Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 557 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dezember 1918: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 1 500 000, Kassa 31 833, Schuldforder. gegen öffentl. Körperschaften 110 281, Wertp. 3 137 881, Darlehen 200, Guth. bei Bankhäusern 66 180, do. bei Versich.-Ges. 2 524 394, Zs. 21 519, Prämien-Res. 4 446 456, Prämien-Überträge 1 976 222, gestundete Prämien 887, Inventar 1, sonst. Aktiva 10 944. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 300 000, Prämien-Res. für eig. Rechn. 2 414 551, Prämienüberträge für eig. Rechn. 1 553 714, Res. für schweb. Versicherungsfälle 687 264, sonst. Res. 12 525, Sonderrückl. f. Kriegsgewinnsteuer 66 000, Guth. anderer Versich.-Ges. 2 870 905, do. der Retrozessionäre für einbehalt. Prämien-Res. 2 281 7 04, sonst. Passiva 427 758, Gewinn 212 378. Sa. M. 13 826 803. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Lebensrückversich.: Prämien-Res. 1 907 335, Prämienüberträge 271 033, Res. für schweb. Versich. 44 715, sonst. Res. 9571, Prämien- einnahme 1 322 208, Zs. 85 561; Sachrückversich.: Prämienüberträge 1 188 074, Res. f. schweb. Versich. 289 092, Prämieneinnahme abzügl. Ristorni 10 177 722; allg. Geschäft: Vortrag des Überschusses a. d. Vorjahre 30 599, Sonderrückl. f. d. Kriegsgewinnsteuer aus 1916 89 000, Zs. 235 373, sonst. Einnahmen 900. Sa. M. 15 651 187. Ausgaben: Lebensrückversich: Retrozessionsprämien 636 273, Zahlungen aus Versich.-Fällen 245 832, do. für Rückkäufe 222, Res. f. schweb. Versich.-Fälle 141 532, Prämien-Res. 2 414 551, Prämien-Uberträge 310 108, sonst. Res. 12 525; Sachrückversich.: Retrozessionsprämien 7 791 949, Zahl. aus Versich.- Fällen einschl. Schadenregulier.-Kosten 1 448 633, Res. für schweb. Versich.-Fälle 545 732, Prämienüberträge 1 243 606; allg. Geschäft: Steuern 76 484, Verwalt.-Kosten einschl. Provis. abzügl. der Anteile der Retrozessionäre 456 146, Abschreib. 2710, Kursverlust 112 499, Ge- winn 212 378. Sa. M. 15 651 187. Dividenden 1911–1918: 0, 0, 3, 4, 6, 8, 8, 0 %. Direktion: Dr. Gustav Ramin. Prokuristen: Ernst Goetze, Dr. Wilh. Bierlein. Aufsichtsrat: Vors. Landes-Dir. von Winterfeldt, Berlin; Stellv. Freih. von Bülow, Hof- kammerrat a. D., Bückeburg: Gen.-Dir. Dr. Funck, Danzig; Landesbauptm. von Heyking, Posen; Dir. Lanz-Stauffer, Bern; Dir. Landesrat von Petersdorff, Breslau; Landesrat Dr. Rentel, Landeshauptmann Sarnow, Stettin; Gen.-Dir. Dr. Schrader, Geh. Reg.-Rat, Hannover; Dir. Landesrat Stoehr, Cassel: Landeshauptmann von Thaer, Breslau; Landeshauptmann Freih. von Wilmowski, Wirkl. Geh. Rat, Exz., Merseburg. 7 Frankona Rück- u. Mitversicherungs-Akt.-Ges. in Berlin NW. 40, Kronprinzen-Ufer Nr. 7. Gegründet: 22./4. u. 17./5. 1886; eingetr. 1./6. 1886. Firma bis 30./6. 1907 Badische Rück- u. Mitversich.-Ges. mit Sitz in Mannheim; Sitz im Sept. 1907 nach Frankt. a. M. verlegt. Laut a. o. G.-V. v. 20./8. 1915 wurde dann der Sitz der Ges. am 18./10. 1915 nach Berlin verlegt. Zweck: Betrieb des Rückversich.-Geschäftes in allen seinen Zweigen; sowie Gewährung direkter Versich. Ausgeschlossen von der direkten Versich. sind diejenigen Zweige des Versich.- Geschäfts, für welche gesetzl. staatl. Genehm. notwendig ist. Prämien-Einnahmen 1916–1918: M. 9 808 548, 12 474 248. 17 053 095. Kapital: M. 8 000 000 in 8000 St.-Aktien à M. 1000 auf Namen lautend, eingezahlt mit 25 % = M. 250, zus. also M. 2 000 000. Urspr. A.-K. M. 2 000 000, reduziert lt. G.-V. v. 26./6. 1894 auf M. 1 600 000. Die G.-V. v. 29./6. 1901 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 400 000 (also auf M. 2 000 000), durch Ausgabe von 400, zu M. 100 Vorz.-Div. mit event. Nachzahlungspflicht berechtigten Prior.-Aktien à M. 1000 mit 25 % Einzahl., angeboten den Besitzern der St.-Aktien zu pari. Die Zeichner hatten sich behufs Deckung der Unterbilanz per 31./12. 1900 von M. 298 294 zu einer Zuzahl. von M. 750 pro Aktie zu verpflichten. Die a. o. G.-V. v. 27./11. 1906 beschloss Umwandlung dieser 400 Prior.-Aktien in St.-Aktien durch Abstempelung gegen Gewährung je eines Genussscheines, der am Reingewinn mit einem Gewinnanteil von M. 100 beteiligt u. auslosbar war mit M. 800 plus 6 % Zs. vom 1./1. des Auslos.- Jahres ab bis zum Zahltage. Aus dem Gewinn von 1906 bezw. 1907 wurden 40 bezw. 260 Genuss- scheine u. 1909 die letzten 100 Stück ausgelost. Gleichzeitig beschloss die G.-V. v. 27./11. 1906 Er- höhung des A.-K. um M. 2 000 000 (auf M. 4 000 000) in 2000 Nam.-Aktien mit 25 % Einzahl. u. 75 % in Einzahl.-Verpflicht. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1907, übernommen von einem Konsort. zu M. 300 pro Stück, angeboten den alten Aktionären 1: 1 zu M. 350. Weitere Erhöhung des A.-K. um M. 1 000 000 (auf M. 5 000 000) in 1000 St.-Aktien à M. 1000 mit 25 % Einzahl., div.-ber. ab 1./7. 1907, beschloss die G.-V. v. 24./4. 1907. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 19./4. 1910 um M. 3 000 000 (auf M. 8 000 000) in 3000 Aktien à M. 1000 mit 25 % Einzahl., div.-ber. ab 1./7. 1910, übernommen von einem Konsort. (Südd. Disconto etc.), angeboten den alten Aktionären zu M. 1075, hiervon entfielen M. 250 auf 25 % Aktien-Einzahl. u. M. 825 auf das Agio. Erhöhung des A.-K. ist vor erfolgter Vollzahlung zulässig. Übertragung der Aktien (Gebühr M. 3 pro Stück) kann nur mit Genehm. des A.-R. erfolgen, der dieselbe ohne Grundangabe verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen drei Monaten einen neuen Besitzer zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 10 % z. Kapital-R.-F., bis 15 % z. Spez.-R.-F., jedoch erst von dem Zeitpunkte, an welchem die Kapitalreserve die Maximalhöhe erreicht hat, und nur solange, bis die Spezialreserve 15 % des emittierten A.-K. beträgt, sodann den Aktien — . ̃ ‚