Mektwotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 773 Fabrik-Hypoth., Darlehen der Aktionäre u. zur Stärkung der Betriebsmittel. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Aachen u. Cöln: Dresdner Bank u. sonst. Niederlass. Ungetilgt am 30./6é. 1918: M. 243 500. Hypotheken: Auf Wohnhäuser M. 204 000; ferner M. 82 000 Sicherungs-Hypoth. für Bankschuld. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Grundstücke 180 000, Fabrikgebäude 148 500, Fabrik- beleucht.-Anlage 6325, Masch. u. Transmiss. 115 784, Werkzeuge u. Geräte 18 000, Dampf- heizungsanlage 5700, Mobil. 1, Modelle 1, Patente 1, Wohnhäuser u. Wohnhäusergrundstücke 444 000, vorausbez. Versich. 413, Effekten 1, Kassa u. sonst. Guth. 35 250, Verlust 480 115. – Passiva: St.-Aktien 550 000, Vorz.-Aktien 262 000, Anleihe 243 000, do. Zs.-Kto 6075, Hypoth. auf Wohnhäuser 204 000, Bankschuld, gesichert durch Sicherungshypoth. 82 000, Schuld an Garantiekonsort. 71 000, Rückstell. f. Liquid.-Unk. etc. 16 016. Sa. M. 1 434 091. 7 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 480 115, allg. Unk. einschl. Banle. 14 969, Zs. 21 790, Abschreib. 4900, Übertrag auf Rückstell. 9444. – Kredit: Einnahmen 51 104, Verlust 480 115. Sa. M. 531 219. Dividenden 1901/1902–1909/1910: 4, 3, 6, 7, 8, 8, 0, 0, 0 %. Liquidator: Emil Bracher; Stellv. Justizrat Rud. Antonetty. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Dr. Hans Rud. von Langen, Cöln; Stellv. Fabrikant Friedr. Grüneberg, Cöln; Rechtsanw. Dr. Anton Nakatenus, Ratingen. Helios Elektrizitäts-Akt.-Ges. in Liqu. in Cöln, Grosse Budengasse 8/10. (Letzte Abhandlung über diese Ges. siehe Jahrg. 1913/1914 dieses Jahrbuches.) Nach dem Geschäftsbericht der Liquidatoren für das Geschäftsjahr 1912/13 ist die den Schuldverschreibungsinhabern noch zustehende Rückzahl. von 4½ % aus den Mitteln des Treuhänders am 4./1. 1913 an die Schuldverschreib.-Inhaber ausgeschüttet worden, wodurch sich deren Rückzahlungsquote, wie die der Banken, auf 80 % stellte. Die weiter erwähnten 10 % sind dem Treuhänder ebenfalls am 4./1. 1913 von der Ges. für die Schuldverschreib.- Inhaber zur Verfüg. gestellt worden. Er hat davon 10 % an die nicht auf Verzicht abge- stempelten Schuldverschreib. u. 6.275 % an die auf Verzicht abgestempelten Schuldver- schreib. u. die Banken durch die Ges. auszahlen lassen. Hiernach haben jetzt die nicht auf Verzicht abgestempelten Schuldverschreib. 90 %, die auf Verzicht abgestempelten u. die Banken gleichmässig 86.275 % in bar erhalten. Im J. 1912/13 selbst konnten weitere Ver- käufe nicht getätigt werden; jedoch war es der Ges. möglich, im Geschäftsj. 1913/14 ihre Forder. an die Überlandzentrale Crottorf u. die Beteilig. an einer Blockzentrale in Frank- furt a. M. zu angemessenen Preisen zu verkaufen; ferner hat sie ihre Staatspapiere ver- aussert. Hierdurch war die Ges. in der Lage, im Jan. 1914 eine weitere Rückzahl. an ihre Gläubiger vorzunehmen, u. zwar konnten, nachdem bestimmungsgemäss die nicht auf Ver- zicht abgestempelten Schuldverschreib. voll ausbezahlt waren, für die übrigen Schuldver- schreib. rund 5 % zur Verfüg. gestellt werden, die nach den getroffenen Abmachungen ratierlich zwischen den auf Verzicht abgestempelten Schuldverschreib. u. den Banken ver- teilt wurden (s. unten). Durch diese 7. Rückzahl. wurden die verfügbaren Mittel der Ges. bis auf die Beträge, die für Liquid.-Zwecke noch nötig erscheinen, aufgebraucht. Die Ges. besitzt jetzt nur noch ein kleineres befristetes Guth. sowie die s. Zt. an Zahlungs- stelle erhaltenen 3400 5 % Oblig. der Tramways de Tiflis in Brüssel à frs. 500 mit ver- änderlicher Verzins. u. 6800 parts sociales dieser Ges., die zurzeit nicht realisierbar sind. Die Bilanz für 30./6. 1915 zeigte wesentliche Anderungen nur in den Posten Schuldner und Schuldverschreib., die durch nachträglich erfolgte Rückzahl. bedingt sind. 1915/16–1917/18 ist der Besitz an Wertp. unverändert geblieben. Es sind einige Rückzahl. auf Grund der früheren Beschlüsse geleistet worden. An Verlust wurde, wie in früheren Jahren, das gesamte A.-K. mit M. 8 395 000 ausgewiesen. Die am 2./1. 1914 fälligen Zinsscheine der nicht abgestempelten Schuldverschreib. wurden wie folgt eingelöst: letzten M. 1000 4 % mit 50, 4½ % mit 56, 5 % mit 62 Pfg.; à M. 500 4½ % mit 28, 5 % mit 31 Pfg. Die auf Verzicht abgestempelten Schuldverschreib. erhalten keine Zs. Im Einverständnis mit dem Treuhänder erfolgten ferner in Gemässheit der Beschlüsse vom 22./12. 1908 auf die Schuldverschreib. folgende Kapitalrückzahlungen: a) Vom 2./1. 1914 ab auf die nicht auf Verzicht abgestempelten 4 u. 5 % Schuldverschreib. die Restzahl. von 10 % des urspr. Nennwertes u. das Agio von 2 % mit zus. M. 120 für M. 1000 Nennwert, bez w. M. 60 für M. 500 Nennwert, sowie auf die 4½ % Stücke die Restzahl. von 10 % mit M. 100 für M. 1000 Nennwert u. M. 50 für M. 500 Nennwert. b) Vom 17./1. 1914 ab auf die auf Verzicht abgestempelten Schuldverschreib., die nach Abs. II 8 der Beschlüsse vom 22/12. 1908 mit den Banken nach dem Verhältnis der Forder. zu teilen haben, 3 % des urspr. Nennwertes mit M. 30 für M. 1000 Nennwert, bezw. M. 15 für M. 500 Nennwert. Die Rückzahl. am 2./1. 1914 geschah gegen Ausliefer, der Mäntel u. Zinsscheinbogen mit Zinsscheinen v. 1./7. 1914 ff. u. Erneuerungsschein. Die Rückzahl. am 17./1. 1914 erfolgte gegen Abstempel. der Mäntel, welche mit einem doppelten Nummernverzeichnis vorzulegen sind, unter Benutz. der bei den Rückzahlungsstellen erhältlichen Formulare, in welche die Nummern arithmetisch geordnet einzutragen sind. Die Kapitalsrückzahlungen erfolgen in