Getreide Hanten, BfotPabriken d8. 1199 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unfall- u. Haftpflichtv. 92, Kohlen 105 212, Treiböl 22 839, Fabrik-Betrieb 76 444, Geschirr-Betrieb 49 653, Geschäfts-Unk. 196 869, Feuerversich. 29 567, Abschreib. 171 000, Gewinn 323 931. – Kredit: Vortrag 35 709, Gen.-Waren-Kto 875 090, Zs. 64 811. Sa. M. 975 611. Kurs Ende 1904–1918: 106, 104.50, 117.50, 119, 113.50, 126.25, 152, 132.80, 98, 90.80, 81.30*, –, 120, 132, 121 %. Eingef. 27./5. 1898 zu 125 %, erster Kurs 27./5. 1898: 125 %. Notiert in Berlin. 4 Dividenden 1901/02–1917/18: 6, 6, 6, 6, 8, 8, 8, 10, 11, 8, 2, 3½, 4, 6, 10, 10, 10 %.. 4 J. (K.) Direktion: R. Berninger, Dr. Arthur Ebering, Carl Dose. Prokuristen: A. Rother, Wilh. Schmidt, B. Weinzierl. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Alex. Lucas, Berlin; Stellv. Geh. Komm.-Rat Wilh. Zuckschwerdt, Willy Heinrich, Magdeburg; Bankier Ernst Böddinghaus, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: von der Heydt & Co.; Magdeburg: Zuckschwerdt & Beuchel. Hefftsche Kunstmühle, Akt.-Ges. in Mannheim. Zweigniederlassungen in Bammenthal u. Worms. Gegründet: 23./4. 1908; eingetr. 16./7. 1908 in Heidelberg. Sitz der Ges. bis Juli 1911 in Bammenthal, seitdem in Mannheim. Gründung s. dieses Handb. 1913/14. Zweck: Herstellung von Mühlenfabrikaten u. ähnlichen oder verwandten Produkten sowie der Handel mit solchen, insbesondere die Fortführung der bisher unter der Firma C. F. Hefft & Söhne in Bammenthal betriebenen Kunstmühle; Übernahmepreis M. 865 645. Am 6./9. 1910 Erwerb der Wormser Kunstmühle (siehe bei Kap.). Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 450 000, erhöht lt. G.-V. v. 25./5. 1910 um M. 50 000, begeben zu pari. Weitere Erhöhung des A.-K. um M. 250 000, also von M. 500 000 auf M. 750 000 lt. G.-V. v. 6./9. 1910. Von den neuen Aktien, div.-ber. ab 1./10. 1910, wurden M. 50 000 zum Eintausch der M. 500 000 Aktien der Wormser Kunstmühle verwandt, die übrigen M. 200 000, bestimmt zur Verstärkung der Betriebsmittel sind von dem der Hefftschen Kunstmühle nahestehenden Konsort. zu pari zuzügl. Spesen übernommen worden. Neben den M. 250 000 neuen Aktien wurden 63 Stück Genussscheine ausgegeben derart, dass auf je 4 neue Aktien ein Genussschein entfiel. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2. 8. 1917 um M. 250 000 (auf M. 1 000 000) in 250 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1917, begeben an Südd. Disconto-Ges. zu 105 %, angeb. den alt. Aktion. zu 108 %. Hypotheken: I. M. 975 000 fest; II. M. 62 500 amortisabel. Genussscheine: 150 Stück im Auslos.-Werte à M. 1000, welche den Gründern Nr. 1–4 (s. oben) zur Deckung ihrer Forder. gewährt wurden. Die Genussscheine sind bis 4 % div.-ber. und zwar aus dem Reingewinn, welcher sich nach Abzug von 4 % Div. auf die Aktien u. von 15 % Tant. an A.-R. ergibt. Der verbleibende Rest muss zur Hälfte zur Auslos. von Genuss- scheinen so lange verwendet werden, bis diese vollständig getilgt sind. Wird die restliche Hlälfte zur Verteilung einer Super-Div. verwendet, so muss derselbe Betrag, der auf eine Aktie entfällt, auch auf den Genussschein ausbezahlt werden. Weitere 63 Genussscheine wurden lt. G.-V. v. 6./9. 1910 ausgegeben (siehe b. Kap.). Zur Zeit stehen noch 84 Stück Genussscheine aus. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1918: Aktivz: Bammental: Gebäude 179 300, Mühleneinricht. 24 200, Dampfkraft u. elektr. Anl. 10 500, Wasserkraft 50 000, Utensil. 1; Worms: Grundstück 83 100, Gebäude 449 000, Mühlenwerk u. Kraftanlagen 460 000, Neubau 357 800, Mobil. 1, Geleisanlage 1, Büro-Utensil. 1, Effekten u. Beteilig. 792 805, Kassa u. Bankguth. 42 572, Debit. 620 951, Warenvorräte, Material. 470 138. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Hypoth. 1 021 875, R.-F. 100 000 (Rückl. 25 000), unerhob. Div. 1090, Kredit. 1 275 661, Div. 60 000, an Genussscheinen 5040, do. Auslos. 39 000, Kriegsfürsorge 10 000, Vortrag 7928. Sa. M. 3 540 371. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Saläre, Provis., Steuern, Zs. 213 563, Betriebs-Unk., Löhne, Kohlen, Reparat. 581 423, Versich. 66 795, Abschreib. 140 829, Rein- gewinn 165 745. – Kredit: Vortrag 70 293, Überschuss auf Warenk. 1 099 064. Sa. M. 1 169 358. Dividenden: Aktien 1908/09: 0 % (9½ Mon.); 1909/10–1917/18: 4, 0. 4, 0, 4, 4, 4, 5, 6 %. – Genussscheine 1909/10–1917/18: M. 40, 0, 40, 0, 0, 40, 40, 50, 60. Direktion: Moritz Wagner, Mannheim. Prokurist: Paul Zander, Mannheim. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Benno Weil, Ludwig Zimmern, Moritz Steiner, Rechts- anwalt Anton Lindeck, Oskar Hirsch, Mannheim; Ludw. Guggenheim, Worms. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. Pfälzische Mühlenwerke in Mannheim. Gegründet: 1./7. 1898 mit Sitz in Schifferstadt. Sitz lt. G.-V. v. 29./6. 1907 nach Mann- heim verlegt. Übernahme der Firma Jung & Wernz in Schifferstadt bezw. ihres Mühlen- anwesen für M. 544 577. Gründung s. Jahrg. 1899/1900.