0 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 34 320, Verwalt. der Gebäude u. Hyp.-Zs. 11 323, Gen.-Unk. u. Steuern 8666. – Kredit: Mieten 12 300, Verlust 42 011. Sa. M. 54 311. Dividenden 1909–1917: 0 %. Direktion: Architekt Hans Bachmann. Aufsichtsrat: Vors. Rentner Hugo Fingscheidt, Stellv. Rentner Wilh. Gelderblom, Düsseldorf; Aug. Wissmann, Bad Oeynhausen. Heerdter gemeinnütziger Bauverein, A.-G. in Düsseldorf-Heerdt. Gegründet: 21./4. 1899; eingetr. 16./8. 1900. Gründer s. Jahrg. 1900/1901. Zweck: Beschaff. billiger u. gesunder Wohnungen in eigens gebauten oder angekauften Häusern für die weniger Bemittelten. = Kapital: M. 40 000 in 200 Nam.-Aktien à M. 200. Die G.-V. v. 22./2. 1902 beschloss Er- höhung um M. 40 000; erst teilweise durchgeführt (begeben M. 2600). Die G.-V. v. 23./6. 1917 sollte über weitere Erhöh. um M. 70 000, also auf M. 150 000 beschliessen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Miethäuser 421 900, Restkaufgelder 3228, rückst. Mieten 793. – Passiva: Geschäftsguth. der Mitglieder 40 000, R.-F.: a. an Aktien sind vor- läufig eingezahlt 2600, b. sonst. Rückl. 3457, Hypoth. 285 405, kündbare Anleihe 92 003, unerhob. Div. 64, Reingewinn 2391. Sa. M. 425 921. Dividenden 1900–1917: 0, 4, 3, 3½, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 0, 0, 0, 4 %. Vorstand: Fritz Burg, Dir. Rich. Groh. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Mich. Schmitt, Gen.-Dir. Martin Münzesheimer, Dr. Ing. Otto Böhler, Dir. Franz Jansen, Düsseldorf. Kaiserberg-Terrain-Akt.-Ges. in Liqu. in Duisburg. Gegründet: 18./7. 1910; eingetr. 6./8. 1910. Seit 10./7. 1911 in Liquidation. Die Ges. bezweckte Erwerb, Parzellier., Bebauung u. Veräusser. von Grundstücken. Kapital: M. 250 000 in 250 Aktien à M. 1000, eingez. 50 %. Hypotheken: M. 184 750. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Grundstücke 187 984, Kassa 8, Sep.-Kto Carl Riegels 125 000, do. Firma Carl Riegels 70869, Aktien-Resteinzahl.-Kto 125 000, Kunden-Kto 281, Separatkto Stadthauptkasse 5450, Hypoth.-Besitz 10 000, Zubussekto 228 344. – Passiva: A.-K. 250 000, Hypoth. 182 450, Bankkto 316 382, Konto a nuovo 4105. Sa. M. 752 937. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zubusse-Kto 179 731, Steuern 1399, Zs. 30 851, Unk. 16 362. Sa. M. 228 344. – Kredit: Zubusse-Kto M. 228 344. Liquidator: Carl Riegels. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Becker; Stellv. Rechtsanwalt R. Kühnemann. Rheinisch-Westfälische Landgesellschaft Akt.-Ges. in Essen a. Ruhr. Gegründet: 5./1. 1909; eingetr. 20./2. 1909. Gründung siehe dieses Handb. 1913/14. Zweck: Erwerb, Verwalt. u. Verwertung von Grundstücken aller Art, insbes. durch Herstell. oder Vollendung von Strassen, Plätzen, Baulichkeiten oder sonstige Anlagen für eigene oder fremde Rechnung. Ferner gehört zum Ges.-Zweck die Vermittlung von An- u. Verkauf von Grundstücken u. Baumaterial, die Erwerbung, Begebung, Beleihung u. Ver- mittlung von Hypoth., die Herstell., Erwerbung, Veräusserung u. Transport von Baumaterial. u. die Ausführ. aller bautechn. Arbeiten. Kapital: M. 600 000 in 600 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 160 000, begeben zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 24./4. 1909 um M. 160 000 in 160 Aktien A, begeben zu 103 %; ein Teil hiervon (M. 68 000) wurde durch Sacheinlagen (Grundstücke) berichtigt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 19./3. 1910 um M. 430 000 in Aktien A, begeben zu 105 %. Weitere Erhöhung lt. G.-V. v. 26./11. 1910 um M. 350 000 in 350 Aktien A, übernommen von einem Konsort. zu 115 %, angeboten den alten Aktionären. Auf die Aktien Lit. A entfielen von der Div. in erster Linie 4½ %, auf die Aktien Lit. B 4 %. Die G.-V. v. 27./5. 1911 beschloss weitere Erhöh. (auf M. 1 300 000) durch Ausgabe von M. 200 000 in 200 Aktien A, begeben zu 105 %. A.-K. somit M. 1 300 000 in 1170 Inh.-Aktien Lit. A u. 130 Nam.-Aktien Lit. B, sämtlich à M. 1000. Nach Abschreibung von M. 538 000 auf Baugelderforder. schloss das Jahr 1912 mit M. 640 851 Verlust ab. Zur Tilg. dieser Unterbilanz beschloss die G.-V. v. 11./10. 1913 die Aktien im Verhältnis von 2: 1 zus. zulegen zwecks Herabsetz. des A.-K. Das A.-K. ist dann unter Benutzung von 100 Aktien, die der Ges. von Verwalt.-Mitgl. bereits kostenlos zur Verfüg. standen, auf M. 600 000 herabgesetzt worden. Die Rechte der Aktien B wurden aufgehoben. Ausserdem wurden die gesamten Reserven mit M. 390 000 zu Abschreib. auf 2 zweite Hypoth., Baugeldforder. etc. benutzt. Infolge Abschreibung auf Baugeldforder. etc. resultierte für 1913 eine Unterbilanz von