1768 Nachträge und Berichtigungen. Esplanade-Hatfel-Aktien-Gesellschaft in Berlin. (Siehe Jahrg. 1918/19, I. Band, S. 2223.) Bilanz am 30. Juni 1918: Aktiva: Anl. Bellevuestr. 17/18 a 15 318 900, Inventar 691 315, Vorräte 395 795, Beteiligung 100 000, Kaut. 17 550, Debit. 3 322 434, Bankguth. 378 871, bares Geld 65 360, Effekten 14 662, Verlust 4 830 528. – Passiva: St.-Aktien 3 962 000, Vorz.-Aktien 1 038 000, Hypoth. 7 500 000, Oblig.-Anleihe 7 500 000, Spez.-R.-F. 100 000, Kredit. 5 035 418. Sa. M. 25 135 418. Gewinn- u. Verlnst-Konto: Debit: Verlust-Vortrag aus 1917 4 850 286, Abschreib. 140 837. Kredit: Betriebsüberschuss 160 595, Bilanzverlust 4 830 528. Sa. M. 4 991 124. Akt.-Ges. Vogel in Kaysersberg. (Siehe dieses Handb. 1917/18, II. Bd.) Neuere Veröffentlichungen sind nicht erfolgt, obwohl ordentl. General-Versammlungen stattfanden, in denen die Bilanzen der letzten Geschäftsjahre vorgelegt werden sollten. Elsässische Weine Akt.-Ges. auf Schloss Isenburg in Rufach. (Siehe dieses Handbuch 1917/18, II. Band). Neuere Veröffentlichungen sind nicht erfolgt. Hessischer ankverein A.-G., Cassel. (Siehe Seite 9.) Die noch ausstehende Vollzahlung von 75 % auf die Aktien Nr. 4001–8000 = M. 750 wurde auf 30./6. 1919 einberufen. Stolper Bank in Stolp. (Siehe Seite 29.) Bilanz am 30. Sept. 1918: Aktiva: Kassa u. Reichsbankguth. 567 597, Wechsel 615 954, eig. Wertp. 904 455, Beteilig. 4600, Bankguth. 3 372 831, Debit. 13 349 469, Hausgrundstück Kolberg 117 000, do. Lauenburg 105 000, Kaut. 84 000, Einricht. 5002, Stahlkammern 7001. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 105 000, Betriebsrückl. 124 000, Talonsteuerrückl. 14 000, Guth. in lauf. Rechn. u. Spareinlagen 16 521 664, Kaut. 84 000, unerhob. Div. 240, Wechsel- rückzinsen 3622, Hypoth. auf Hausgrundstück Kolberg 47 221, do. auf Hausgrundstück Lauen- burg 68 000, Gewinn 165 162. Sa. M. 19 132 910. Gewinn- u. Yerlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 198 623, Abschreib. 43 555, Gewinn 165 162. – Kredit: Vortrag 1003, Zs. 226 492, Wertp.-Vermittel.-Ertrag 31 512, Prov. 85 460, Wechselzinsen 62 871. Sa. M. 407 341. Dividende 1917/18: 6 %. Raltische Landbank in Rostock. Letzte Abhandlung über diese Ges. siehe dieses Handbuch 1915/16, II. Bd., Seite 325 bezw. 355; seit einigen Jahren über diese Ges. keine Verlautbar. veröffentlicht. * Ver. Küönigs- und Laurahütte in Berlin. (Siehe Seite 251.) Die Ges. be- absichtigt eine neue Oblig.-Anleihe auszugeben. Dieselbe soll zwischen 10 u. 20 Mill. M. betragen, zu 4½ % verzinslich sein u. auf die bisher unbelastete Dubenskogrube hypothe- karisch eingetragen werden. Salzwerke Harras A.-G. Zuletzt abgehandelt in diesem Handbuch 1917/18, II. Band, Seite 446. Plantor Akt.-Ges. . Platten-Sprechmaschinen in Berlin. (Siehe dieses Handbuch 1917/18, II. Bd., Seite 707.) Die G.-V. v. 19./12. 1918 beschloss die Genehmigung der Jahresrechnung für 1917 u. die Beschlussfassung über Zusammenlegung des A.-K. im Verhältnis von 10: 1 auf M. 100 000 u. über die Wiedererhöhung des Grundkapitals auf M. 200 000 zu vertagen. Die Ges. musste im J. 1917 die Fabrikation vollständig einstellen, da ihr die zur Herstellung von Platten erforderlichen Rohstoffe (Wachs) nicht mehr zur Verfügung gestellt wurden. Die Aufrechterhaltung der Patente u. der Ges. überhaupt er- forderte im J. 1917 einen Kostenaufwand von M. 49 347, denen Einnahmen nicht gegen- überstanden, sodass sich der Verlustvortrag auf M. 245 459 erhöhte. M. & L. Hess schuhfabrik A.-G. in Erfurt. (Siehe Seite 964.) Die Ges. be- sitzt die Grundstücke mit Schuhfabrik nebst Nebengebäuden, Hofraum u. Hausgarten Moltkestr. 91, Wohnhaus mit Fabrikgebäude nebst Hof u. Hausgarten Moltkestr. 92, an der Schachtmeyer- u. Moltkestrasse, Wohnhäuser Schachtmeyerstrasse 13 u. 20. Im Gewinn- u. Verlust-Konto unter Debet beträgt der Posten Zinsen nur M. 70 391. Der Posten Diskonto M. 23 612 entfällt. Zrzekerfabrik Ofstein. (Siehe Seite 1248.) Der Aufsichtsrat beschloss, einer ausserord. G.-V. die Ausschüttung von M. 200 pro Aktie in Kriegsanleihe aus früher do- tierten Reserven vorzuschlagen. Bekanntlich hat die Ges. lt. G.-V. v. 7/10. 1918 den Aktionären bereits eine Sondervergütung von M. 300 000 behufs Einzahlung auf die jungen Aktien zukommen lassen. aktien-Zuckerfabrik Wabern. (Siehe Seite 1273.) Die Ges. hat im Geschäfts- jahr 1918/19 derartig günstige Geschäfte gemacht, dass der Aufsichtsrat beschlossen hat, an die Aktionäre eine Dividende von M. 100 zur Verteilung zu bringen (gegen 29 bezw. M. 88 in den beiden vorangegangenen Jahren). Colmarer Handels-Akt.-Ges. in Colmar. etzte ausführliche Übhancllung Siehe dieses Handbuch 1917/18, II. Band, Seite 1351,