Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 629 Dividenden: 1901–1907: Je M. 275 (27½); 1908 u. 1909: Je M. 175 (17½ %); 1910: M. 200 20 %); 1911: M. 175 (17½ %); 1912: M. 175 (17½ %); 1913–1918: Je M. 185 (18½ %); für jede vollgez. Aktie à M. 1000. Die Aktien haben keine Div.-Scheine, die Div. wird gegen Quittung demjenigen gezahlt, der zur Zeit der G.-V. in den Büchern der Ges. eingetragen ist. Verj.-Frist ist die gesetzliche. Direktion: Joh. Wagner, Volkmar Oemler. Prokuristen: Dr. Paul Stapel, Dr. C. Heyne, Wold. Simon, Paul Nathan. Aufsichtsrat: Vors. Bankier u. Vors. der Handelskammer Geh. Komm.-Rat Rich. Schmidt, Bank-Dir. Komm.-Rat Hugo Keller, Alex. Frege, Geh. Justizrat Dr. Johs. Junck, Leipzig. Za hlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Gen.-Agentur Lindenstr. 32/34. Leipziger Rückversicherungs-Anstalt Akt.-Ges. in Leipzig. Gegründet: 4./12. 1906; eingetr. 29./12. 1906. Gründer siehe Jahrg. 1913/14. Zweck: Gegenstand des Unternehmens ist, in allen Zweigen des Versicherungswesens Rückversicherung zu gewähren. Vorläufig wird nur die Feuer- u. Einbruchdiebstahl- Rückversich. betrieben. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000, begeben zu 103 %, eingezahlt 25 % und das Agio von 3 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1–5 Akt.= 1 St., darüber hinaus gewähren je 1–5 Aktien 1 St., Max. 20 St. für sich u. in Vertretung. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Forder. an Aktionäre 750 000, Kassa 2840, Hypoth. 1131 000, Wertp. 1 000 750, Guth. bei Bankhäusern 237 034, do. bei Versich.-Ges. 350 160, Zs. 15 973, Kriegsgewinnsteuer-Effekten 11 252. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 35 458, Prämien- Überträge 1 277 971, Res. für schweb. Versich.-Fälle 1 050 230, Spar-F. 75 000, Sonderrückl. 15 058, Talonsteuer-Res. 1000, Gewinn 44 292. Sa. M. 3 499 011. 3 Gewinn- u. Verlust- Konto: Einnahme: Vortrag 4062, Prämien-Uberträge 1 090 993, Schaden-Res. 960 400, Prämien-Einnahme 1 375 473, sonst. Vermögenserträge 109 028, Gewinn auf fremde Währung 16 950. Sa. M. 3 556 909. – Ausgabe: Zahlungen aus Versich.-Fällen einschl. Schadenregulier.-Kosten: Feuerversich. 566 246, do. Einbruchdiebstahlversich. 117 623, Res. für schwebende Versich.-Fälle: Feuerversich. 923 470, do. Einbruchdiebstahlversich. 126 760, Steuern 6277, Verwalt.-Kosten einschl. Provis. 417 767, Kursverlust 76500, Prämien- Überträge 1 277 971, Gewinn 44 292 (davon Kap.-R.-F. 4429, Spar-F. 7000, Gewinnanteil des A.-R., Vorst. u. d. Prokuristen 4753, Div. an Aktionäre 25 000, Vortrag 3110). Dividenden 1907–1918: 0, 0, 5, 7, 0, 5, 6, 10, 10, 10, 10, 10 % (M. 25). Direktion: Joh. Wagner, Volkmar Oemler. Prokuristen: Dr. Paul Stapel, Dr. C. Heyne. Aufsichtsrat: Vors. Bankier u. Vors. der Handelskammer Geh. Komm.-Rat Rich. Schmidt, Bank-Dir. Komm.-Rat Hugo Keller, Alex. Frege, Geh. Justizrat Dr. Johs. Junck, Leipzig. „Teutonia“' Versicherungsakt.-Ges. in Leipzig, Südstrasse 73. Gegründet: 1852. Neuer Gesellschaftsvertrag v. 16./5. 1903 mit Abänd. v. 7./5. 1910, Firma bis 7./5. 1910: Allgemeine Renten-Capital- u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Zweck: Der Abschluss aller Arten von Lebens-, Renten-, Pensions-, Spar-, Unfall- u. Haftpflichtversicherungen. Bestand der Lebensversich. Ende 1918: 111 804 Policen über M. 389 568 234 Kapital u. M. 634 866 Jahresrente; in der Unfallversich. waren in Kraft 32 776 Versich. über M. 1 370 381 Jahresprämie. Im J. 1918 bestanden 20 989 Haftpflicht- versich. mit M. 278 567 lauf. Jahresprämie. Kapital: M. 1 800 000 in 600 Nam.-Aktien (Nr. 1–600) à Tlr. 1000 == M. 3000 (resp. Aktien- teilen à u. b à M. 1500 [Tlr. 500/), eingezahlt mit 25 % = M. 750, zus. M. 450 000. Die Aktien sind unteilbar, doch sind die Rechte der früher ausgegebenen halben Aktien un- berührt geblieben. Übertragung der Aktien ist nur mit Bewilligung des Vorst. im Ein- vernehmen mit dem A.-R. zulässig. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie oder 2 Aktienanteile = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), bis 5 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom Übrigen Beitrag zum Beamten-Pens.- u. Unterst.-F. nach Bestimmung des A.-R., sodann bis 2 % Tant. an A.-R. (höchstens M. 50 000), bis 2 % Tant. an Vorst. u. für Zuwendung an Angestellte, Rest zur Verf. der G.-V., u. zwar mind. 95 % als Div. für Versicherte und höchstens 5 % als Super-Div. an Aktionäre. Der R.-F. kann über 10 % des A.-K. hinaus dotiert werden. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Forder. an Aktionäre 1 350 000, Grundbesitz 2 931 669, Hypoth. 118 294 799, Gemeinde-Darlehen 3 799 500, Darlehen auf Wertp. 37 160, Wertpap. 40 185 229, Darlehen auf Versich. 10 584 088, Guth. b. Bankhäusern 982 164, do. bei anderen Versich.-Ges. 2 713 525, sonst. Forder. 583 545, gestund. Beiträge 3 123 958, rückst. Zs. u. Mieten 1 540 137, Aussenstände bei Vertretern 2 932 648, Kassa 68 954, Betriebseinricht. 1, sonst. Werte 2 382 154. – Passiva: A.-K. 1 800 000, allg. Rückl. 300 000, Deckungskapitale für Lebensversich. 134 066 368, do. Unfallversich. 1 952 047, Beitragsüberträge für Lebens- versich. 7 190 987, do. Unfallversich. 385 781, do. Haftpflichtversich. 130 770, Rückl. f. schweb.