268 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 795 460, Beamten-Unterst.-F. 1 583 325 (Rückl. 55 605), Dr. Karl-Stift. 50 000, Kredit. 933 580, Div. 3 600 000, Tant. an Dir. u. Prok. 293 386, do. an A.-R. 222 420, Vortrag 1 948 605, Sa. M. 613 229 905. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbrief-Zs. 20 700 740, Unk. 1 236 267, Talon- steuer 200 000, Gewinn 6 621 534. – Kredit: Vortrag 1 606 375, Hypoth.-Zs. 24 780 927, Zs. 1 484 883, Provis. 675 627, Pfandbr.-Agio-Kto 210 727. Sa. M. 28 758 541. Kurs Ende 1901–1918: Aktien: In Berlin: 152, 158.10, 166, 167, 173.10, 164.25, 165.60, 178.25, 184.50, 190, 184.50, 179.70, 186.25, 188*, –, 160, 185.50, 166* %. – In Hamburg: 152.50, % 164.50, 167.50, 173.05, 164, 165.50, 177, 185.50, 189, 183.85, 178.50, 186.50, –*, – 160, 184, 166* %. Dividenden 1886–1918: 6, 7, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 10, 8, 8, 9, 10, 10 %. Div.-Schein-Verj.: Gesetzl. Frist. Staats-Kommissar zugleich Treuhänder: Reg.-Rat Dr. Johs. Geyer, Stellv.: Reg.-Rat Dr. Paul Flemming. Direktion: Dr. K. W. A. Gelpcke, Dr. Fr. Henneberg, Berlin; Dr. F. Bendixen, Hamburg; Stellv. A. Saucke, Hamburg. Prokuristen: A. Riekhoff, M. Liedemann, A. Klingenberg, B. Goepel, H. Wohlgehagen, K. Brücker, G. Sielcken. Aufsichtsrat: (7–10) Vors. Senator John von Berenberg-Gossler, Stellv. Alfred Blohm, Rud. Crasemann, Dr. Otto Dehn, Konsul Gust. Müller, Martin Philippi, Hamburg; Bruno Edler von der Planitz, Staatssekretär a. D. Exz. Herm. Kühn, Berlin; Geh. Komm.-Rat Dr. Heinr. Lehmann, Halle a. S. Zahlstellen: Für Div. und Pfandbr.: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Berl. Handels- Ges., Nationalbank f. Deutschl., Delbrück Schickler & Co., F. W. Krause & Co.; nur für Pfandbr.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Deutsche Vereinsbank; München: Deutsche Bank. Für Coupons ausserdem sämtl. Verkaufsstellen der Pfandbr. Hannoversche Bodenkredit-Bank in Hildesheim. Gegründet: 17./3. 1896, handelsger. eingetr. 21./5. 1896; die Bank übernahm die Hildes- heimer Hypoth.-Bank G. m. b. H. Neues Statut v. 28./12. 1899, 18./2. 1901, 25./11. 1904 u. 3./4. 1912, genehmigt durch Bundesratsbeschluss v. 22./2. 1900. 20./6. 1901, 24./3. 1905 u. 27./6. 1912. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken innerhalb des Deutschen Reichs u. die Ausgabe von Schuldverschreib. (Hypoth.-Pfandbr.) auf Grund der erworb. Hypoth. u. Grund- schulden. Die Beleihung von Grundstücken in Städten, welche nach der Volkszählung v. 2./12. 1895 mehr als 150 000 Einwohner hatten, ist ausgeschlossen. Für die Bank normieren die Bestimmungen des Hypoth.-Bank-Gesetzes v. 13./7. 1899 (§ 1 u. 5); Beleihungen, soweit als Unterlage für Pfandbr. dienend, zulässig entsprechend § 12 desselben Gesetzes (iehe auch Jahrg. 1900/01 dieses Handbuches). 1901 wurde das Kommunal-Darlehensgeschäft aufgenommen. Im J. 1918 war die Ges. an 5 Zwangsversteiger. u. 29 Zwangsverwalt. beteiligt. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000; erhöht lt. G.-V. v. 18./2. 1901 um M. 1 000 000, wovon bis 1903 50 % = M. 500 000 plus 2 % Aufgeld eingez. waren, weitere 25 % am 1./3. 1904 u. restl. 25 % am 31./12. 1904 eingez. Die G.-V. v. 25./11. 1904 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 2 000 000 (auf M. 4 000 000) in 2000 Aktien, angeboten den Aktionären 5.–19./8. 1906 zu pari, eingez. 30 % plus 2 % Aktienstemp. 21./8. 1905; 20 % plus 2 % Aktienstemp. am 31./12. 1906, restl. 50 % werden später einberufen. Die neuen Aktien sind nach Verhältnis der geleist. Einzahl. p. r. t. div.-ber. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbr., auf Inhaber lautend, nur bis zum 15fachen Betrage des eingez. Grund-Kap. u. des ausschl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bestimmten R.-F. ausgeben. Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. muss in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypoth. von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Komm.-Oblig. dürfen unter Hinzurechnung der in Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. den für die letzteren bestimmten Höchstbetrag nicht um mehr als übersteigen. Die Pfandbr. werden von der Reichsbank in I. Klasse beliehen. In Umlauf waren Ende 1918 an Pfandbr. M. 49 461 600 (bei M. 49 532 248 Hypotheken- deckung) und zwar: 3¾ % Serie I von 1896 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000 u. 200. Zs. 2./1. u. 1.7. In Umlauf Ende 1918: M. 1 273 400. Kurs in Berlin Ende 1901–1918: 94, 97.50, 99.75, 99, 99, 98.75, 93.50, 93.75, 94.50, 93.25, 92.50, 90, 88, 88*, –, 78, –, 83* %. Eingeführt 24./11. 9225 %. 3½ % Serie II von 1896 M. 5 000 000, rückzahlb. nach vorgängiger 3 mon. Künd., Stücke à M. 2000, 1000, 500, 300, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. In Umlauf Ende 1918: M. 717 800. Kurs in Berlin Ende 1901–1918: 92, 95, 96.50, 96.25, 96.25, 96, 90.50, 91.75, 92.50, 91.50, 91, 87, 84, 84*, –, 74, –, 85* %. Eingeführt 24./11. 1896 zu 101 %. 4 % Serie III von 1899 M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. durch Rückkauf oder Bareinlösung nach vorgängiger Kündig. oder Auslos. Zahlung spät. 6 Monate nach der Verlos. Seit 1904 ganz oder teilweise Kündig. mit 3 mon. Frist zulässig. Kurs in Berlin Ende 1901–1918: 99, 100.25, 100.25, 100, 100.20,