Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 39 dauf M. 200 000 000). Dieselben wurden durch Vermittlung eines Garantie-Konsort. den Aktionären zu 200 % angeboten. Die Übernahme durch das Konsort. erfolgte zu 193.50 % mit der Verpflicht., die Kosten der Emission einschl. des 4 % betragenden Aktienstempels zu bestreiten. Dem R.-F. flossen aus der Em. M. 18 700 000 zu. Zum Zwecke der Übernahme der Bergisch Märkischen Bank in Elberfeld beschloss die G.-V. v. 31./3. 1914 die Erhöhung des A.-K. um M. 50 000 000 (also auf M. 250 000 000), mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914. Die neuen Aktien dienten gemäss dem Fusionsvertrage zum Umtausch der Aktien der Berg. Märk. Bank in solche der Deutschen Bank derart, dass auf je nom. M. 9600 Berg. Märk. Bank-Aktien mit Div.-Scheinen für 1914 u. folg. je nom. M. 6600 neue Deutsche Bank-Aktien mit Div.- Ber. ab 1./1. 1914 entfielen. Die nom. M. 32 000 000 Aktien der Berg. Märk. Bank, welche sich im Besitze der Deutschen Bank befanden, waren an ein Syndikat begeben, das sich verpflichtete, die darauf entfallenden nom. M. 20 000 000 neue Deutsche Bank-Aktien den Aktionären der Deutschen Bank derart zum Bezuge anzubieten (geschehen im April 1914), dass auf je nom. M. 12 000 alte Deutsche Bank-Aktien eine neue von nom. M. 1200 unter sofortiger Zahlung des Bezugspreises von 210 % franko Zs. bezogen werden konnte. Von dem Bezugserlös brachte das Syndikat den von ihm für die Aktien der Berg. Märk. Bank entrichteten Kaufpreis in Abzug. Ferner hatte es die sämtl. Spesen der Kap.-Erhöhung u. der Fusion zu tragen. Schliesslich übernahm das Syndikat die Verpflichtung, an die Aktionäre der Berg. Märk. Bank gegen Vorlegung des Div.-Scheins für 1913 eine Zahlung in Höhe von 7½ % des Nennwertes der Aktien zu leisten u. an die tantiemeberechtigten Mitglieder der Verwaltungsorgane der Berg. Märk. Bank die dem Reingewinn derselben für 1913 entsprechenden Tant. u. Grat. zu vergüten. Den dann noch verbleibenden Rest des Erlöses der Aktien hatte das Syndikat abzügl. der ihm für die Übernahme der Garantie zur Durchführung der Transaktion zufallenden Vergüt. an die Deutsche Bank abzuführen. Die auf die Deutsche Bank übergegangenen Vermögenswerte abzügl. der übernommenen Schulden hatten einen Bilanzwert von M. 112 375 987. Der den Nennwert der M. 50 000 000 Aktien der Deutschen Bank, welche gegen das Reinvermögen der Berg. Märk. Bank gewährt wurden, übersteigende Betrag sowie der der Deutschen Bank aus dem Bezugsangebot der M. 20 000 000 neuen Aktien vom Syndikat zugeflossene Überschuss wurde der gesetzlichen Reserve mit rund M. 63 500 000 zugeführt. Die a. o. G.-V. v. 7./3. 1917 beschloss die Angliederung des Schlesischen Bankvereins in Breslau u. der Norddeutschen Creditanstalt in Königsberg und zu diesem Zwecke die Erhöh. des A.-K. um M. 25 000 000 (also auf M. 275 000 000) in 25 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1 1917. Für je M. 8000 Kommandit- Anteile des Schles. Bankvereins wurden M. 5000 Aktien der Deutschen Bank gewährt. Auf je M. 2000 Aktien der Norddeutschen Creditanstalt entfielen M. 1000 Aktien der Deutschen Bank. Nach diesem Verhältnis waren erforderlich insgesamt M. 43 250 000 Aktien der Deutschen Bank, nämlich M. 31 250 000 gegen M. 50 000 000 Anteile des Schlesischen Bankvereins und M. 12 000 000 gegen M. 24 000 000 Aktien der Nordd. Creditanstalt. Ihren eigenen Besitz von M. 23 360 000 Schles. Bankverein-Anteile verkaufte die Deutsche Bank zum Buchwert an ein Konsort., das gegen Vergüt. des Gegenwertes der hierauf entfallenden M. 14 600 000 Aktien der Deutschen Bank auf Lieferung der Stücke verzichtete, so dass sich der an Aktien der Deutschen Bank benötigte Betrag von M. 43 250 000 auf M. 28 650 000 ermässigte. Die über die Kap.-Erhöhung von M. 25 000 000 hinausgehenden M. 3 650 000 Aktien der Deutschen Bank hat sich diese anderweitig beschafft. Aus dem Überschuss, der sich für das Syndikat aus dem ihm von der Deutschen Bank vergüteten Gegenwert der M. 14 600000 Aktien gegenüber dem Übernahmepreis der Anteile des Schles. Bankvereins ergab, hatte dieses die sämtl. Spesen der Kap.-Erhöhung und der Fusion zu decken, sowie weiter an die Anteilseigner des Schles. Bankvereins und die Aktionäre der Nordd. Creditanstalt gegen Vorlegung des Div.-Scheines für 1916 eine Zahlung in Höhe von 10 % an die ersteren und von 6 % an die letzteren zu leisten und ferner an die tantiemeberechtigten Mitgl. der Verwalt.-Organe der beiden Institute die dem Reingewinn derselben für 1916 entsprechenden Tant. und Gratif. zu vergüten. Der danach verbleibende Rest ist von dem Syndikat, ab- züglich der ihm zustehenden Vergütung, an die Deutsche Bank abgeführt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Gewöhnlich Ende März. Stimmrecht: Je M. 100 des Nennwerts einer Aktie gewähren 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 %, ist erfüllt), sodann 6½ % Div.; vom Yerbleib. Überschuss auf event. G.-V.-B. Verwendung zu ausserord. Verstärkung der Reserven oder anderen Zwecken, sodann 7 % Tant. an A.-R. (nach Verteil. von 6½ % Dv.), der Rest, sofern die G.-V. nicht anders verfügt, als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Bargeld, Sorten, Zinsscheine u. Guth. bei Abrechn.- Banken 468 432 112. Guth. bei Banken u. Bankfirmen 282 706 978, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 4 616 847 660, verzinsl. Deutsche Schatzanweis. 196 818 813, Reports u. Lombard- Vorschüsse gegen börsengängige Wertp. (darunter 515 Mill. an Städte u. sonstige Körper- schaften) 624 101 552, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiff. 56 000 452, eigene Wert- papiere: Anleihen des Reichs u. der Bundesstaaten 18 835 521, sonst. bei Reichsbank beleihb. Wertp. 10 197 538, sonst. börsengängige Wertp. 14 787 464, nicht notiert. Wertp. 1 763 118, Be- teilig. an Gemeinschafts Unternehm. 23 845 648. Beteilig. bei Banken u. Firmen 39 676 414, Schuldner, gedeckte 825 876 251, do. ungedeckte 180 830 269, (Bürgschaften 482 000 000), Forder. an das Reich und die Reichsbank aus für Rechn. ders. übern. Verbindlichk. 432 320 234 7