Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. zu 75 %, das Konsort. zu 25 % beteiligt. Die restl. M. 20 000 000 genossen für 1912/13 nur halbe Div.; dieselben wurden an ein Konsort. zu 145 % begeben u. den alten Aktionären v. 3.–17./7. 1912 zu 150 % angeboten, eingezahlt bei der Zeichnung 25 % u. 50 % Aufgeld nebst 4 % Zs. auf M. 750 v. 1./7. 1912 bis zum Zahltage; 25 % am 15./11. 1912, ferner ein- gezahlt je 25 % am 15./2. 1913 u. 30. 6. 1913 franko Stüäck. Z6 Von sämtl. Emiss.-Kosten, Stempeln etc. trug die Ges. , das Konsort.) Anleihen der Ges. bezw. der von ihr übernommenen Gesellschaften: Hypothekar-Anleihe Dannenbaum von 1897: M. 1 250 000 in 4 % Oblig. rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 auf den Namen der Dresdner Bank. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. in 41 Jahren ab 1900 mit 1 % u. Zs. Verlos. im Jan. auf 1./7.; kann seit 1900 verstärkt werden. Sicherheit: Kaut.- Hypoth. von M. 1 500 000 auf Zeche Prinz-Regent zu gunsten der Dresdner Bank eingetragen. In Umlauf Ende Juni 1918 M. 878 000. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Zahlst.: Bochum: Ges.-Kasse; Berlin u. Dresden: Dresdner Bank; Berlin: Bank f. Handel u. Ind. Aufgel. 24./12. 1896 zu 101 %. Kurs in Berlin Ende 1901–1917: 92.25, 98.25, 100, 100.40, 100, 99.50, 96, 95.75, 96.25, 95.90, –, 94, 90, 91*, –, 90, – %. 4½ % Schuldverschreib. v. Jahre 1902, hypotheziert auf die alten Dannenbaum-Zechen, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 500, 1000, 2000. Diese Obligationen lauten auf den Namen der Bank für Handel u. Ind. zu Berlin. Zs. 2./1. u. 1./7. ab 1./1. 1902; sind in längstens 40 Jahren ab 1./10. 1907 planmässig zurückzuzahlen. Die Ges. ist seit 1907 auch berechtigt, die jährl. Tilgungsquote zu verstärken oder auch die noch umlaufenden Schuldverschreib. nach vorheriger dreimonat. Kündigung ganz oder teilweise an einem der Zinstermine zurückzuzahlen. Der Höchstbetrag der Anleihe ist auf M. 8 000 000 festgesetzt worden. Die Ges. ist verpflichtet, von dem die Summe von M. 6 541 000 überschreitenden Betrag der Anleihe M. 1 459 000 nur nach Massgabe der Befriedigung der Grunqschuldbriefe Dannenbaum und Oblig. Prinz-Regent zu verwenden. Zur Sicherheit für diese Anleihe ist das gesamte unbewegliche, früher auf den Namen der Akt.-Ges. Zeche Dannenbaum in Liqu., jetzt auf den Namen der Ges. eingetragene Eigentum und Zubehör (inkl. Bergwerk Eufenbaum) mit Ausnahme der neuen Kolonien Altenbochum und Weitmar zugunsten der Bank für Handel und Ind. an bereitester Stelle hypoth. belastet. Der Sicherungshypothek für die 4½ % Oblig. geht, nachdem die Grundschuld Dannenbaum gelöscht ist, nur die Eintragung von M. 1 500 000 für die Prinz-Regent.-Oblig., lastend auf der Zeche Pr inz-Regent, voraus. (Taut der Bilanz per 30./6. 1917 sind nur noch M. 954 000 Prinz-Regent- Oblig. in Umlauf.) Vertreterin der Gläubiger: Bank für Handel u. Ind., Berlin. Coup. Verj.: 4 J. (K.). Zahlst. wie bei Div. (s. unten). In Umlauf Ende Juni 1918 M. 5 563 000. Die Zulassung der Oblig. zur Notiz an der Berl. Börse erfolgte im Sept. 1902. Aufgelegt M. 5 650 000 18./9. 1902 zu 99 %. Kurs Ende 1902–1917: 99.10, 102.25, 102.50, 102.40, 101.75, 99.75, 101.75, 102.50, 101.75, 102, 100, 97, 94. 75% —, 94, %. – Im Okt. 1902 auch in Frankf. a. M. zugel. Kurs daselbst Ende 1902–1917: 99. 10, 102. 20, 402. 40, 102.10, 102, 99, 101, 101, 102, 102, 100, 96.50, 95.40*, –, 94, – %. Im Nov. 1902 ebenf. in Brüssel zugel assen. 4½ % (bis 30./6. 1910: 5 %) Schuldverschreibungen vom Jahre 1902, hypotheziert auf Hüttenwerke in Differdingen etc. Die Anleihe beträgt frs. 10 000 000 gleich M. 8 000 000. Stücke à M. 400 = frs. 500, M. 1000 = frs. 1250, M. 2000 = frs. 2500. Diese Obligationen lauten auf den Namen der Akt.-Ges. für Eisen- und Kohlenindustrie Differdingen- Dannenbaum in Liquidation. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilgung auf Grund jährlicher Ziehungen vom 1./10. 1907 ab planmässig in längstens 40 Jahren zum Nennwerte. Die Ges. hat seit 1907 das Recht, die jährliche Tilgungsquote zu verstärken oder auch die noch um- laufenden Oblig. ganz oder teilweise zum Nennwerte nach vor aufgegangener drei- monat. Kündig. zurückzuzahlen. Die Ges. behält sich das Recht vor, in einem oder mehreren Malen unter Innehaltung ihrer statutarischen Vorschriften weitere Schuldver- schreibungen auszugeben, welche an der hiermit bestellten Hypothek in gleichem Rang teilnehmen. Die gemäss dieser Bestimmung später event. auszugebenden Schuldverschreib. dürfen jedoch: a) in keinem Falle inkl. der schon kreierten den Gesamtbetrag von M. 12 000 000, gleich frs. 15 000 000 übersteigen, b) unter Hinzuziehung des Nominalbetrages der hiermit geschaffenen Schuldverschreib. zus. die Hälfte des bei ihrer Ausgabe bestehenden Buchwertes des im Grossherzogtum Luxemburg belegenen Besitztums der Schuldnerin übersteigen, c) nur ausgegeben werden zwec cks Neuerwerbungen, Ausbau und Be- schaffung von Betriebsmitteln u. dergl. mehr. Für diese Anleihe ist auf dem luxemburg. Besitztum der Ges. und zwar auf den in der Hypotheken-Urkunde näher bezeichneten Grundstücken, Gebäuden u. Fabrik-Anlagen –— jedoch mit Ausnahme der Arbeiter-Kolonien –— eine im Hypothekenbureau zu Luxemburg unter dem 10./3. 1902 eingetrag. Sicherungshypoth. bestellt worden. In Gemässheit des § 1189 des Deutschen Bürgerl Gesetzbuches und nach Massgabe der Anleihebedingungen ist die Internationale Bank in Luxemburg mit der Ver- tretung der jeweiligen Gläubiger aus den Schuldverschreibungen betraut worden. In Um- lauf am 30./6. 1918: M. 5 465 800. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Div. (s. unten). Kurs: Die Zulassung der 5 % Oblig. zur Notiz an der Berliner Börse erfolgte im Sept. 1902. Erster Kurs daselbst am 18./9. 1902: 98.50 %. Ende 1902–1909: 97, 100.25, 102.30, 102.10, 101.80, 101.50, 102.10, 101.30 %. – Im Okt. 1902 auch in Frankf. a. M. zugel. Daselbst Ende 1902–1909: 95. 90, 100.10, 102.30, 102.10, 102, 101, 101, 100 %. Im Nov. 1902 ebenfalls in Brüssel zugel. Diese Anleihe (Rest im April 1910 M. 7 784 000) wurde zum 1./7. 1910 gekündigt. Den Inhabern wurde die Konversion in 4½ % Stücke bei einer