Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 631 Gen.-Konsul Bank-Dir. Aug. Reiser, Amtsrichter Dr. Siegfried von Kirchenheim, Mannheim; Konsul Bank-Dir. Erich Schulz, Leipzig; Bank-Dir. Geh. Komm.-Rat Otto Fischer, Stuttgart. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Leipzig: Vetter & Co.; Mannheim: Rhein. Creditbank; München: Bayer. Handels- bank, Bayer. Vereinsbank; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank; Basel: Basler Handelsbank. Deutsche Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck. Gegründet: 1828. Zweck: Übernahme von Versich. auf den Todesfall, auf den Erlebensfall, von Sparkassen, Sterbekassen-, Aussteuer-, Pens.- u. Rentenversich. Kapital: M. 1 530 000 in 425 Nam.-Aktien (Nr. 1–425) à M.-Cour. 3000 = R.-M. 3600, worauf 25 % = M. 900, zus. M. 382 500 eingezahlt sind. Übertragung der Aktien ist nur mit Ge- nehmigung des A.-R. zulässig, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Kein Aktionär darf mehr wie 20 Aktien besitzen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum für sich und in Vertretung 20 Stimmen. Gewinn-Verteilung: Nach event. Zuweis. zum Kapital-R.-F. (derzeit erfüllt), event. bis 25 % zum Ausgleichs-F., zur Res. für unvorhergesehene Verluste, zum Kriegs-F. oder and., vertragsm. (2½ %) Tant. an Vorst. Die Tant. des A.-R. beträgt 2½ % des Reingew. nach Abzug von 4 % Zs. auf das eingezahlte A.-K. Von dem verbleib. Betrag werden den Versich. der Abt. C 8 % und der Abt. D. 16 % ihrer Jahresprämie vorweg überwiesen, der Rest wird jährl. zu für die Versicherten zurückgestellt, welche mit Anteil am Geschäftsgew. ver- sichert sind, zu ¼ aber als Div. an die Aktionäre. Erhalten die Aktionäre auf diese Weise mehr als 6 % des Nominalbetr. ihrer Aktien, so kommt ihnen von diesem Mehrbetrage nur zu, die übrigen % erhalten die Versicherten der Abt. C u. D, solange die G.-V. nicht anders beschliesst. Die Div. an die Aktionäre wird auf ganze Mark abgerundet; auf diese Weise nicht verteilbare Beträge werden dem auf die Gesamtheit der mit Gewinnanteil Versicherten fallenden Gewinne zugeschrieben. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Schuld der Aktionäre 1 147 500, Grundbesitz 2 530 000, Hypoth. 94 134 175, Kommunaldarlehen 12 500 000, Wertp. 8 635 598, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen 9 215 091, Guth. bei Bankhäusern 167 936, do. bei and. Versich.-Ges. 2 474 698. gestund. Prämien 2 339 544, rückst. Zs. 1 181 303, Ausstände bei Agenten 1 919 575, Kassa 108 909, sonst. Aktiva 4 480 080. – Passiva: A.-K. 1 530 000, R.-F. 153 000, Prämien-Res. 103 533 513, do. -Überträge 3 927 965, Res. für schweb. Versich. 1 214 245, Gewinn-Res. der mit Gewinnanteil Versich. 10 868 898, Res. für unvorhergesehene Verluste 750 000, Kriegs-F. 1 806 918, Ausgleich.-F. 1 734 489, Ern.-F. 390 000, Hypoth.-Res. 570 000, Spar-F. für die Aktionäre 78 841, unerhob. Gewinnanteile der Versich. 873 957, verzinsl. Kapitalansamml. bzw. zur Erhöhung der Versicherungssumme bestimmte Gewinnanteile der Versicherten 230 559, uneingel. Gewinnanteilscheine der Versicherten 58 412, Res. für nicht abgehob. Rück- kaufswerte u. event. Wiederinkraftsetzung 217 669, Rückl. für unbekannte Schäden im Auslandsgeschäft 400 000, do. für Kriegssteuer 58 336, Guth. and. Versich.-Ges. 1 399 511, Bar-Kaut. 64 504, vorausgez. Zs. 283 239, Guth. von Agenten 18 620, do. von Bankhäusern 4 196 058, do. anderer Gläubiger 2 743 193, Unterstütz.-F. für Beamte der Gesellsch. 87 302, Beamten-Pens.- u. Witwenkasse 878 471, Gewinn 3 066 704. Sa. M. 141 134 413. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Prämien-Res. 99 489 334, do.-Uberträge 4 682 173, Res. für schweb. Versicherungsfälle 721 749, Gewinn-Res. der Versich. 12 296 278, sonst. Res. u. Rückl. 8 426 893, Prämien 12 859 747, Policegebühren 12 245, Kapitalerträge (Zs. u. Mieten) 5 529 593, Kursgewinn 64 302, sonst. Gewinn 37 771, Vergüt. d. Rückversicherer 581 828, sonst. Einnahmen 57 299. Sa. M. 144 759 216. – Ausgabe: Zahlunger für unerledigte Versich.-Fälle der Vorjahre 655 104, do. Geschäftsjahr 8 082 867, Vergüt. für in Rückdeckung übernommene Versich. 457 578, Zahl. für vorzeitig aufgelöste selbst abgeschlossene Versich. 187 585, Gewinn- anteile an Versich. 2 342 588, Rückversich.-Prämien 567 305, Steuern u. Verwalt.-Kosten 1609 197, Abschreib. 970, Verlust aus Kapital-Anlag. 948 114, Prämien-Res. am Schlusse des Geschäftsjahres 103 533 513, do.-Uberträge 3 927 965, Gewinn-Res. der Versich. 10 868 898, sonst. Res. u. Rückl. 6 295 226, sonst. Ausgaben 2 215 593, Gewinn 3 066 704 (davon Ausgleich.-F. 166 704, Hypoth.-Res. 40 000, Spar-F. für Aktionäre 34 000, Div. an Aktionäre 110 500, Tant. an A.-R. 69 617, do. Vorst. 70 000, do. sonst. Personen 5600, Gewinnanteile an Versich. 2 510 282, Beamt.-Pens.- u. Witw.-Kasse 60 000). * Dividenden 1901–1918: M. 224, 224, 225, 220, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 225, 250, 260 p. Aktie. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir. Jul. Böttcher, Dir. Wilh. Kaden. Aufsichtsrat: (6) Vors. Senator Ed. Rabe, Senator C. Dimpker, Konsul P. A. Mann, Kaufm. Georg Reimpell, Rechtsanwalt Otto Schorer, Dr. jur. Erich Wallroth. Prokuristen: A. Möller, Paul Koske, Ferd. Wilke, Paul Maass. Zahlstellen: Gesellschaftskasse und die Generalagenturen der Ges. Lübecker Transportversicherungs-Akt.-Ges. in Lübeck. Braunstr. 11; Zweigniederlassung in Hamburg. Gegründet: 8./6. 1917; eingetragen 20./6. 1917. Gründer: Dimpker u. Sommer, Johs. Schwabroch, Aug. Hersen, Dr. Erich Wallroth, Ernst Boie, Stanz- u. Emaillirwerke, vorm.