―――――‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚‚=‚‚‚‚‚‚‚―――――――‚ =§―― =]‚―――‚‚‚ 576 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Darlehen: M. 75 000, gegeben von der Grundstücksverwertungs-Ges. Jahr G. m. b. H. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.-A. = 2 St. Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Grundstück 140 800, Masch. 102 600, Werkzeug 13 000, elektr. Licht- u. Kraftanlage 6000, Inventar 3800, Modelle 1, Formkasten 1, Fuhrwesen 1, Material., Halb- u. Fertigfabrikate 218 500, Kassa 1669, Wertp. 14 518, hinterlegte do. 10 300, Debit. 403 844, Bankguth. 222 318. – Passiva: A.-K. 645 000, Darlehen 75 000, Kredit. 240 730, Rückstell. 156 545, Kaut. 10 300, Gewinn 9778. Sa. M. 1 137 354. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 85 768, Betriebs-Unk. 78 325, Zs., Skonto u. Dekort 1183, Abschreib. 75 605, Rückst. 33 159, Gewinn 9778. Sa. M. 283 822. – Kredit: Fabrikat.-Kto 283 822. Dividenden 1911/12–1917/18: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ottomar Meister. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. A. Funke, Gera; Stellv. Dir. W. L. Velten, Neustadt a. H.; Fabrikant Traugott Reinhold, Gera; Rentier Otto Jahr, Fabrikant Alfrd Dix, Gera-Unterm- haus; Stabsarzt Dr. Alfred Jahr, Berlin. 5% Ö 3 * e„ Akt.-Ges. für Fabrikation von Eisenbahnmaterial zu Görlitz in Görlitz. Gegründet: 21./6. 1869. Das Etabliss. besteht seit 1851. Börsenname: Görlitzer Eisen- bahnbedarf-Ges. (Lüders). Zweck: Übernahme der Eisenbahnwagenbauanstalt von Lüders. Herstellung aller zum Bau und zur Ausrüstung von Eisenbahnen und anderen Transportmitteln erforderl. Gegen- stände nebst den dazu geh. Materialien, sowie von Holz- u. Metallkonstruktionen jeder Art Die Ges. besitzt drei, durch ein normalspuriges Bahngeleise verbundene Grundstücks- komplexe von zus. 28 ha 13 a 73 qm. Für Neubauten u. Neubeschaff. von Masch. etc. ausgegeben 1908/09–1917/18: M. 197 565, 200 975, 99 293, 348 900, 343 243, 1 181 225, 1 940 729, 722 299, 816 882, 19 785. Wert der Produktion 1908/09–1913/14: M. 10 370 420, 9 085 700, 6 382 991, 7 250 000, 7 070 000, 10 375 000, 8 073 000, 9 749 000, 14 733 000. 1914/15–1917/18 Staatsauf- träge. 2000 Beamte u. Arb. Kapital: M. 4 500 000 in 3571 Aktien à Tlr. 200 = M. 600 u. 1963 Aktien à M. 1200 u. 1 Stück zu M. 1800. Urspr. M. 2 400 000, erhöht 1870 auf M. 3 000 000; 1874 wurden M. 450 000, 1876 M. 300 000 und 1878 M. 107 400 zurückgekauft. Der G.-V.-B. v. 26./10. 1878 weitere M. 42 600 zurückzukaufen, war undurchführbar. Die a. o. G.-V. v. 19./3. 1914 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 857 400, in 713 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie zu M. 1800, übern. von einem Konsort. zu 160 %, angeb. den alt. Aktion. zu 165 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 24./5. 1917 um M. 1 500 000 (auf M. 4 500 000) in 1250 Aktien à M. 1200, div.-ber. ab 1./7.1917, übern. v. einem Konsort. zu 159 %, angeb. den alten Aktion. 2: 1 v. 8.–22./6. 1917 zu 165 %. Agio mit M. 747 590 in R.-F. Hypotheken: M. 145 000 zu 3½ % (Zukauf zum Grundstück). Hypoth.-Anleihe: M. 2 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 17./9. 1912, rückzahlbar zu 102 %. 1500 Stücke à M. 1000 u. 1000 à M. 500 lautend auf den Namen des Schlesischen Bankvereins zu Breslau oder dessen Order u. durch Indoss. übertragbar; Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. lt. Plan ab 1922 bis 1953 durch jährl. Auslos. von 1½ % im Mai auf 1./9. (zuerst 1922); ab 1922 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. von M. 2 040 000 zur 1. Stelle auf Grundstücke, Gebäude, Masch. etc. (Taxwert im Dez. 1912: M. 3 511 743). Der Erlös der Anleihe diente zur Durch- führung von Erweiterungsbauten, zur Verbesserung der Betriebseinricht. u. zur Stärkung der Betriebsmittel. Verj. d. Coup. 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (F.). Zahlst.: Görlitz: Ges.-Kasse, Deutsche Bank; Breslau: Schles. Bankverein; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Berlin: Deutsche Bank. Kurs: Aufgelegt am 25./9. 1912 zu 100.25 %. Eingeführt in Dresden Ende 1912. Kurs ult. 1913–1917: 99.50, 99.50*, –, 94, – %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Bis Ende Nov. Stimmrecht: Je M. 600 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erreicht aus 1900/1901), dann event. Ausstattung des Gewinnanteil-Erg.-F., des Unterstütz.-F. u. des Neuanschaffungs-F., sowie 4 % Div. Vom verbleib. Überschuss kommen zur Verteilung: höchstens 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer jährl. festen Vergüt. von M. 5000), ferner die dem Vorst. u. Beamten bewilligten Gewinnanteile, Rest Super-Div. Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Grundstücke 1 074 565, Gebäude 2 600 000, Masch. 600 000, Werkzeuge u. Geräte 10, Mobil. 10, Kanalisation u. Wasserleit. 10, Bahngeleise 10, Pferde u. Wagen 10, Kassa 2422, Material 10 095 762, halbf. Erzeugnisse 2 000 986, Wertp. 228 950, Bankguth. 279 929, Debit. 2 003 275, Bürgschaften 945 000. – Passiva: A.-K. 4 500 000, R.-F. 1 640 000 (Rückl. 4897), Rückl. für schweb. Verbindlichkeiten 150 000, do. für Gewinn- anteilergänz. 360 000, do. für a.o. Zwecke 100 000, do. Unterstütz.-F. 800 000 (Rückl. 65 131), Oblig-Anleihe 2 000 000, do. Zs.-Kto 31 068, Hypoth. 145 000, Talonsteuer-Res. 34 250 (Rückl. 16 750), Anzahl. 1 452 832, Kredit. 6 761 429, unerhob. Div. 5340, Bürgschaften 945 000, Div. 765 000, Tant. an A.-R. 87 794, Vortrag 53 224. Sa. M. 19 830 940. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Feuerversich. 75 223, Abgaben u. Steuern 79 535, Gebäudeunterhalt. 23 967, Krankenkassenbeiträge 45 987, Unfallversich. 41 017, Invaliditäts- u. Altersversich. 21 442, Angestelltenversich. 12 711, Handl.-Unk. 505 446, Zs. 230 351, Oblig.-