7 632 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Carl Thiel u. Söhne, Dr. jur. Kurt Vermehren, Max Jenne, Heinr. Borgwaldt, Jost. Hinr, Havemann u. Sohn, Daniel Emanuel Wilhelm Eschenburg, H. u. J. Brüggen, Konsul P. A. Mann, Tegtmeyer u. Co., Adolf Erasmi, Wilh. Lischau, Paul Lohrmann, Otto Lohr. mann, Larsen u. Stoss, Charles Petit u. Co., Rud. Köhn, Konsul Elis Holmberg, Fräulein Marie Luise Tegtmeyer, Frau Anna Tegtmeyer, Pastor Georg Tegtmeyer Senator Dr. Ver- mehren, H. J. Schulz, Deecke u. Boldemann, Hans Reuter, Iwan Meyer, Dir. Wilh. Tobel, Carl G. D. Lüders, Johs. Boye, J. A. Suckau, Jul. Harms, Johs. Burmester u. Sohn, Oldörp u. Jürgens, Herm. Schütt, Eduard Behn, Frau Emma Renck, Bertram u. Graf, F. H. Bertling, W. Kohrs, Heinr. Diestel, Hochofenwerk Lübeck Akt.-Ges., L. Possehl u. Co., m. b. H, sämtlich in Lübeck; Willy J. A. Peters, Hamburg; Ernst Staunau, Kl. Strömkendorf, Carl Herzog, Hemelingen, Ed. Tegtmeyer, Mannheim, Alfred Sussmann, Aage Rom, Hamburg; Gerhard Schipper, Bremen; Olof Hallborg, Kapitän, Stockholm; Korvettenkapitän Tegtmeyer, Kiel; Gen.-Dir. Dr. M. Neumark, Herrenwyk; Rud. Heinemann, W. Traber u. Co., Conrad Hinrich Donner, Wilh. Reinhold, Hamburg; Norddeutsche Versicherungs-Ges. in Hamburg. Zweck: Die Versicherung gegen jede Art der See-, Fluss-, Revier-, Hafen- und Land. transportgefahr sowie Gewährung von Rückversicherungen jeder Art. Die Ges. ist- ferner berechtigt, sich an anderen Versicherungsunternehmungen zu beteiligen. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu 105 %; eingez. sind 25 % u. das Aufgeld von 70%. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =18t. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 1 500 000, sonstige Forder.: Rückst. d. Versich. 314 687, Ausst. bei Agenten 796 920, Guth. bei Banken 136 028, do. bei Versich.-Ges. 344 902, Zs. 5804, Guth. bei Versich. 206 130, Kassa 2735, Wertp. 739 750, Reichsschatzwechsel 675 000, Hypoth. 78 000. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Kap.-R.-F. 2000, Organisat.-F. 60 861, Prämienübertr. 483 066, Schaden-Res. 525 908, Guth. anderer Versich.- Ges. 1 139 497, später fällige Rückversich.-Prämien 470 871, noch zu zahl. Courtagen 19 734, do. Kosten 16 340, unerhob. Div. 1680, Gewinn 80 000. Sa. M. 4 799 959. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 12 780, Prämienübertr. 238 981, Res. für schweb. Versich. 201 269, Kriegsschadenres. 75 000, Prämieneinnahme 2 930 886, Zs. 52 928. Sa. M. 3 511 845. – Ausgaben: Rückversich. 1 887 692, bez. Schäden, abz. d. Anteils d. Rückversich. 310 087, Prämienres. 483 066, Schadenres. 525 908, Verwalt.-Kosten 177 385, Verlust aus Kapitalanl. 41 050, Steuern 6655, Gewinn 80 000 (davon Kap.-Res.-F. 3360, Div. 40 000, Kriegssteuer-Res. 20 000, Tant. 10 133, Vortrag 6507). Dividenden: 1917: 4 % = M. 10 (6 Mon.), 1918: Direktion: Wilh. Karl Reinhold, Hamburg; Paul Wilh. Tegtmeyer, Lübeck; Stellv. C. A. Cl. Kirchner, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Konsul Carl Dimpker; Stellv. Johs. Schwabroch, Gen.-Dir. Dr. Moritz Neumark, Syndikus Dr. Wallroth, Rechtsanwalt Dr. Kurt Vermehren, Dir. Johs. Duncker, Hans Wilh. Jul. Peters, Ludw. Sanders. Prokuristen: E. Wilh. J. Witt, übeck. Zahlstellen: Lübeck: Ges.-Kasse, Lübecker Privatbank Hamburg: Ges.-Kasse, Conrad Hinrich Donner. Magdeburger Feuerversicherungs-Ges. in Magdeburg. Gegründet: Konz. 17./5. 1844. Zweck: Versich. gegen den Schaden von Feuer, Blitz, Explosion u. Einbruch-Diebstahl. Das Geschäft kann durch direkte Versich. oder auch durch Beteilig. bei and. Versich.- Anstalten betrieben werden u. erstreckt sich auf alle Weltteile. Gesamtversich.-Summe Ende 1918: Feuerversich. M. 15 430 864 548, davon für eigene Rechnung M. 6 962 113 605, Einbruch-Diebstahlversich. M. 1 150 771 607, davon für eigene Rechnung M. 664 685 534. Kapital: M. 15 000 000 in 5000 Nam.-Aktien à Tlr. 1000 = M. 3000, mit 20 % = M. 60 zus. M. 3 000 000 Einzahlung. Niemand darf mehr als 50 Aktien besitzen, ausgenommen Mitgl. des kgl. Hauses. Übertragung der Aktien ist nur mit Genehm. des V.-R. zulässig, der die- selbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Mon. einen neuen, der Ges. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Die G.-V. v. 16./3. 1910 beschloss die Abschaffung der Solawechsel und die anderweite Regelung der Einzahlungsverpflichtung der Aktionäre in Anlehnung an die Bestimmungen des H.-G. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Bis 20 %, mind. aber 5 % z. gesetzl. R.-F. bis zur Höhe von des A.-K. Von dem danach u. nach Berichtig. der Gewinnanteile verbleib. Reingewinne bis M. 250 auf die Aktie als Vor-Div. Der Restbetrag wird teils als weitere Div. an die Aktionäre gezahlt, teils zur Bildung u. Vermehrung eines Spar-F. verwendet, u. zwar soll der zur Div. zu ver- wendende Teil betragen: ¼o, wenn der Spar-F. bei Beginn des Rechnungsjahres weniger als M. 1 500 000, 0, wenn er weniger als M. 3 000 000, o, wenn er weniger als M. 4 500 000 beträgt, und ¾0, wenn der Bestand die letztere Summe erreicht oder überschreitet. Der je- weilig verbleib. Teil fliesst dem Spar-F. zu. Hat sich in einem Jahre ein Verlust ergeben, zu dessen Deckung der R.-F. nicht ausreicht, so wird der Spar-F. zur Deckung des Mehr- verlustes herangezogen. Wenn die Bilanz keinen Reingewinn ergibt, oder wenn dieser zur Verteilung von M. 200 Div. auf die Aktie nicht ausreicht, so wird die Div. bis zu dieser