Kohlenbergbau. 1049 – Passiva: St.-Aktien 60 000 000, Vorz.-Aktien 10 000 000, Anleihe I 4 912 000, do. II 1 308 000, do. III 3 203 000, do. Schlägel u. Eisen 1 447 000, do. General Blumenthal 4 196 000, R.-F. 16 283 695, Spez.-R.-F. 2 060 266, Anleihe-Zs. 344 760, do. Tilg.-Kto 422 500, Delkr.-Kto 4860 674, Talonsteuer-Res. 1 215 105 (Rückl. 750 000), Rückstell. zum Ausgleich der durch den Krieg entstand. Entwert. der Betriebsanlagen 1 500 000, Kredit.: Darlehn vom Allg. Knapp- schaftsverein in Bochum 889 641, Restkaufgelder von Grundstücks-Ankäufen 3 161 152, versch. Kredit. 15 026 774, Wilhelmine-Victoria Arb.-Unterst.-Kasse 8090, Hibernia do. 442, Sham- rock do. 24 312, Shamr. III/IV (Behrensschächte) do. 38 108, Schlägel u. Eisen do. 77 167, General Blumenthal do. 129 466, Alstaden do. 54 144, Knappschaftskasse 224 250, do. Gefälle 204 556, do. Berufsgenossensch. 1 558 558, Inval.- u. Hinterblieb.-Vers. 21 620, Löhne 5 692 354, unerhob. Div. 99 864, Div. 4 950 000, Vortrag 482 388. Sa. M. 140 005 897. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleih.-Zs. 623 420, Abschreib. 10 051 231, Reingew. 6 182 388. – Kredit: Vortrag 322 128, Gewinn bei Zeche Wilhelmine-Victoria, Shamrock, Shamrock III/IV, Schlägel u. Eisen, General Blumenthal u. Alstaden 18 826 539, abzügl. Verlust bei Hibernia, General Blumenthal u. Alstaden Grubenbetrieb 2 291 628 bleibt 16 534 911. Sa. M. 16 857 039. Kurs der Stamm-Aktien: Ende 1901–1917: In Berlin: 164.10, 178.20, 217.20, 270, 270, , 261.50, 244, –, 243, –, –, –, –, –, 250, – %. – In Frankf. a. M.: 164.90, 178.90, 217.80, •; ÜG6ẽ4 h ..... ͤ ͤͤͤ t., 7p̃p] ]¼N7I7¾7q̃¾̃¾̃¾ᷣ¾ᷣ ... . — . — . 250, – %. —– Aurh notiert in Cöln, Essen, Düsseldorf — 9 7 7 Die Vorz.-Aktien sind an keiner Börse eingeführt. Die Notiz der St.-Aktien wurde ab ab 15./8. 1918 an der Berliner Börse eingestellt. Dividenden: St.-Aktien 1901–1918: 13, 10, 11, 11, 11, 14, 14, 10, 8, 8½, 9, 11½, 15, 8, 11, 15, 11, 7½ %. Vorz.-Aktien 1908–1918: 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½ %. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Gen.-Dir. Oberbergrat a. D. Otto von Velsen. Prokuristen: Dir.: Karl Partsch, O. Lenz, R. Selbach, W. Lohbeck, Dr.-Ing. Ferd. Hagemann, Aug. Middelmann. Aufsichtsrat: Vors. Oberberghauptmann Rich. Althaus, Berlin-Wilmersdorf, Geh. Ober- bergrat Bennhold, Berlin; Geh. Oberbergrat Raiffeisen, Recklinghausen; Berghauptmann Liebrecht, Dortmund; Geh. Oberbergrat Fuchs, Saarbrücken; Geh. Oberbergrat Cleff; Geh. Bergrat Flemming; Wirkl. Geh. Oberfinanzrat Krech, Berlin; Geh. Oberfinanzrat Dr. Ryll, B.-Wilmersdorf; Oberberghauptmannn a. D. Exz. v. Velsen, Berlin-Zehlendorf. Zahlstellen: Für Div.: Herne: Eigene Kasse; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandl.). Steinkohlen-Akt.-Ges. Vereinigt-Feld in Hohndorf. (Firma bis 10./5. 1919: Steinkohlen Akt.-Ges. Bockwa-Hohndorf-Vereinigt-Feld bei Lichtenstein.) Gegründet: 29./2. 1872; eingetr. 17./4. 1872. Die Ges. ist durch Verschmelz. der vormal. Vereine „Bockwa-Hohndorf“' u. „Hohndorf-Vereinigt-Feld' entstanden. Zweck: Steinkohlenbergbau u. Brikettfabrikation. Die Ges. arbeitet mit drei Schacht- anlagen, von denen der erste 850 m tief, der zweite mit 885 m, der dritte, 1896 angelegt, am 3./4. 1901 bei 835 m Teufe mit den alten Bauen durchschlägig geworden u. seit März 1902 in Förderung getreten ist. Die Steinkohlenabbauberechtigung der Ges. ist auf den Folien 118, 131, 135, 151 des Grundbuchs für Hohndorf eingetragen; ferner sind die im Jahre 1908 erfolgten Ankäufe von Abbauberechtigungen in Rödlitzer Flur eingetragen worden. Das alte Grubenfeld liegt zusammenhängend in Hohndorfer Flur, während die neuerworbenen Felder in Hohndorfer und Rödlitzer Flur liegen und an jenes angrenzend ein geschlossenes Ganze bilden. Sämtl. Grubenfelder sind zehntenfrei. Im Ganzen umfasst der Besitz der Ges. an Abbaurechten eine Fläche von 300 ha 61.7 a. Der Grundbesitz der Ges. besteht aus 48 ha 96.3 a. Zur Vervollständigung der alten u. Errichtung von neuen Werksanlagen wurden 1908 bis 1918 M. 250 217, 149 335, 227 160, 359 805, 301 212, 199 643, 171 108, 87 311, 39 589, 12 082, 22 812 ausgegeben; 1902 wurde eine Brikettfabrik angelegt. Die Ges. gehört dem Verkaufs- verbande der Zwickauer und Oelsnitz-Lugauer Steinkohlenwerke an. Kohlenförderung 1907–1918: 197 241, 203 556, 196 163, 188 897, 215 005, 240 391, 261 810, 237 401, 234 316, 213 681, 282 525, 260 549 t. Belegschaft etwa 1700 Mann. Kapital: M. 1 707 000 in 2276 zus.gelegten gleichber. Aktien à M. 500 u. 569 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 700 000. Von den Aktien sind 1887 4550 Stück nach freiwilliger Nachzahlung von M. 200 pro Aktie in Prior.-Akt. à M. 500 umgewandelt worden, sodass das A-K. dann M. 3 415 600 betrug in 3802 St.-Aktien à M. 300 und 4550 Prior.-Aktien à M. 500. Behufs Beschaffung der Mittel zur Herstellung eines dritten Schachtes beschloss die G.-V. v. 18./8. 1896, das A.-K., nach Rückkauf von 2 Aktien und 2 Prior.-Aktien, durch Zus. legung von je M. 1500 Prior.- u. St.-Aktien zu je einer abgest. Aktie à M. 500 unter Nachzahlung von M. 150 für jede alte Aktie und unter gleichzeitiger Beseitigung aller Vorzugsrechte von M. 3 415 600 für auf M. 1 138 000 herabzusetzen. Die geforderten Nachzahlungen waren in Teilzahlungen auf ausgefertigte, auf Namen lautende Interimsscheine zu leisten, nach deren Vollzahlung (Frist bis 30./9. 1902) die ahgest. Aktien ausgegeben sind. Bis 31./12. 1896 erhielten die Einlieferer für je 3 Prior.-Aktien und M. 30 bar 1 Interimsschein Lit. A, für je 5 St.-Aktien und M. 50 bar 1 Interimsschein Lit. B.