Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 621 Kurs Ende 1903–1918: M. 8255, 8075, 8510, 8550, 8050, 7750, 7850, 8330, 7950, 7800, 7350, 6600*, –, 6100, 6750, 6400* per Aktie, ausser der zu übernehm. Einzahl.-Verbindlichkeit. Notiert Berlin und Köln (hier Ende 1903–1918: M. 8300, 8400, 8600, 8590, 8000, 7900, 7850, 8350, 8050, 8000, 7700, 6600*, –, 6100, –, 6400* per Stück). Dividenden 1903–1918: 70, 68, 71à, 71¾, 71, 71¾, 77, 77½, 77½, 77½, 66%, 66, 66¼, 71, 71/7 71 %, (= M. 430)- ..... Direktion: Gen.-Dir. Wilh. André, Stellv. Dr. Ph. Hahn, Alfred Butz, Rob. Enke. Prokuristen: B. Fichtner, Leonh. Mayer, Oskar Tangermann. Aufsichtsrat: (9) Vors. Konsul a. D. H. C. Leiden, Geh. Komm.-Rat Arth. Camphausen, Wilh. Th. von Deichmann, Gottlieb von Langen, Freih. S. Alfred von Oppenheim, Komm.-Rat Dr. jur. Rich. von Schnitzler, Bank-Dir. Justizrat Dr. jur. Otto Strack, Cöln; Justizrat O. Capellmann, Fabrikbes. Alb. Heusch, Aachen. Zahlstelle: Eigene Kasse. Kölnische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft in Köln a. Rh. Gegründet: 7./11. 1853, konzessioniert auf unbeschränkte Dauer. Zweck: Hagelversich. Versich.-Stand Ende 1916–1918: M. 281 132 802, 278 389 937, 302 008 876 Kapital. Kapital: M. 9 000 000 in 6000 Nam.-Aktien (Nr. 1–6000) à M. 1500 mit 20 % = M. 300, zus. M. 1 800 000 Einzahlung nach Erhöhung 1854 von M. 6 000 000 auf M. 7 500 000, 1872 auf M. 9 000 000. Niemand darf mehr als 100 Aktien besitzen. Die Aktien dürfen nur mit Genehmigung des A.-R. übertragen werden, der dieselbe ohne Angabe von Gründen ver- weigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In der Regel im Febr. Stimmrecht: 1–10 Aktien = 1 St., 11–20 = 2 St., 21–40 = 3 St., 41–80 = 4 St., 81–100 = 5 St., Maximum 10 St. einschl. Vertretung. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum gesetzl. R.-F. bis 10 % des Nominal-Grund-Kapitals erreicht sind, 30 % zum Kapital-R.-F. bis zur Höhe von M. 1 000 000, von da an 20 % bis M. 1 500 000; von da an kann Zuwendung geringer sein, sind M. 3 000 000 erreicht, kann Zuwendung ganz aufhören, event. andere Rücklagen, besonders auch zur Ergänzung der Div., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Forder. an Aktionäre 7 200 000, Ausstände bei Agenten 44 686, Bankguth. 1 441 449, Zs. 32 350, Kassa 3306, Wertp. 4 408 525, Grundbes. 183 600. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Guth. der Agenten 8376, Zs. 5750, unerhob. Div. 2850, R.-F. 317 442, Spez.-R.-F. 1 986 905, Div.-Erg.-F. 400 000, Kriegs-Res. 50 000, Beamten-Unterst.-F. 149 124, Gewinn 1 393 468. Sa. M. 13 313 917. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 225 086, Prämieneinnahme 3 391 192, Policegebühren 13 788, Zs. 250 612, Miete 7548, Kursgewinn auf ausgel. bezw. realisierte Wertp. 43 996. Sa. M. 3 932 224. – Ausgabe: Rückversich.-Prämien 323 412, Entschädig. abzügl. des Anteils der Rückversicherer 1 076 817, Regulier.-Kosten 123 272, Kursverlust 327 106, Provis. 270 883, sonst. Verwalt.-Kosten 208 906, Steuern 208 357, Gewinn 1 393 468 (davon R.-F. 58 419, Spez.-R.-F. 275 000, Div.-Erg.-Res. 50 000, Div. 600 000, Tant. 150 379, Beamten-Unterst.-F. 40 000, Vortrag 219 669). Kurs Ende 1901–1918: M. 410, 360, 450, 476, 255, 200, 220, 20, 380, 225, 395, 465, 416, 415*, –, 600, 630, 700* per Aktie. Notiert in Berlin u. Köln (Kurs daselbs ult. 1911–1918; M. 390, 465, 410, 405*, –, 600, –, 7000). Dividenden 1901–1918: 6¾, 1, 13½, 15, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 5, 20, 20, 30, 30, 30, 33 % (M. 100). Coup.-Verj.: 5 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Fritz Müller, Dir. Ernst Glinicke. Prokuristen: Wilh. Höpfner, Ferd. Wernicke, Friedr. Werthmann. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Konsul Hans C. Leiden, Freih. S. Alfred von Oppenheim, Geh. Komm.-Rat Arth. Camphausen, Wilh. Th. von Deichmann, Rob. Frz. Heuser, Gottl. von Langen, Geh. Komm.-Rat Dr. jur. Rich. von Schnitzler, Justizrat Dr. jur. Karl Mayer, Cöln. Zahlstellen: Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Cöln: Deichmann & Co., Sal. Oppenheim jr. & Co., J. H. Stein, A. Schaaffh. Bankverein A.-G. Kölnische Rückversich.-Ges. in Köln a. Rh., Breitestr. 161. Gegründet: Konz. S./4. 1846 (in Tätigk. getret. 1852). Zweck: Rückversich. in allen Zweigen des Versich.-Wesens im Inlande und Auslande zu gewähren. Infolge der Katastrophe in San Francisco im April 1906 wurde die auf den 3./. 1906 einberufene G.-V. verschoben, um inzwischen einen Überblick zu gewinnen, inwieweit die Ges. durch das Unglück in Mitleidenschaft gezogen. Die Div. für 1905 war bereits mit M. 110 (36¾ %) deklariert, doch gelangte nur eine solche von 10 % = M. 30 zur Auszahlung. Der Abschluss für 1906 ergab nach Erfüllung der aus der Katastrophe in San Francisco erwachsenen Verpflichtungen von rund M. 4 000 000, zu deren Bestreitung neben dem Ge- winn-Ergebnis von 1906 und den aus dem Gewinn des Jahres 1905 zurückgestellten M. 850 000 ein Teil der zur Verfügung stehenden freien Rücklagen verwendet wurde, einen „ ... = *