630 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Versich. 2 711 108, Gewinnrückl. der mit Gewinnanteil Versicherten 14 837 571 sonst. Rückl. 4 473 506, Guth. anderer Versich.-Ges. 2 204 993, in bar hinterlegte Sicherheiten 27 752, sonst Verbindlichkeiten 20 257 552, Gewinn 1 171 096. Sa. M. 191 509 535. Gewinn 1918: Lebensversich.-Abteil. 1 021 452, Unfall- u. Haftpflichtversich. 149 643, zus 1 171 096 (davon Sicherheits-Rückl. für die Vermög.-Verwalt. 90 000, Div. an Aktionäre 67 500, Tant. 37 500, Gewinnanteile an Versich. 926 096, sonst. Verwend. 50 000). Kurs Ende 1901–1918: M. 1610, 1850, 2130, 2150, 2100, 2300, 2325, 2450, 3100, 3725, 3925, 3900, 3700, 3800*, –, 3300, –, 3000* per Aktie. Notiert in Leipzig. Dividenden 1901–1918: 12, 12, 12, 12, 12, 12, 12, 12, 16, 16, 19, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 15% (M. 112.50). C.-V.: 3 J. (F.) Direktion: Prof. Dr. jur. D. Bischoff, Dr. jur. Victor Peters, Stellv. Herm. Büttner, Gust. Schömer, Max Espenhayn. Prokuristen: Max Krömer, L. Kolbe, Dr. jur. Georg Hase, Dr. jur. Karl Pfeifer, Dr. jur. Albin Preuss, Theod. Stevens, Alb. Tschörtner. Aufsichtsrat: (5–9) Vors.: L. Föähndrich, Stellv.: Geh. Justizrat Geh. Hofrat Prof. Dr. jur Ehrenberg, Leipzig; Dir. a. D. H. Ruppert, Justizrat Dr. Max Engel, Eduard Grundmann, Staatsanw. a. D. Dr. jur. Wilh. Seeger-Kelbe, Bankdir. Komm.-Rat Ernst Petersen, Leipzig. Atlas, Deutsche Lebensversich.-Ges. in Ludwigshafen a. Rh. Gegründet: 7./3. 1896. Zweck: Lebens-, Renten-, Pensions-, Aussteuer-, Invaliditäts- und Krankenversicherungen Versicherung gegen die Schadensfolgen körperlicher Unfälle, Haftpflicht-Versich. u. Kaut.-Versich. In Betrieb genommen: Lebens-Vers. (auch mit Prämienfreiheit im Invaliditätsfalle), Versicherung gegen billige Anfangsprämien mit jederzeitigem Um- wuschrecht (Risiko-[Umtausch-Versicherung), Versicherung ohne ärztliche Untersuchung; Renten-, Pensions- u. Aussteuer-Versich., Unfall- u. Haftpfficht-Versich. Für die Lebens- u. Renten-Versich. erstreckt sich der Geschäftskreis der Ges. auf Deutschland, die Schweis, Holland, Frankreich u. Belgien, für Unfall- u. Haftpflichtversich. nur auf Deutschland. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000 mit 25 % = M. 250, zus. M. 2 500 000 Einzahlung. Das Kapital kann auf M. 15 000 000 erhöht werden, und zwar auch dann, Yenn auf die jeweils ausgegebenen Aktien nur 25 % des Nominalbetrags einbezahlt sind Übertragung der Aktien ist nur, mit Genehmigung des Vorst. und der ständigen Kom- mission des A.-R. zulässig, die Übertragung kann ohne Angabe der Gründe verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben innerhalb 6 Monaten einen neuen Erwerber zu bezeichnen oder den nicht eingezahlten Betrag der Aktie sicherzustellen Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 5 % zum R.-F., bis 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom verbleib. Überschuss 5 % an A.-R., weitere 5 % an die aus der Mitte des A.-R. gewählte Kommission u. an die Beamten die vertragsm. Tantiemen. Hiernach verbleib. Reingewinn zur Verf. der G.-V., welche die weitere Aktien-Div. und die Gewinnquote der mit An- spruch auf Gewinn Versicherten festsetzt. Die Aktionäre hatten sich damit einverstanden erklärt, dass in den ersten 5 Jahren ein Gewinn nicht verteilt, dieser vielmehr nach Dotierung des R.-F. für andere Reserven verwendet bezw. vorgetragen werde. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Einlageverpflicht. der Aktionäre 7 500 000, Grundbesit- 301 600, Hypoth. 19 625 900, Darlehen an öffentl. Körperschaften 1 316 339, mündelsich Wertp. 5 148 678, zur Anlegung von Mündelgeld zugelassene Wertp. 9562, sonst. Wertp. 417 818, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen 1 624 532, gestund. Nachzahl. 1 416 101, Guth. dei Bankhäusern 606 705, do. bei and. Versich.-Ges. 1 048 212, gestund. noch nicht fällige Prämienraten 591 838, rückst. Zs. 374 270, Ausstände bei Agenten 189 500, Kassa 8293, Kaut.- Darlehen an versicherte Beamte 5832, Ausstände bei Versicherten 607 915, für Versicherte bezogene Kriegsanleihe 1 961 461, Guth. bei Dritten 85 210, Wertp. der Reiss-Stiftung 10 020, – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 330 933, Prämien-Res. 26 962 236, Prämienüberträge 1 342 635, Res. für schweb. Versich.-Fälle 1 076 224, Gewinn-Res. der mit Gewinnanteil Versich 1 483 750, sonst. Res. 524 312, Guth. and. Versich.-Ges. 194 254, Barkaut. 8756, sonst. Passive 406 161, Gewinn 520 529. Sa. M. 42 849 794. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Lebensversich. 34 975 373, Unfallversich. 2 337 437. – Ausgabe: Lebensversich. 34 495 703, Unfallversich. 2 236 578, Gewinn zus. 520 530 (davon 2. Kap.-Res. 22 628, Div. an Aktionäre 100 000, Tant. an A.-R. 35 953, do. an Dir. 34 155, Unterstütz. an Beamte 35 000, Gewinnbeteilig. d. Versich. 252 071, z. Spar- u. Leb.-Versich 2352, Vortrag 38 370). Dividenden: 1896–1900: S. Gew.-Verteil.; 1901–1918: 0, 0, 4½, 4½, 4½, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 7, 4, 4, 5, 6, 4 % (M. 10). Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Dr. Carl Meissner, Dir., O. Fricke, J. Kederer, Ludwigshafen a. Rh. Prokuristen: Jos. Koburger (stellv. Dir.), Franz Meyer, Georg Kelterborn, Max Winkler Dr. Jos. Pfister, Dr. Heinr. Braun. Aufsichtsrat: (Mind. 6) Vors. Geh. Rat K. J. von Lavale, Heidelberg; Stellv. Handek- kammer-Präs. Geh. Hofrat Franz von Wagner, Ludwigshafen a. Rh.; Wirkl. Geh. Rat Dr. Alb Bürklin. Exz., Karlsruhe; Oberamtsrichter a. D. Geh. Hofrat Herm. Hildebrandt, Heidelberg