Hypotheken- und Kommunal-Banken. 319 v. 1./2. 1894 um M. 1 000 000, begeben zu 120 %. Nochmalige Erhöh. It. G.-V. v. 6./2. 1911 um M. 2 000 000 (auf M. 13 000 000) in 2000 Aktien Serie B à M. 1000, angeboten den alten Aktionären zu 145 %. Pfandbriefe: Die Bank ist berechtigt, für den Betrag der erworbenen Hypoth. Pfandbr., auf Inhaber oder Namen lautend, zu begeben, deren Rückzahlung spätestens 10 Jahre nach Ausgabe der Serie beginnt und von da ab in spätestens 52 Jahren beendigt sein muss. Der Gesamtbetrag der ausgegebenen Pfandbr. und Kommunal-Oblig. darf den 15 fachen Betrag des eingezahlten Grundkapitals und des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. Die Pfandbr. sind in Württemberg zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen, und die Reichsbank beleiht dieselben in erster Klasse. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Die Bank über- nimmt auf Antrag die Kontrolle über verl. und gekünd. Pfandbr. kostenfrei. Für gezogene Stücke wird 2 % Depositalzins vergütet, doch nicht für den ersten Monat. In Umlauf waren Ende 1918: M. 206 227 300 bei M. 209 817 980 Deckungs-Hypoth. 4 % Pfandbr. von 1890–1892, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1/1. u 1/%7% 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verlos. (im Febr.) innerh. spät. 42 Jahren. In Umlauf Ende 1918: M. 3 307 000. Eingeführt in Frankf. a. M. am 13./5. 1891 zu 102.40 %. Kurs in Frank- furt a. M. Ende 1903–1918: 100.60, 100.40, 100, 100.50, 99, 99.20, 100.10, 99.60, 99.40, 98.30, 95, 95*, –, 89, –, 99.50* %. – In Stuttgart: 100.40, 100.35, 100, 100.20, 99, 99.60, 100.10, 99.70, 99.40, 98.30, 95, 95*, –, 89, –, 99.50* %. 4 % Pfandbr. von 1900, seit 1908 verlosbar u. kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000, Gesamt-Em. bis M. 20 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1908 lt. Plan in spät. 42 J. In Umlauf inkl. Em. von 1901 Ende 1918: M. 20 540 100. Eingeführt im Jan. 1900 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Erster Kurs 10./1. 1900: 101 %. Kurs Ende 1903–1918: In Frankf. a. M.: 103, 102.45, 101.40, 101, 99, 99.20, 100.10, 99.60, 99.40, 98.30, 95, 95*, –, 89, –, 99.50* %. – In Stuttgart: 103, 102.60, 101.40, 101, 99, 99.60, 100.10, 99.70, 99.40, 98.30, 95, 95*, –, 89, –, 99.50* %. 4 % Pfandbr. von 1901, lt. minister. Genehm. v. 18./3. 1901, seit 1908 verlosbar u. künd- bar. Die Ausgabe erfolgte in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 16 000 000, Stücke à M. 500, 1000, 2000. Zs. 1./1: u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Zulass. in Frankf. a. M. u. Stuttgart erfolgte im April bezw. Mai 1901. Kurs- notiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. 4 % Pfandbr. M. 10 000 000. Von den obigen im Mai 1901 auf Grund des Prospektes v. 10./4. 1901 zum Handel u. zur Notierung an den Börsen in Stuttgart u. Frankf. a. M. zu- gelassenen 4 %, seit 1908 verlosbaren u. kündbaren Hypoth.-Pfandbr. wurden die bis 1907 nicht ausgegebenen Serien: B. IX Nr. 32 001–36 000 zu M. 500, zus. M. 2 000 000, C. XV u. XVI Nr. 28 001–32 000 zu M. 1000, zus. M. 4 000 000, D. XVII u. XVIII Nr. 16 001–18 000 zu M. 2000, zus. M, 4 000 000, versehen mit dem Vermerk „Rückzahlung bis 1./1. 1917 ausge- schlossen', im Ubrigen mit den gleichen Rechten u. Sicherheiten 1907 in den Verkehr ge- bracht, wozu die staatl. Genehm. lt. Dekret v. 7./3. 1907 erteilt ist. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Die Ausgabe erfolgt im Wege des freihändigen Verkaufs je nach Bedarf u. Deckung. Zugelassen in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Mai 1907. Kurs Ende 1907–1918: In Frankf. a. M.: 100, 100.80, 101.40, 100.80, 100, 98.30, 95.50, 95.50*, –, 89, –, 99.50* %. – In Stuttgart: 100, 100.80, 101.40, 100.80, 100, 98.30, 95.50, 95.50*, –, 89, –, 99.50* %. 4 % Pfandbr. von 1907, lt. minist. Genehm. v. 18./4. 1907, vor dem 1./1. 1917 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 14 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1917 lt. Plan in spät. 42 J.; verstärkte Tilg. ab 1917 vorbehalten. In Umlauf inkl. obiger 4 % Pfandbr. Ende 1918: M. 32 910 000. Zugelassen M. 2 000 000 Anfang Dez. 1907 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Die Zulassung von weiteren M. 12 000 000 erfolgte im Nov. 1908. Mit obigen 4 % bis 1917 unverlosbaren Pfandbr. zus. notiert. 4 % Pfandbr. von 1910 M. 18 000 000, vor dem 1./1. 1920 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Im April 1910 an beiden Plätzen eingeführt. Weitere 4 % Pfandbr. von 1910 M. 12 000 000 mit Stücken à M. 2000 u. 1000 wurden im Mai 1911 in Frankf. a. M. u. Stuttgart eingeführt. In Umlauf Ende 1918: M. 37 199 400. Kurs Ende 1910–1918: In Frankf. a. M.: 101.20, 100.60, 99, 96, 96*, –, 89, –, 99.50* %. – In Stuttgart: 101.20, 100.60, 99, 96, 96*, –, 89, –, 99.50* %. Im Juli 1912 wurden weitere M. 10 000 000 eingeführt; neue Stücke à M. 500, 1000 u. 2000. 4 % Pfandbr. von 1913 M. 24 000 000, vor dem 1./1. 1923 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. Ilt. Plan ab 1923 in 42 Jahren; verstärkte Tilg. ab 1923 vorbehalten. In Umlauf Ende 1918: M. 30 423 900. Im Juli 1913 M. 14 000 000 in Stuttgart u. Frankf. a. M. eingeführt; weitere M. 10 000 000 im April 1914 zugelassen. Kurs 1913–1918: In Frankf. a. M.: 96.50, 97.50*, –, 89, –, 99* %. – In Stuttgart: 96.50, 97.50*, —, –, 99* % 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. innerhalb spät. 42 J. durch Verlos. im Febr. In Umlauf Ende 1918: M. 41 808 700. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1903–1918: 99.70, 98.80, 98.60, 96.60, 92.20, 92.40, 93.10, 92.30,