= ― 6%%%%%%.. ―――――― ――― Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 521 Georg Grauert Akt.-Ges. in Berlin-Stralau. (Alt-Stralau 67.) Gegründet: 29./3. 1910 mit Wirkung ab 1./7. 1909; eingetragen 4./5. 1910. Gründung siehe dieses Handbuch 1912/13. Zweck: Fortbetrieb der von der offenen Handels-Ges. Georg Grauert in Stralau betriebenen Eisengiesserei u. Maschinenfabrik (übernommen für M. 441 228), sowie überhaupt Betrieb eines Unternehmens, das auf die Fabrikation u. den Handel mit Gusswaren, Beleuchtungs- gegenständen, hauswirtschaftl. Masch. u. Maschinenteilen u. ähnlichen oder verwandten Artikeln eigenen u. fremden Fabrikates Bezug hat. Kapital: M. 380 000 in 380 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 8 % Tant. an A.-R., ausserdem M. 500 feste Vergüt. pro Mitgl. Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Baulichkeiten 1, Inventar 1000, Guss u. Rohmaterial 24 557, Utensil., Werkzeuge 1, Formenkästen 5270, Modelle 1, Material, roh u. bearbeitet 21 119, Stanzen u. Schnitte 1, Schleiferei 1, Masch. 18 500, Musterschutz u. Patente 1, Geschirr 1, Kassa 2311, Waren 91 346, Debit. 341 523, Effekten: Kriegsanleihe 127 800. – Passiva: A.-K. 380 000, R.-F. 30 000 (Rückl. 7000), Talonsteuer-Res. 6000 (Rückl: 2000), Warenschulden 28 807, Kredit. 21 590, Kriegssteuerrückl. 5000, Tant. an A.-R. 6355, Steuerrückl. 35 000, Div. 68 400, Vortrag 52 282. Sa. M. 633 435. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 46 957, Geschirr 17 236, Handl.-Unk. 141 855, Agio u. Dekort 19 876, Arb.-Wohlfahrts-F. 5048, Angestellten-Versich. 1440, Delkr.-Kto 9277, Gewinn 171 037. – Kredit: Vortrag 46 951, Bruttogewinn 358 805, Zs. 6973. Sa. M. 412 730. Dividenden 1909/10–1917/18: 10, 11, 10, 10, 4, 4, 6, 16, 18 %. Direktion: Wilh. Leithold. Aufsichtsrat: Vors. Emil Cohn: Stellv. Justizrat Jul. Guttmann, Berlin; Architekt Paul Eger, Steglitz; Otto Wilsser, Berlin; Komm.-Rat Jos. Berliner, Hannover. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Commerz- u. Disconto-Bank. Greier-Rechenmaschinen-Akt.-Ges. in Berlin, S. 42, Oranienstr. 44. Gegründet: 12./7. 1914; eingetr, 12./9. 1914. Gründer: Emil Kruse, Stendal; Rich. Gage, Beeskow; Gemeindeobersekretär Walter Gage, B.-Lankwitz; Apotheker Ernst Hoffmann, Konstadt i. Schl.; Architekt Walter Hoffmann, Perleberg. Zweck: Anmeldung der von dem Maurermeister Arthur Greier in Rathenow erfundenen Rechenmaschine zum Patent u. die Verwertung des Patents. Die Verwertung des Patents kann sowohl durch Herstell. u. Vertrieb der Masch. als durch Verkauf des Patents erfolgen. Kapital: M. 5000 in 5 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im JI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1917: Aktiva: Verlustvortrag 569, Guthab. 3500, Kassa 881, Verlust 50. Sa. M. 5000. – Passiva: A.-K. M. 5000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 524, Geschäftsunk. 50. Sa. M. 619, Kredit: Verlust M. 619. Dividenden 1914/15–1916/17: 0 %. Vorstand: Malermeister Emil Greier, Stendal. Aufsichtsrat: Frau Emilie Greier, geb. Bangert, Magdeburg; Frau Martha Kruse, geb. Greier, Stendal; Frau Magdalene Greier, geb. Hoffmann, Rathenow. „Monoline, Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft' in Berlin, SW. 13, Alte Jacobstrasse 139/143. Gegründet: 5./7. 1901; eingetr. 12./8. 1901. Gründer: Kommandit-Ges. Maschinenfabrik Gust. Fischer & Co., Fabrikant Gust. Fischer, Bankier Franz Gaedicke, Geh. Komm.-Rat Leop. Koppel, Komm.-Rat Georg Büxenstein, Berlin. – Nach näherer Massgabe § 31 des Gesellschaftsvertrags brachte die Komm.-Ges. Masch.-Fabrik Gust. Fischer & Co. ihre in Berlin betriebene Setzmasch.- Fabrik in die Ges. ein, für welche der Inferentin der Betrag von 521 Aktien à M. 1000 gewährt wurde. Zweck: Herstellung u. Vertrieb der Setzmaschine „Monoline“; Anfertig., Erwerbung u. Veräusserung von Gegenständen, insbes. von Apparaten u. Masch., auf dem Gebiete der Eisen- u. Metallindustrie u. des Druckereigewerbes, sowie auch der Erwerb darauf bezügl. Patente u. Licenzen. Kapital: M. 550 000 in Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Übrigen 6 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanzen per 30. Juni 1903–1918: Noch nicht veröffentlicht. Dividenden 1901/02–1914/15: 0 %. Direktion: Leop. Friedeberger. Aufsichtsrat: (3–10) Vors. Rechtsanw. Heinr. Kassel, Schöneberg; Prokurist Willi Iffland, Wilmersdorf; Dir. Karl Jung, Berlin.