326 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 100, 98, 96, 92.25, 93.40*, –, 86, –, 98* %. Eingef. in Berlin 11./3. 1908 zum ersten Kurs von 97.90 %. 1 Pfandbr. von 1909, Serie XVII, M. 12 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./4. 1919 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. 1.. 1 9. Tilg. ab 1./4. 1919 durch freihänd. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten April-Woche auf 1./10.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 240 000. Kurs Ende 1909–1918: 101, 100.20, 99, 96.25, 93, 93.80*, –, 86, –, 98* %. Eingeführt in Berlin am 11./6. 1909 zu 191 25 %. 1% Pfandbr. von 1911, Serie XVIII, M. 10 000 000 nebst Erweiter. im Betrage von M. 5 000 000, frühestens rückzahlb. am 2./1. 1921. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1921 bis 1987 jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 225 000, durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. Ezuerst 1920)0. Kurs Ende 1911–1918: 100.20, 96.50, 94.50, 96*t. –, 86, –, 98* %. Aufgelegt am 16./1. 1911 M. 6 000 000 zu 100 %. Notiert in Berlin. Eine Erweiterung der Serie XVIII im Betrage von M. 5 000 000 wurde Ende Mai 1911 in Berlin eingeführt. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XIX, M. 12 000 000, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1922. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1922 bis 1988 mit jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 180 000 durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. [Izuerst 1922)). Kurs in Berlin Ende 1912–1918: 97.40, 95, 96.25*, –, 86, –, 98* %. Aufgelegt 5./1. 1912 M. 6 000 000 zu 99.75 %. Erster Kurs am 10./1. 1912: 100.25 %. Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrecht: qe M. 600 A.-K. =1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine, auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-F. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Kassa einschl. Guth. bei Reichsbank u. Bank des Berliner Kassenvereins 196 143, sonst. Bankguth. 4 749 836, Wechsel 7598, Darlehen auf Wertp. 117 635, Wertp. (eigene Pfandbr. 904 442, sonst. Wertp. 3 476 354 abzügl. gekaufte u. noch nicht gelieferte Effekten 1320) 4 379 476, Debit. 2 882 969 (darunter eine Stadtgemeinde mit 2 500 000), Hypoth. 97 076 114, do. Zs.-Kto 936 218, Grundstücke 834 490, Inventar 200, Wertp. des Pensions- u. Unterstütz.-F. 158 030. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 922 964 (Rückl. 30 856), Spez.-R.-F. 395 980, Pfandbr.-Agio u. Disagio-Vortrag 492 474, Zs.- u. Provis.- Vortrag 860 587, Pensions- u. Unterstützungs-F. 218 135 (Rückl. 25 000), Kredit. 630 206, Pfandbr. 97 696 100, fällige u. für 1918 anteilige Pfandbr.-Zs. 1 179 991, unerhob. Div. 3528, Talonsteuer 229 124, Hypoth. 600 000, Div. 450 000, Rückl. für Kursverluste 60 000, Tant. u. Grat. 50 108, Vortrag 49 512. Sa. M. 111 338 713. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 281 912, Staatsaufsicht 6000, Pfandbr.-Anfertig.- u. Stempel-Kosten etc. 2729, Pfandbr.-Zs. 3 828 109, Rückstell. für Talonsteuer 35 000, Ab- schreib. auf Bankgebäude 1448, Kursverlust auf Wertp. 242 409, Überweis. an d. Pens.- u. Unterstütz.-F. 35 074, Reingewinn 665 477. – Kredit: Vortrag 48 343, Hypoth.-Zs. 4 451 443, sonst. Zs. 461 286, Hypoth.-Provis. 53 390, sonst. Provis. 8994, Eingänge auf abgeschrieb. Hypoth.-Zs. 74 402, do. auf abgeschrieb. Forder. 48, verfall. Div. 252. Sa. M. 5 098 161. Kurs Ende 1901–1918: Aktien: 88.75, 97.10, 103.60, 106, 113, 111, 106, 108.50, 116.60, 122.50, 120.60, 114, 112, 111.30*, –, 100, 121, 110* %. Notiert in Berlin. Dividenden 1901–1918: 5, 5, 5, 5¼, 5¼, 5½, 5½, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. C.-V.: 4 J. (K. Staats-Kommissar u. Treuhänder: Geh. Reg.-Rat u. vortrag. Rat Willibald Kromayer, Stellv. Reg.-Rat u. vortrag. Rat Martin Krause. Direktion: Reg.-Rat a. D. Dr. Herm. Michael, Georg Bier, Berlin; Dr. Rich. Heim, Weimar. Prokuristen: Herm. Bauer, W. Sternbeck, Berlin; P. Grosser, Weimar. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Geh. Komm.-Rat Alex. Lucas, Berlin; Stellv. Bank-Dir. Finanzrat Jul. Schloss, Meiningen; Bankier Karl v. d. Heydt, Geh. Komm.-Rat Ernst Meyer, Bank-Dir. Carl Harter, Bank-Dir. Emil Wittenberg, Bankier Martin Schiff, Berlin; Minist.-Dir. Staatsrat Dr. Karl Slevogt, Weimar; Geh. Justizrat Carl Springsfeld, Aachen; Rechtsanw. Dr. Friedr. Lindemann, Halberstadt; Bankier Paul Schauseil, Halle a. S.; Komm.-Rat Mor. Wertbeim. Cassel; Bankier Adolf Arnhold, Dresden. Zahlstellen: Weimar u. Berlin: Eigene Kassen; Meiningen: Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp; Berlin: von der Heydt & Co., Nationalbank f. Deutschl., Commerz- u. Disconto- Bank, E. J. Meyer, sowie die Filialen genannter Banken. Bayerische Bodencredit-Anstalt in Würzburg. Gegründet: 21./8. bezw. 19./9. 1895. Zweck: Die Bank ist eine Hypoth.-Bank im Sinne des Reichs-Hyp.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899; sie betreibt alle Geschäfte entsprechend § 5 dieses Gesetzes. (Darlehen an Kleinbahnen wurden noch nicht gewährt.) Hypothek. Darlehen werden nur auf solche Liegenschaften