1298 Stärkefsbriken, Kertoffelfabrikate cte Geschäftsjahr: Kalerderj. Gen.-Vers.: Im Mai. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa 1219, Bad. Bank 105 147, Postscheckkto 47 226, Kriegsanleihe 70 000, Masch. 28 806, Utensilien 1665, Mobil. 3345, Pferde 2965, Wagen 1, Landwirtschaftskto 376 361, aussteh. Forder. 73 257, Waren 40 270, Vergüt. der Stadt 49 892. =– Passiva: A.-K. 30 000, R.-F. 27 283, Ausgleich-F. 12 918, Stadtkasse (Miete) 24 094, Bloch- Basel 10 108, Kerbl-Glashof 121 140, Stadtgemeindedarlehen 311 832, Warenumsatzteuer 3008, Schuld für Milch u. Butter 259 770. Sa. M. 800 157. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. 128 637, Löhne 82 722, Abschreib. 8977. – Kredit: Waren (Bruttogewinne) 215 073, Zs. 5264. Sa. M. 220 337. Dividenden 1914–1917: 0, 4, 0, 0 %. Höchstens 4 % darf verteilt werden. Direktion: Geschäftsführer Dir. Friedr. Dildey, Dir. Dr. Fries, Amtsrat Dr. Otto Mayer. Aufsichtsrat: Vors. Bürgermeister Eduard von Hollander, Oberamtmann a. D. Carl Eckhardt, Stadtrat Ludwig Baro, Stadtrat Karl Michel, Gewerkschaftssekretär Max Nagel, Stadtverordneter Georg Welz, Dir. Otto Meissner, Mannheim. Bemerkung: Zwei Vorstandsmitglieder werden vom Stadtrat der Stadt Mannheim, das dritte Mitglied u., sofern der Stadtrat von seinem Bestellungsrechte nicht innerhalb eines Monats Gebrauch macht, auch die übrigen Mitglieder vom A.-R. bestellt. Strassburger Milchzentrale Akt.-Ges. in Strassburg i. E. Gegründet: 31./12. 1914, 2./1. u. 9./1. 1915; eingetr. 18./1. 1915. Gründer: Die Stadt Strassburg etc. Die Ges. ist seit 18./4. 1918 eine gemeinnützige Ges. Zweck: Die Versorgung der Bevölkerung Strassburgs mit frischer Milch u. Molkerei- Produkten. Die Ges. hat sich dementsprechend mit dem Bezug, der Abgabe u. der Weiter- verarbeitung von Milch u. Milchprodukten zu befassen. Sie kann auch ähnliche Geschäfte erwerben, pachten, sonst übernehmen oder sich in anderer Weise an ihnen beteiligen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Inh.-Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im Aug. Bilanz am 31. März 1918: Aktiva: ―――――― ―――――― Stärkefabriken, Lartoffelfabrikate tc. A.-G. für Verwertung von Kartoffelfabrikaten in Berlin, NW. Hindersinstr. 3. Zweigniederlass. in Birnbaum u. Zörbig. Gegründet: 26./6. bezw. 30./7. 1912 mit Wirkung ab 1./9. 1911; eingetr. 7./9. 1912. Näheres über die Gründung siehe dieses Handb. 1913/14. Zweck: Herstell. u. Verwert. von Kartoffelmehl, Stärke, Sirup, Bonbonzucker, Dextrin u. anderen Kartoffelfabrikaten, insbes. Übernahme u. Fortführ. der diesen Zwecken dienenden, in Frankf. a. O. u. Wronke unter der Firma „Fabriken für Kartoffelfabrikate in Frankf. a. O. u. Wronke“ betriebenen Fabriken u. des in Berlin unter der Firma Verwertungsstelle für Kartolfelfabrikate m. b. H. betriebenen Handelsgeschäfts. Beteilig. bei: Deutsche Stärke- Verkaufsgenossenschaft E. G. m. b. H. Berlin mit M. 15 010; 1917/18 Erwerb der Rüben- saft- u. Syrup-Fabrik Wilh. Strohe G. m. b H. Zörbig in Zörbig u. Rosenig. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 500 000, übernommen von den Gründern zu 110 %, sodass M. 250 000 dem R.-F. zuflossen. Erhöht lt. G.-V. v. 15./7. 1918 um M. 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./9. 1917 zwecks Übernahme der Rübensaft- und Syrup-Fabrik Zörbig G. m. b. H. Hypothek: M. 600 000, gehörend der Mecklenb. Sparbank. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1Aktie = 1 St.