Hektretechnische Fabriken, Mlektrieitätswerke und Hilfsgeschäcte. Zweck: Übernahme u. Betrieb der unter der Firma „Georg Hoffmann, Elektrizitätswerk Alsenz-Oberndorf, Mahl- u. Elektrizitätswerk Rockenhausen“ in Oberndorf betriebenen Mektrizitätswerke. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Lamtl. Aktien sind im Besitz der Rhein. Schuckert-Werke für elektr. Ind. in Mannheim. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Juli 1918: Aktiva: Grundstücke 13 000, Wasserkräfte 22 000, Betriebs- Anlagen 342 716, Debit. 622, Verlust 42 476. – Passiva: A.-K. 200 000, Hypoth. 35 000, Ern.-F. 47 200, Rückstell. 1890, Kredit. 136 725. Sa. M. 420 815. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 43 170, Unk. 28, Abscehreib. 6741, Ys. 5405. – Kredit: Einnahmen 12 869, Verlust 42 476. Sa. M. 55 346. Dividenden 1910/11–1917/18: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Georg Hoffmann. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Oskar Bühring, Mannheim; Dir. G. Nied. A. Wiedermann, Mannheim. Kraftversorgung Sundgau Akt.-Ges. in Pfirt (Elsass). Gegründet: 6./2. 1913; eingetr. 7./4. 1913 in Mülhausen. Gründer: August Dotzheimer, Ing. Aug. Nizzola, Baden (Schweiz); Ing. Ruppert Schneider, Schlettstadt; Ing. Aug. Menge, Metz-Montigny; Christian Bock, Bingen. Zweck: Ankauf u. Vertrieb elektr. Energie sowie Kauf, Pacht u. Betrieb bestehender Kraftwerke, die Erstellung und der Betrieb neuer Kraftwerke, Leitungsanlagen u. Installat. aller Art, die mit dem Gegenstande des Unternehmens zusammenhängen. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 200 000, übernommen von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 30./8. 1913 um M. 100 000, begeben zu pari. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Baukto 412 365, Zähler 4285, Automobil, Mobil., Werkzeug u. Instrumente 4471, Materialvorräte 2212, Kassa 11 866, Kaut. 600, Bankguth., Debit. u. Abonnenten 236 648. – Passiva: A.-K. 300 000, Anlageabschreib. 15 000, Kredit. 354 567, Gewinn 2881. Sa. M. 672 448. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 7087, Gen.-Unk. 11 022, Z8. 10 342, Unterhalt 440, Abschreib. 16 545, Gewinn 2881. – Kredit: Hauptbetriebs-Kto 47 922, div. Einnahmen 396. Sa. M. 48 318. Dividenden 1913–1917: 0, 0, 0, 0, 0 % (1913 u. 1914 Baujahre). Direktion: Ing. Markus Dutoit. Aufsichtsrat: Vors. Aug. Dotzheimer, Ing. Aug. Nizzola, Baden (Schweiz); Ruppert Schneider, Schlettstadt. Elektrizitätswerk Rauschermühle in Plaidt (Rheinland),. Gegründet: 17./12. 1910 bezw. 26./1. 1911; eingetr. 11./4. 1911 in Andernach. Zweck: Gewerbliche Erzeugung elektr. Energie u. deren Verwertung entweder durch Veräusserung oder durch eigene Verwendung und die Betreibung aller mit der Elektrizitäts- branche u. der Ausnutzung von Wasserkräften irgendwie zusammenhängenden Geschäfte. insbesondere Versorg. des Kreises Mayen mit Elektrizität, gemäss dem Vertrage vom 15./11. 1912. Das Elektrizitätswerk Rauschermühle betreibt zurzeit eine elektrische Anlage. Die Ges. hat im Laufe des Jahres 1913 die neue Kraftstation mit einer Leistung von 6400 KW. in Betrieb genommen, ebenso einen Teil des Hochspannungsnetzes. Im J. 1914/15 musste die weitere Bau- u. Anschlusstätigkeit eingeschränkt werden. Durch das Darniederliegen der dort in Betracht kommenden Industrie wurde die Entwickelung des Unternehmens im J. 1914/15 gehemmt; seitdem machte sich aber eine Besserung im Stromkonsum bemerkbar. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000, hiervon sind 500 Stück Vorz.-Akt. Urspr. A .-K. M. 300 000, erhöht lt. G.-V. v. 18./11. 1911 um M. 150 000 zu pari. Nochmals erhöht lt. G.V. v. 6./12. 1913 um M. 1 550 000 in 1550 Aktien. Weiter erhöht lt. G.-V.-B. v. 1916 um M. 2 000 000 (also auf M. 4 000 000) in 2000 Aktien, begeben zu pari plus 5 %% für Stempel u. Unk. Die Mehrheit der Aktien wurde von der Rhein. Elektriz.-Ges. in Mannheim u. vom Kreise Mayen übernommen. Die Vorz.-Aktien sind in der Weise mit Vorzugsrechten ausgestattet, dass dieselben vor den St.-Aktien einen Div.-Vorzug von 5 % mit Nachbezugsrecht erhalten u. denselben bei Auflös. der Ges. ein Vorrecht in Höhe des Nennbetrages ihrer Aktien zusteht. Dem Kreis Mayen sind von der Rhein. Elektriz.-Ges. 4 % Div. auf die Dauer von 15 Jahren gewährleistet. Hypotheken: M. 117 733. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im Juni. Bilanz am 31. März 1918: Aktiva: Betriebsanlagen Rauschermühle 4 668 953, do. Pacht- betriebe 186 034, halbfertige Betriebsanlagen 3000, Werkzeuge, Mobil. u. Fahrzeuge 23 955, Vorräte 181 802, Debit. 164 947, Kassa, Wechsel, Bankguth. 52 404, Avale u. Kaut. 36 585, Interimsbuch. 16 764. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Hypoth. 117 733, R.-F. 3300, Ern.- u. Rückstell. 222 139, Kredit. 785 192, Avale u. Kaut. 36 585, Delkr.-F. 10 000, Interimsbuch. 39 811, Reingewinn 139 684. Sa. M. 5 354 446. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Verwalt.-Unk. 768 692, Zs. 68 786, Kriegs- unterstütz. 14 388, Abschreib. 60 305, Reingewinn 139 684. — Kredit: Vortrag 575, Be- triebseinnahmen, Installationsgewinn 1 051 282. Sa. M. 1 051 857.