Hypotheken- und Kommunal-Banken. 315 —, 84.50, =, 96 % In Frankf. à. M.: 101, 109.20, 99.70, 97, 93.50, 94.80 „ – 84.50, 96* %. Eingeführt am 23./1. 1909 zum ersten Kurs von 100.70 %. 4 % Pfandbr. IX. Serie von 1911 M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4., 1./10. Verlosbar u. kündbar frühestens zum 2./1. 1917, dann rückzahlbar binnen 56 Jahren durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rückkauf. In Umlauf Ende 1918: M. 3 034 000. Kurs Ende 1911–1918: In Berlin: 99.70, 97, 93.50, 94.80*, –, 84.50, –, 96* %. – In Frank- furt a. M.: 99.70, 97, 93.50, 94.80*, –, 84.50, –, 96* %. Eingef. in Berlin u. Frankf. a. M. Anfang Febr. 1911. Erster Kurs: 100.20 %. 4 % Pfandbr. X. Serie von 1911 M. 10 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 260 u. 100. Zs. 1./1., 1./7. Verlosbar u. kündbar frühestens zum 2./1. 1921, dann rückzahlbar binnen 50 Jahren durch Verlos., Kündig. u. freihänd. Rückkauf. In Umlauf Ende 1918: M. 3 400 000. Kurs Ende 1911–1918: In Berlin: 100.25, 98, 94.70, 96*, –, 84.50, –, 96* %. – In Frank- furt a. M.: 100.25, 98, 94.70, 96*, –, 84.50, –, 96* %. Eingef. in Berlin u. Frankfurt a. M. Anfang Febr. 1911. Erster Kurs: 100.80 %. Für verloste, noch nicht erhobene Stücke werden 2 % Deposital-Zs. vergütet, doch nicht für den ersten Monat. Geschäftsjahr: Kalenderj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis 20 % des A.-K., dann 4 % Div., vom Rest die ver- tragsm. Tant. an Vorst. und 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 1200 für jedes Mitgl.), Überrest nach Abzug von 25 % für die Regierung zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Nicht eingeford. A.-K. 1 500 000, Kassa u. Reichsbank- guth. 230 244, Bankguth. 3 127 338, sonst. Debit. 13 831, Coup. 322, Effekten 1 372 477, Hypoth. 61 888 265, do. Zs. 596 101, Bankgebäude 98 000, Reichsstempel auf Pfandbr. 530. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 227 963 (Rückl. 12 954), Disagio-R.-F. 25 000, Pfandbr.-Agio-Kto 130 288, Pfandbriefe Umlauf 61 700 100, verloste Pfandbr. 40 800, fällige Pfandbrief-Zs. 830 159, Kredit. 39 407, Beamten-Unterst.-F. 40 000, Talonsteuer-Kto 57 794, unerhob. Div. 385, Hypoth.-Delkr.- Kto 450 000, Div. 192 500, Tant. 17 709, Gewinnanteil an Regier. 33 963, Vortrag 41 039. Sa. M. 68 827 110. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 2 414 991, do. Umsatz 7389, Talon- steuer 25 276, Abschreib. auf Staatspapiere 36 750, Abschreib. auf Bankgebäude 2000, Hyp.- Delkr.-Kto 100 000, Unk. 155 625, Gewinn 298 166. – Kredit: Vortrag 39 070, Zs. 134 730, Hypoth.-Zs. 2 801 153, Provis. 65 244. Sa. M. 3 040 199. Kurs Ende 1901–1918: Aktien: 100, 99.75, 104.75, 112.50, 123, 123.50, 119, 116, 116, 116.50, 112.10, 109, 108, 104*, –, 95, –, 100* %. Eingeführt Mai 1896 zu 110 %. Not. in Berlin. – Seit Juli 1898, auch in Frankf. a. M. Kurs daselbst Ende 1901–1918: 97.80, 99.60, 105, 112, 121, 121, 118, 114.60, 116.70, 116.50, 113, 108, 104.50, 102.50*, –, 95, 95, 100* %. Aktien Nr. 1 bis 3000 sind lieferbar. Dividenden: 1895/96: 5 % (15 Mon.); 1897–1918: 4½, 4½, 4½, 4, 3½, 3½, 4½, 5, 5, 97, 5½, 5½ 5½, 5½, 5½, 5½, 5½, 5, 5, 5, 5½, 5½ %% ÖCoup.-Verj.: 4 (E) Treuhänder: Geh. Ober-Reg.-Rat Dr. Reischauer, Stellv. Geh. Reg.-Rat Wilh. Toelle. Direktion: Justizrat Felix Hallensleben, Finanzrat Mateo Veith. Prokuristen: O. Wenzel, Ed. Schröter. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Staatsminister Bauer, Exz., Sondershausen; Stellv. Baron Louis von Steiger, Stadtrat Jos. Baer, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Felix Jüdell, Bankier L. Zucker- mandel, Bankier Siegfr. Baer, Berlin; Geh. Finanzrat Dr. jur. G. Trautvetter, Jena; Land- rat Kurt Wagner, Gehren. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Dresdner Bank, C. Schlesinger-Trier & Co,; Frankf. a. M.: Dresdner Bank u. alle bei dem Verkauf der Pfandbr. beteiligten Bankfirmen. Aktien-Gesellschaft für Boden- und Kommunal-Kredit in Elsass-Lothringen zu Strassburg i. Els. Gegründet: 18./3. 1872. Letzte Statutänd. v. 29./3. 1912, genehm. mit kais. Dekret v. 1. 1913. Zweck: Förderung des Realkredits u. des Kommunalkredits durch Gewährung nach be- stimmter Zeit, nach Kündigung oder durch Amortisation rückzahlbarer Darlehen gemäss dem Hypoth.-Bank-Gesetz v. 13./7. 1899. Kapital: Urspr. M. 9 600 000 in 24 000 Aktien à M. 400 (frs. 500). Auf die früher mit 50 % einbezahlten Aktien wurden weitere 25 % per 1./10. 1898, restliche 25 %, div.-ber. ab 1./1. 1906, zum 23./12. 1905 einberufen. Die G.-V. v. 29./3. 1912 beschloss Erhöh. um M. 2 400 000 in 2000 Aktien à M. 1200, mindestens zu 180 % zu begeben (noch nicht durchgeführt). Das Grundkapital kann auf Beschl. der G.-V. u. mit Genehm. des Kaiserl. Ministeriums von Elsass-Lothringen bis zu M. 19 200 000 erhöht werden. Die Aktien können auf Kosten des Aktionärs auf Namen lautend umgewandelt u. ebenso wieder auf Inhaber gestellt werden. Gründer- bezw. Bezugsrechte: Die ursprünglichen Unterzeichner der früher begebenen Aktien haben bei Kapitalserhöhungen, insofern sie noch Inhaber von Aktien sind, nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes ein Vorzugsrecht bei der Subskription zum Bezuge der Hälfte der neu zu begebenden Aktien zum Begebungskurse. Dieses Vorrecht besteht nur solange, als das Grundkapital den Betrag von M. 19 200 000 nicht übersteigt.