652 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 16 659, Ausstände bei Agenten 3 852 464, Kassa 34 317, Inventar u. Drucksachen 100, rückst. Prämien 8268, Beteilig. an and. Untern. 140 000. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 1 377 581, Prämien-Rückl. 1655 007, do. Überträge 8 177 452, Rückl. f. schweb. Versich.-Fälle 6 433 348, Sicherheits-F. 371 927, ausserord. Schaden-Rückl. 650 000, Garantieleist.-Rückl. 128 495, Talon- steuer-Res. 50 000, Ausgleichsrückl. 155 919, Sonder-Rückl. 192 780, Barkautionen 10 000. Guth. and. Versich.-Ges. 6 740 021, sonst. Verbindlichk. 685 668, Gewinn 783 579. Sa. M. 42 411 782. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Überschuss aus Sach- u. Vermögensschaden-, Unfall- u. Haftpflicht-Versich. 2 245 845, Zs. u. Mieten 478 392, Kursgewinn 45 553, sonst. Gewinne 9166, sonst. Einnahmen 43 189. Sa. M. 2 822 148. – Ausgaben: Steuern u. öffentl. Abgaben 116 833, Verwalt.-Kosten 495 367, Abschreib. 359 688, Kursverlust 804 870, Währ.- Verluste 24 860, Talonsteuer-Res. 27 500, Garantieleist.-Rückl. 16 666, Sonder-Rückl. 192 780, Gewinn 783 579 (davon R.-F. 39 178, Sicherh.-F. 39 178, ausserord. Schadenrückl. 50 000, Beamten-Wohlf.-F. 50 000, Div. an Aktionäre 312 500, Tant. an A.-R. 28 125, do. an Gen.-Dir. 18 750, Ausgleichs-Rückl. 245 846). 3 . 1902–1918: 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 12½, 10, 10 %. Vorstand: Gen.-Dir.: Komm.-Rat Herm. Thomä, Direkt.: Rechtsanwalt Reinh. Erhard, Rich. Dobberpfuhl, Stellv.: Dir. Karl Rossbach. Prokuristen: Karl Grelich, Hugo Stürzkober, Rechtsanw. Jos. Senger, Werner Abshagen, Stuttgart; Alfred Molt, Louis Arndt, Heinr. Dielitzsch, Wilh. Kesseler, Berlin. Aufsichtsrat: (6) Vors. Fabrikant Franz Kübel, stellv. Vors. Gen.-Dir. Komm.-Rat Dr. jur. Max Georgii, Komm.-Rat Arth. Werlitz, Staatsrat a. D. Heinr. von Mosthaf, Dir. Aug. Würz, Stuttgart. „Union', Allgemeine Deutsche Hagel-Versich.-Ges. zu Weimar. Gegründet: 1853. Zweck: Hagelversich. Versich.-Stand Ende 1918: M. 298 322 314 Ver- sich.-Summe, wovon M. 297 851 488 für eigene Rechnung. Kapital: M. 9 000 000 in 6000 Aktien à M. 1500, davon sind begeben M. 7 528 500 in 5019 Nam.-Akt. à M. 1500 mit seit d. Erhöh. aus d. Reingew. von 1917 = 50 % zus. M. 3764250 Einzahl. Die Schuldsch. der Akt. betrugen Ende 1913 M. 6 022 800, worauf aus dem Gew. f. 1913 pro Aktie Mk. 100 = M. 501 900 abgezahlt wurden, aus dem Gewinn für 1915 M. 200, 1916 M. 100, 1917 M. 50, 1918 M. 100 pro Aktie, zus. M. 2 810 640 abgezahlt, somit noch nicht eingez. M. 3 212 160. Die Aktien sind nur mit Genehm. der Dir. übertragbar, welche, falls die Veräusser. zwischen dem 1. Januar u. dem 2. Börsentage nach der jeweiligen G.-V. erfolgt, von der Erklärung des seitherigen Aktionärs mit abhängig gemacht wird, dass die Aktienzinsen u. Div. für das verflossene Jahr an den neuen Besitzer der Aktie zu zahlen sind. Mehr als 50 Aktien darf niemand besitzen. Nach dem Tode eines Aktionärs haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, der Ges. genehmen Erwerber zu bezeichnen. Die Aachen- Münchener Feuer-Versich.-Ges. muss mit mind. 100 Aktien beteiligt sein. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: 1–5 Aktien = 1 St., je weitere 5 Aktien 1 St. mehr. Grenze 10 St., ausserdem 25 in Vertretung. Gewinn-Verteilung: a) Mind. 5 % dem gesetzl. R.-F., 10 % des eingez. A.-K.; b) mind. 5 % einer sowohl zur Deckung von Verlusten als auch zur Verzinsung des eingez. Kapitals, event. auch zur Aufbesser. der Div. bestimmten Kap.-Res. Diese Res. soll nicht unter M. 300 000 u. nicht mehr als M. 3 000 000 betragen; c) mind. 5 % bis höchstens zur Höhe des doppelten Betrags der für das betr. Rechnungsjahr an die Aktionäre zu verteilenden Ge- samtbezüge einer Div.-Erg.-Res., welche den Betrag von M. 1 500 000 nicht überschreiten soll. Ob in ungünstigen Jahren eine Zuschreibung zu dieser Res. unterbleiben u. ob u. wie weit daraus eine Überweisung zur Aufbesser. der Div. erfolgen soll, bestimmt auf Vorschlag der Direktion die G.-V., doch darf durch eine desfallsige Überweisung das Erträgnis der Aktien einschl. der Zs. nicht über M. 60 erhöht werden. Demnächst erhalten d) die Aktionäre 5 % Zs. des eingez. A.-K. Von dem verbleib. Bestand werden nunmehr e) die statuten- und vertragsmässigen Gewinnanteile bestritten. Was dann noch bleibt, bildet [soweit nicht die G.-V. zu Abzahl. auf die Schuldscheine, welche für die Aktionäre in gleicher Höhe auf jede Aktie zu leisten sind, oder zu anderen mit dem Ges.-Zweck in Ver- bindung stehenden Zwecken darüber verfügtl f) die Div., welche den Aktionären mit den Zs. ad d gezahlt wird. Die Direktion bezieht für ihre Bemühungen jährl. eine feste Vergüt. von M. 9000 u. ausserdem einen Anteil von 8 % des nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl., sowie nach Abzug von 5 %, Zs. des eingez. A.-K. für die Aktionäre verbleib. Reingewinns. Der Direk- torialrat bezieht eine feste Jahresvergüt. von zus. M. 5000. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Forder. an Aktionäre 3 764 250, Aussenstände b. Agenten 12 040, Guth. b. Banken 202 236, Zs. 54 392, Kassa 13 509, Hypoth. 984 200, Wertp. 9 483 393, Grundbesitz 125 000. – Passiva: A.-K. 7 528 500, unerhob. Div. 8075, R.-F. 752 850, Kap.- R.-F. 3 000 000, Div.-Ergänz.- R.-F. 1 500 000, Talonsteuer-Res. 25 564, Gewinn 1 824 032. Sa. M. 14 639 021. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Prämieneinnahme 3 275 189, Nebenleist. der Versicherten 23 591, Zs. 597 407, Miete 3000, Kursgewinn auf Wertp. 264 528, Gebühren für „.....