1046 Kohlenbergbau. 1 027 026 (Rückl. 102 701), Verfüg.-F. 600 000, Beamt.-Pens.- u. Unterst.-F. 250 000, Arb Unterst.-F. 100 000, Rückl. für Aussenstände 50 000, do. für Ackerentschäd. etc. 200 000, do. .= Unfallversich. 113 000, Talonsteuer-Res. 66 100, Oblig.-Rückzahl. 86 370, Kriegs-Res. 2 571 6/ Oblig. I 1 208 000, do. II 1 671 000, do. Zs.-Kto 46 110, Div. 3852, Löhne 257 516, Kredd 602 550, Div. 1 644 000, Tant. an Vorst. 117 079, do. an A.-R. 154 349, Vortrag 206 5% Sa. M. 21 935 170. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. a. Anlagen 1 280 697, Wertp. 170 309, ; a. Kaut.-Wertp. 337. Beamt.-Pens.- u. Unterst.-F. 31 268, Arb.-Unterst.-F. 47 132, Talonsteuer- 25 100, Kriegs-Res. 1 580 000, Betriebsausgaben inkl. M. 2 387 411 für von den Gruben Trew u. Trendelbusch übern. Brikettkohle 13 498 747, Handl.-Unk. 364 029, Unterhalt. der Pferi Geschirre u. Automobile 21 517, Oblig.-Zs. 130 635, Gewinn 2 224 674. – Kredit: Vorta 170 647, aus verfall. Oblig.-Zs. 117, Ausbeute der Gew. Victoria b. Hötensleben pro 10) 150 000, 5 % Div. auf M. 5 990 000 Harbker Kohlenwerke-Aktien pro 1./4. 1917–31./3. 19 299 500, Einnahme aus Tonnenzins 978 322, Erlös aus Kohlen u. Briketts 17 406 238, Interesss 254 754, Magdeburger Braunkohlen-Syndikat (zurückvergütete Umlagen u. Rückbuchung d Res.) 114 868. Sa. M. 19 374 448. Kurs Ende 1903–1912: Prior.-Aktien: 183, 223, 270, 279.75, 251, 258, 261.80, 227)9 225.75, 220 %; St.-Aktien: 164, 206, 250.50, 272, 241, 248, 252, 226, 221, 218.50 %. Gleichbe Aktien Ende 1913–1918: 243.25, 255*, –, 260, 293.50, 200* %. Notiert Berlin. Dividenden 1903–1912: Prior.-Aktien: 10 ..... . 12 %; 0 20 11 1 13,13 11, 10, 11 %. Gleichber. Aktien 1913–1918: 14, 12, 1 % Vorstand: Dipl.-Ing. Bergdir. F. Pfister, Dipl.-Ing. Karl Kraiger, Stellv. Kaufmann Can Huschke. Prokurist: Ernst Wagner. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Komm.-Rat H. Frenkel, Felix Marsop, Berlin; Ing. ) Jung, Grunewald; Bergrat Jul. Krisch, B.-Dahlem; Bank-Dir. Mor. Schultze, Gerhard Kort Magdeburg; Stadtrat Eugen Panofsky, Berlin. Zahlstellen: Für Div: Berlin: Jacquier & Securius; Magdeburg u. Helmstedt: Mitte deutsche Privat-Bank. Bergwerksgesellschaft Hibernia in Herne in Westf. Gegründet: 6./3. 1873 unter der Firma: Hibernia & Shamrock, Bergw.-Ges. mit Sitz 1 Berlin; 1873 nach Düsseldorf u. 1875 nach Herne verlegt; Firma umgeändert am 25./11. 188 Ankauf der Hibernia-Aktien durch den preussischen Staat. Im Jahre 1905 erwarb d Preuss. Staat nom. M. 27 552 800 St.-Aktien der Hibernia u. Zwar einschl. aller Nebenkoste für M. 70 144 072, somit zu einem Kurse von 254.58 %; später seitens des Staates nos 1 nom. M. 600 hinzuerworben. Von den übrigen St.-Aktien besassen nom. M. 23 530 000, sow sämtl. M. 10 000 000 Vorz.-Aktien die Herner Vereinigung von Hibernia-Aktionären G. m. b. E (siehe diese Ges.), wogegen sich nom. M. 8 916 600 St.-Aktien in anderem Besitz befande (davon M. 8 500 000) im Haniel'schen Familienbesitz. Das Gesetz v. 26./2. 1917 ermächtigt die preuss. Regierung die noch ausstehenden nom. M. 32 446 600 St.-Aktien u. die non M. 10 000 000 Vorz.-Aktien anzukaufen und zur Bezahlung des Kaufpreises 4½ % preus k Schatzanweis., rückzahlbar am 31./12. 1934 bis zum Betrage von M. 98 188 600, verzinsl. 2 2./1. 1917, zu verwenden. Im Auftrage der Herne-Vereinigung verkaufte die Berline 4 Handels-Ges. u. S. Bleichröder an den Preuss. Fiskus M. 23 530 000 St.-Aktien u. M. 10 000 00fe Vorz.-Aktien der Hibernia mit Div.-Schein für 1917 u. ff. Hierfür erhielten die beide 6 Bankfirmen I) für die mit 103 % rückzahlbaren M. 10 000 000 Vorz.-Aktien 4½ % preus 6 Schatzanweis. zu 95 % = M. 10 840 000. II) für die M. 23 530 000 St.-Aktien a) 200 % 4½ % Schatzanweis. pari = M. 47 060 000, b) 66 % in 4½ % Schatzanweis. zu 95 % M. 16 511 000, somit zus. M. 74 411 000. Die genannten beiden Bankhäuser übernahmen 06. Verpflichtung dafür einzustehen, dass M. 55 000 000 der Schatzanweis. bis Verfall, dA übrigen Schatzanweis. mindestens bis Kriegsende entweder im Eigentum der Hern Vereinigung oder dessen Anteilseigner bleiben, sofern sie nicht zum Umtausch gegen d. Herne-OÖblig Verwendung finden sollten. Die beiden Bankhäuser haben dann im März 191/ den übrigen St.-Aktionären der Hibernia eine Umtausch-Offerte gemacht, wonach dieselben ge für ihre Aktien mit Div.-Schein für 1916 erhielten: 266¾ % in 4½ % preuss. Schatzanwes zu pari berechnet u. 3½ % in bar; somit: für je M. 600 St.-Aktien M. 1600 in Schatzanwei 8 u. M. 20 bar; für je M. 1200 St.-Aktien: M. 3200 in Schatzanweis. u. M. 40 bar, und für . 3 St.-Aktien à M. 1000: M. 8000 in Schatzanweis. u. M. 100 bar. Die beiden Bankhäus kr übergaben die so erworbenen St.-Aktien mit Div.-Schein für 1917 u. ff. dem Staate; di zu Banken erhoben die Div. für 1916 u. erhielten damit die ausgelegte Barvergütung voe 3½ % u. M. 588 250 als Zeitwert des im J. 1934 von der Herne-Vereinigung zu bezahlende M. Aufgeldes auf ihre Oblig. Der Rest des Div.-Betrages von M. 452 020 wurde dem Fisku u vergütet. Beinahe das ganze A.-K. der Hibernia-Ges. bis auf M. 1 002 000 St.-Aktien befinde 1 sich somit seit 1917 im Besitz des Preuss. Staates. Der Preuss. Landtag hat zu dem Athe kauf der Hibernia-Aktien seine Zustimmung erteilt. a: Zweck: Steinkohlenbergbau, Verarbeitung u. Verwertung der gewonnenen Produkte füG. Handel u. Konsum. Jetziger Bergwerksbesitz: die Steinkohlenzeche Hibernia in Gelsenkirchel m. 3 Tiefbauschächten u. Koksanstalt, Zeche Shamrock I/II bei Herne m. 5 Tiefbauschächtel ――...... . . ― =