Mannheim, Metallges. in Frankf. a. M., Metallhütte A.-G. in Duisburg, Norddeutsche Affinerie in Ham- burg, Oberschles. Zinkhütten-Akt.-Ges. in Kattowitz, O.-S., Schweizerische Ges. für Metall- werte in Basel (siehe unten), Société Anonyme des Zincs de la Campine in Budel, Usine de Deésargentation, Société-Anonyme in Hoboken-lez-Anvers, Österr. Petroleum-Ind.-Akt.-Ges. in Wien, der Southern Aluminium Co., an einem Syndikat zur Übernahme der Minen von Paloma u. Cabrillas im Staate Coahuila (Mexico), Solotwina Naphta-Ges. m. b. H. in Wien, Österr. Petroleum-Terrain-Exploitations-Ges. m. b. H. in Wien, Rawack & Grünfeld A.-G. in Charlottenburg-Beuthen, Elektr. Kraftversorgung A.-G. in Mannheim, Elektro-Metallurg. Werke Horrem in Frankf. a. M., Gew. Braunsteinbergwerk Doktor Geier, Waldalgesheim. Ausserdem besass die Ges. diverse kleinere Beteilig. Seit 1909 Kommandit-Beteilg. bei dem Bankhause Delbrück Schickler & Co. in Berlin. Unter der Mitwirkung der Metallbank wurde 1917 die Ehrhardt & Sehmer Akt.-Ges. in Saarbrücken gegründet, die aus der Maschinen- fabrik Ehrhardt & Sehmer G. m. b. H. hervorging. Diese Ges. ist ihrerseits an der Akt.- Ges. für Brennstoffvergasung, Berlin-Saarbrücken, beteiligt. Im Jahre 1910 hat sich die Ges. an der Gründung der Schweizer. Ges. für Metallwerte mit Sitz in Basel beteiligt (A.-K. frs. 20 000 000). Diese Schweizer. Ges. hat frs. 18 000 000 4½ % Oblig. ausgegeben, die ein Konsort. unter Leitung des Schweizer. Bankvereins in Basel u. der Berliner Handels-Ges. übernommen hat. Die auf den Teil der Metallbank u. Metallurg. Ges. entfallenden Aktien der Schweizer. Ges. für Metallwerte wurden zum weitaus grössten Teil dem dauernden Besitz einverleibt. (Letzte Div. 10, 3, 5 %). Mit Genehmigung der deutschen u. der britischen Regierung wurde 1915/16 eine voll- ständige Lösung des Verhältnisses der Ges. zur Henry R. Merton & Co. Ltd., London, herbeigeführt durch Tausch des beiderseitigen gesamten Besitzes an Aktien der Henry R. Merton & Co. Ltd. gegen Metallbank- u. Metallgesellschaft-Aktien, in kleinerem Masstabe auch andere Aktien u. Obligationen. Kapital: M. 50 000 000 in 50 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 40 000 000, begeben bei der Gründung zu 110 %, wodurch der R.-F. auf 10 % des A.-K. gebracht wurde. M. 32 000 000 waren voll-, dagegen M. 8 000 000 bis 1912 nur mit 25 % eingezahlt; restl. 75 % auf Aktien Serie J u. K am 1./10. 1912 eingez. Die a. o. G.-V. v. 19./2. 1918 beschl. Erhöh. des A.-K. um M. 10 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./4. 1918, übernommen von einem Konsort. zu 115 %, an- geboten den alten Aktionären zu 123 %. Anleihen der früheren Metallurg. Ges. Serie I von 1897: M. 3 000 000 u. Serie II von 1898: M. 1 200 000 in 4 % Oblig., rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000 lautend auf den Namen der Metall-Ges. in Frankf. a. M. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbar ab 2./1. 1902 innerhalb 15 Jahren in Raten von je M. 280 000 durch jährl. Auslos. im Aug. (zuerst 1901) auf 2./1.; ab 1902 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist auf 2./1. u. 1./7. zulässig. Die Ges. hat zur Sicherung der Anlehen ein spezielles Pfandrecht nicht bestellt, dagegen hat sie sich verpflichtet, vor gänzlicher Rückzahlung der gegenwärtig bestehenden Anlehen keine weiteren aufzunehmen, welche durch Pfandbestellung den Inhabern ein besseres Recht auf das Ver- mögen der Ges. verleihen. Für die Sicherheit der Anlehen, sowohl für Kapital als für Zs. haftet die Ges. mit ihrem ganzen Vermögen. Die Fristen für die Verjährung der Coup. u. der verlosten oder gekünd. Oblig. sind die gesetzlichen. Zahlst.: Frankf. a. M.: Eigene Kasse. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1898–1917: 100.50, 99.70, 97, 99.50, 102, 103, 101.60, 102.50, 100.80, 97, 98.25, 100, 101.20, 100.80, 99.50, 98.50, –, –, 95, – %. In Verkehr gebracht am 24./3. 1898 zu 101.50 %. Serie III von 1905: M. 2 000 000 in 4 % Oblig., rückzahlbar zu 102 %. Stücke (Nr. 4201 bis 6200) à M. 1000, lautend auf den Namen der Metall-Ges. in Fankf. a. M. u. durch Giro oder Zession übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1910 in längstens 16 Jahren durch jährl. Auslos. von M. 125 000 im Aug. (zuerst 1909) auf 2./1.; seit 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist auf 2./1. u. 1./7. zulässig. Keine Sicherstellung (s. oben Serie I u. II). Zahlst.: Frankf. a. M.: Eigene Kasse, Disconto-Ges., E. Ladenburg. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1905–1917: 102.50, 100.80, 97, 98.25, 100, 101.20, 100.80, 99.50, 98.50, –*, –, 95, – %. Eingeführt 25./2. 1905, erster Kurs 27./2. 1905: 102 %. In Umlauf von allen 3 Anleihen Ende März 1918: M. 875 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist bereits erfüllt), bis 4 % Div. des eingez. A.-K.; über die Verwendung des Restes beschliesst, unbeschadet der dem A.-R., den Vorstandsmitgliedern und sonstigen Beamten zustehenden Tant., die G.-V. nach ihrem freien Ermessen. Sie kann insbesondere die Verteilung einer Super-Div., die weitere Dotierung des R.-F., die Schaffung und Verstärkung von besonderen Rücklagen, ausserord. Abschreib., Vortrag auf neue Rechnung beschliessen. Bilanz am 31. März 1918: Aktiva: Einricht. 1, Kassa 1 322 797, Bankguth. u. auf kurze Termine ausgeliehen 6 314 392, Wechsel u. Schatzanweis. 4 518 650, Zinsscheine 87 416, Deutsche Staatsanleihen 11 425 073, Aktien, Anteile, Kuxe u. Schuldverschreib, 41 188 091, Kommandit- u. Konsort.-Beteilig. 5 445 435, Schuldner 17 551 084, Bürgschafts-Schuldner 1 892 593, Waren 750 067. – Passiva: A.-K. 40 000 000, R.-F. 4 000 000, besondere Rückl. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1918/1919. II. 7