Nachträge und Berichtigungen. Ab 10./5. 1918 kamen an jede Aktie 136 % zur Ausschüttung, gezahlt durch die Deutsche Bank, Fil. Bremen u. Norddeutsche Handelsbank A.-G., Geestemünde. Akt.-Ges. für Feuerungsanlagen in Cöäln. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Ges. wurde am 14./9. 1918 mangels einer die Kosten des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Das A.-K. ist verloren. Vachträge und Berichtigungen. Eisenbahn-Bank in Frankfurt a. M. (Siehe Seite 13). Bilanz am 30. Sept. 1918: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 4 500 000, eig. Effekten 36 675 412, Effekten des R.-F. 318 462, Kassa 1892, Guth. bei Banken u. Bankiers 1 660 400. – Passiva: A.-K. 10 000 000, 3½ % Oblig. 35 800, 4 % do. 21 021 900, 4½ % do. 9 907 700, 3½ % Coup.- Einlös.-Kto 301, 4 % do. 277 544, 4½ % do. 122 209, 4 % Oblig.-Amort.-Kto 155 100, R.-F. 377 688 (Rückl. 22 500), Disagio-Res. 300 023, Talonsteuer-Kto 262 185 (Rückl. 70 000), 4 % Div. 220 000, Vortrag 383 544. Sa. M. 43 156 168. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 1 295 065, allg. Verwalt.-Kosten 25 041, Nationalstiftung, Ludendorff-Spende u. Kriegshilfe 10 931, Staats- u. Gemeindesteuern 58 934, Gebühren auf deponierte Wertp. u. Aktien-Einführ.-Spesen 18 054, Provis. 2271, Abschreib. auf Effekten 9727, Verlust auf verloste Effekten 8867, Gewinn 696 045. – Kredit: Vortrag 246 033, Div. bezw. Zs. von eig. Effekten 1 848 191, Mehrwert der Effekten des R.-F. 906, Konto-Korrent Zinsüberschuss 29 806. Sa. M. 2 124 939. Dividende 1917/18: 4 %. Bau-Akt. Ges. Berlin-Laukwitz in Berlin. Siehe Seite 35.) Die G.-V. v. 14./1. 1919 beschloss Erhöh. des A.-K. um einen Betrag bis zu M. 3 000 000 und zwar durch Ausgabe neuer Aktien A oder B von je M. 1000 auf den Namen oder Inhaber lautend. Die Ausgabe der Aktien erfolgt zum Nennbetrage, jedoch haben die Über- nehmer der neuen Aktien den Aktienstempel zu zahlen. Die neuen Aktien nehmen ganz oder zum Teil nach Bestimmung des A.-R. an dem zur Ausschüttung kommenden Reingewinn der Ges. vorweg vom 1./1. 1919 ab mit einer Div. von 5 % teil. Aus dem ver- bleibenden Betrage des Reingewinns entfällt auf die St.-Aktien eine Div. bis 5 %, der Rest wird unter Stamm- und Vorzugsaktien gleichmässig verteilt. Werden Vorzugsaktien aus- gegeben, so ist eine Gruppe C für dieselben zu bilden. Von den Übernehmern der neuen Aktien sind 4 % Stückzinsen für die Zeit vom 1./1. 1919 bis zum Zahlungstage zu ent- richten. Die neuen Aktien wurden den bisherigen Aktionären im Februar 1919 2: 1 an- geboten. Haus- u. Grundbesitz Akt.-Ges. in Hamburg. Letzte Abhandlung über diese Ges. siehe dieses Handbuch 1915/16, II. Bd., Seite 325 bezw. 355; seit einigen Jah- ren über diese Ges. keine Verlautbar. veröffentlicht. Land- u. Industriebank in Berlin. (Letzto Abhandlung über die Ges. siehe dieses Handbuch 1915/16, II. Bd., Seite 1864). Die Ges. war nicht in der Lage eine ordentl. Gen.-Vers. abzuhalten. Die Ges. hat für die Dauer des Krieges ihren Betrieb eingestellt. Die Akten u. Geschäftsbücher befinden sich unter Verschluss. Vorstand: Martin Fischer, war Soldat. Prinzregentenplatz-Akt.-Ges. in München. (Siehe Seite 93). Die Bankfirmen Heinrich & Hugo Marx und Baer & Auerbach in München haben am 12./2. 1919 den Antrag eingebracht, nom. M. 830 000 vollbezahlte auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien und nom. M. 170 000 vollbezahlte auf den Inhaber lautende Stammaktien der Prinzregentenplatz- A.-G. in München zum Handel und zur Notiz an der Münchener Börse zuzulassen. Zehlendorf-Klein-Machnower Terrain-Akt.-Ges. in Liquidation zu Berlin. (Letzte Abhandlung siehe dieses Handb. 1914/15, II. Bd.) Die Grundstücke der Ges. sind sämtlich subhastiert; die Ges. hat keine laufenden Geschäfte, auch sind solche nicht zu erwarten. Bilanz für 1914 u. ff. noch nicht veröffentlicht. Kleinbahn-Akt.-Ges. Grünberg-Sprottau in Grünberg i. S. (Siehe Seite 189.) Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Eisenbahnbau 3 010 481, Kassa 371, Debit. 115 720, Kaut.-Effekten 57 000, Verlust 22 103. – Passiva: A.-K. 2 550 000, Darlehn 454 000, Bau- kostenbeitrag 23 967, Kaut. 57 000, Ern.-F. 120 709. Sa. M. 3 205 676. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 111 776, Ern.-F. 18 028, Darlehns-Zs. 19 295, – Kredit: Eisenbahnbetriebs-UÜberschuss 126 996, Verlust 22 103. Sa. M. 149 100. Hansa Akt.-Ges. für Warenverkehr in Ereslau. (diehe Seite 238). Bilanz am 30. Sept. 1918: Aktiva: Ausstehende Einzahl. auf M. 500 000 neue Aktien 375 000, Immobilien 355 002, Betriebsinventar 40 001, Fuhrwerk 4003, Büroinventar 5, Konto- korrent inkl. Bankguth. 2 392 067, Wechsel 9110, Kassa 21 848, Effekten 1 187 042, Beteilig. 147 000. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 150 000, Kontokorrent inkl. Kriegssteuerrückl,