................. „. Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 575 KRückversich. abgeschlossen werden. Feuerversich. 1916–1918: M. 4 093 210 237, 4 469 392 554, 5 612 821 256; Einbruchsdiebstahl M. 630 428 135, 735 455 122, 1 163 092 922. Kapital: M. 18 000 000 in 6000 Nam.-Aktien à M. 3000, eingez. mit 25 % = M. 750, zus. also M. 4 500 000. Urspr. M. 3 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 28./5. 1910 um M. 3 000 000 in 1000 Aktien, angeb. den alten Aktion. zu M. 2000 (25 % = M. 750 Einzahl. u. M. 1250 Agio); ferner erhöht lt. G.-V. v. 22./5. 1914 um M. 6 000 000 in 2000 Aktien mit 25 % Einzahl., angeb. den alten Aktion. zu M. 750 plus M. 1250 Agio, zus. also für M. 2000, dann lt. G.-V. v. 9./4. 1918 um M. 6 000 000 (auf M. 18 000 000) in 2000 Aktien mit 25 % Einzahl. (div.-ber. ab 1./1. 1918), angeb. den alten Aktionären vom 9.–30./4. 1918 zu M. 750 plus M. 2250 Agio, zus. also für M. 3000. Das A.-K. kann vor Vollzahl. erhöht werden. Zur Deckung der Gründungskosten sind von den Gründern auf jede Aktie M. 250 à fond perdu gezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum gesetzl. R.-F. solange verwendet, bis dieser 25 % des A.-K. beträgt bezw. wieder erreicht hat. Der A.-R. kann ferner bis zu 25 % des Reingewinns zu einem Gewinnanteil-Spar-F. u. ausserdem, sofern der für die Aktionäre zur Verteil. verfüg- bare Jahres-Gewinnanteil 10 % des Bareinschusses erreicht, einen Betrag zu einem Extra- Risiko-Res.- u. Organis.-F. in jedem einzelnen Jahre absetzen. Dieser Extra-Risiko-Res.- u. Organis.-F. kann nach den Bestimmungen des A.-R. zur Bestreitung geschäftl. Aus- gaben verwendet werden. Hat der Gewinnanteil-Spar-F. die Höhe von 25 % des A.-K. erreicht, so können bis 20 % des Jahresgewinns zur Tilg. der Bareinzahlungsverbindlichkeiten der Aktionäre verwandt werden. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Forder. an Aktionäre 13 500 000, Ausstände bei Vertretern 1 758 743, Bankguth. 1 272 854, do. bei anderen Versich.-Ges. 766 866, Zs. 212 017, Kassa 70 151, Hypoth. 500 000, Deutsche Reichsanleihe 19 750 846, do. Reichsschatzanweis. 4 479 660. – Passiva: A.-K. 18 000 000, Prämienüberträge 9 006 458, Schaden-Res. 2 199 519, Guth. and. Versich.-Ges. 1 819 782, do. der Banken 197, Reichsstempel 458 880, unerhob. Div. 260, Kapital-R.-F. 7 090 000, Div.-Spar-F. 1 110 000, Unterstütz.-F. für Beamte 583 777, Talon- steuer-Res. 90 000, Kriegsgewinnsteuer-Rückl. 56 000, Gewinn 1 896 261. Sa. M. 42 311 138. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 334 215, Feuer- u. Einbruchdiebstahl- Versich.: Überträge (Res.) aus dem Vorjahre: Feuerversich. 8 778 745, Einbruchsdiebstahl- versich. 1 755.455, Prämieneinnahme 9 639 530, Nebenleistungen d. Versicherten 271 077, Un- fallversich.: Überträge aus d. Vorj. 635 948, Prämien 2 052 814, Nebenleist. der Versicherten 60 634, Transportversich.: Überträge aus d. Vorj. 495 393, Prämieneinnahme 591 620, Gemein- sames: Rückl. z. Ausgl. v. Kursschwankungen 100 000, Extra-Risiko-Res. u. Organisations-F. 1 700 000, Kapitalerträge 1 364 030, Entnahme aus d. Unterstütz.-F. f. Beamte 455 650. Sa. M. 28 235 118. – Ausgabe: Rückvers.-Prämien 4 058 991, Schäden: Feuervers. aus den Vorjahren 319 069, do. im Geschäftsjahre 1 013 016, Einbruchdiebstahlvers.: Schäden aus den Vorjahren 211 337, do. im Geschäftsjahre 1 384 423, Prämienüberträge 6 650 120, Provis. 1 406 047, Leistungen für Feuerlöschwesen 69 650, sonst. Ausgaben 64 843, Unfall-Versich.: Schäden 937 246, Vergüt. für in Rückdeckung übernomm. Versich. 408 083, Prämien-Res. 1 292 243, do. Überträge 599 970, Wiederbelebungs- u. sonst Res. 284 124, Provis. 515 185; Transport- Versich.: Vergüt. für in Rückdeck. übernomm. Versich. 901 091, Prämien-Uberträge 180 000, Gemeinsames: Verlust aus Kap.-Anlagen 3 391 815, Verwalt.-Kosten 2 396 280, Steuern und öffentl. Abgaben 208 246, sonst. Ausgaben 47 069, Gewinn 1 896 261 (davon Tant. an A.-R. u. Vorst. 84 722, Div. an Aktionäre 1 740 000, Vortrag 71 539). Kurs Ende 1913–1918: M. 5700, 4300*, –, 4500, 5375, 3450* pro Stück. Eingeführt am 27./11. 1913 zu M. 5500 pro Stück durch E. J. Meyer. Lieferbar nur Nr. 1–2000. Dividenden: 1904–1905: 0, 0 % (Organisationsjahre); 1906–1918: 6¾, 10, 13, 16¾, 20, 23, 26, 30, 30, 30, 30, 34¾, 38 % (M. 290). Direktion: Gen.-Dir.: Dr. Rich. Utech; Stellv. Dir. Franz Müller, Dir. Gust. Grunwald, Dir. Fritz Enderlein, Dir. Dr. Rud. Ziegel, Dir. W. Riede, Carl Roder, Stellv. Aug. Kraper. Prokuristen: Leop. Richter, Herm. Voigt, Jul. Wendt, Hans Wachlin, Johs. Plantikow. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. a. D. O. Gerstenberg, Stellv. Geh. Med.-Rat Prof. Dr. med. Leop. Landau, Komm.-Rat Alb. Stäckel, Berlin; Dir. P. Reusch, Berlin; Geh. Ober-Reg.-Rat U. Wendt, Charlottenburg; Rechtsanw. Hanshubert Hartmann, Wilmersdorf; Fabrikbes. F. Friedeberg, Komm.-Rat Carl Leop. Netter, F. L. Meyer, Berlin. Assecuranz-Compagnie Hansa in Bremen, Gegründet: 1870. Zweck: Übernahme von Versich. gegen jede Art der See-, Fluss-, Revier-, Hafen- u. Landtransportgefahr, sowie die Übernahme von Rückversich. jegl. Art. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Vorz.-Aktien à M. 1000 mit 25 % Einzahl. u. M. 40 188.94 = 12 100 Taler Gold in 121 St.-Aktien à M. 332.14 = 100 Taler Gold, welche voll ein- gezahlt sind. Bis 1917: M. 667 601 (201 000 Tlr. Gold) in 2010 Aktien à M. 332.14 (100 Tlr. Gold), auf Namen oder Inhaber lautend. Die G.-V. v. 6./6. 1917 beschloss 10 Aktien à M. 332.14 zwecks Herabsetzung des A.-K. zurückzukaufen. Die gleiche G.-V. v. 6./6. 1917 beschloss: Das A.-K. wird um M. 2 000 000 erhöht durch Ausgabe von 2000 auf den Namen lautenden Vorz.-A. à M. 1000, auf welche 25 % einzuzahlen sind. Die Aktien, welche zum Nennwert ausge- geben werden und für das Jahr 1917 dividendenberechtigt sind, erhalten zunächst bis zu 0 % Div. auf das eingez. Kap. Sodann erhalten die Stamm-A. 5 % Div. auf die geleisteten