Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1263* werden sind. Ende 1915 wurde ein günstiger Pachtvertrag mit der Stahlwerk Becker A.-G. in Willich-Krefeld abgeschlossen, welche Ges. alle Aktien er warb. 1909 ergab einen Ver- lust von M. 80 146, wovon M. 44740 aus dem R.-F. Deckung fanden; restl. M. 35 406 vor- getragen. Trotz erhöhten Umsatzes erhöhte sich 1910 nach M. 31526 Abschreib. die Unter- bilanz um M. 86 493, 1911 M. 56 192, also auf M. 178091, dieselbe konnte aber 1912 auf M. 174 308 vermindert werden, dann Steigerung 1913 auf M. 199 849, 1914 auf M. 299 612, aber 1915 wieder Beduktion der Unterbilanz auf M. 232 910, dieselbe konnte 1916 ganz getilgt werden. Die Ges. hatte einige Kriegsaufträge zu erledigen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 400 000, herabgesetzt zwecks Tilg. der Unterbilanz per 31./12. 1902 von M. 42 602 lt. G.-V. v. 30./4. 1903 um M. 200 000 durch Ankauf von 200 Aktien aus den flüssigen Mitteln der Ges. zu 75 %% ohne Stück-Zs. Aus dem Agiogewinn wurden M. 7129 dem R.-F. zugeführt. Nochmals herab- gesetzt It. G.-V. v. 29./4. 1907 um M. 200 000, also auf M. 1 000 000 durch Zus. legung der Aktien 6: 5. Der Buchgewinn fand zur Dotierung des R.-F. mit M. 91 036, des Spez.-R.-F. mit M. 57 688, sowie zu Abschreib. Verwendung, die durch den Umzug bedingt sind. Hypotheken: M. 400 000 auf Grundbesitz Reinickendorf. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen, bis 4 % Div., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergütung von M. 6000), Überrest Super-Div., event. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Grundstück 529 353, Gebäude 290 480, Effekten 6480, Kassa 2313, Debit. 683 197, Betriebsinventar 1, Utensil. 1. Modelle 1, Patente 1, Gleis- anschluss 1. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Hypoth. 400 000, Rücklage 25 665, R.-F. 30 000 (Rückl. 10 000), Kredit. 3846, Vortrag 52 317. Sa. M. 1 511 829. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 27 988, Zs. 17 171, Abschreib. 12 102, Reingewinn 62 317. – Kredit: Vortrag 39 822, Überschuss 79 756. Sa. M. 119 579. Dividenden 1898–1918: 5, 4, 5, 4, 0, 2, 2½, 2½, 0, 2, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Jacques Groesser. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Reinhold Becker, Willich b. Crefeld; Kaufm. Jul. Becker, Dässeldorf-Obercassel. Zahlstelle: Berlin-Reinickendorf-Ost: Ges.-Kasse. 3 „Generator' Akt.-Ges. zu Berlin W. 35, Lützowstr. 32. Gegründet: 20./3. 1914; eingetr. 3./4. 1914. Gründer: Max Lentze, Komm.-Rat H. Willi Stöve, Charlottenburg; Rich. Ernst Fritze, Magdeburg; Dr. Walter Voigt, Bad Oeynhausen 3 Paul Feldmann, Magdeburg; Dir. Aug. Koch, B.-Wilmersdorf; Dir. Fritz Müller, Berlin: Laband, Stiehl & Co., Berlin; Rentner Gustav Ballerstedt, Magdeburg. Von den Gründern brachten auf das A.-K. in die Ges. ein, an Geschäftsanteilen der Firma „Montania“ Brennstoffverwertung G. m. b. H. zum Nennbetrag: Stöve M. 300 000, Max Lentze M. 59 300, Fritze M. 89 200, Müller M. 71 500, Dr. Voigt M. 10 000, Ballerstedt M. 10 000, Paul Feldmann M. 20 000 u. erhielten dafür an für vollgezahlt geltenden Aktien: Stöve 300, Lentze 59, Fritze 89, Müller 72, Voigt 10, Ballerstedt 10, Feldmann 20 Stück. Zweck: Erwerb der Geschäftsanteile der Montania Brennstoffverwertungs-Ges. m. b. H. sowie Herstell. u. Vertrieb von Apparaten zur Vergasung von Steinkohle, Braunkohle u. anderen Brennstoffen (mit u. ohne Nebenproduktengewinnung), die unter dem Namen Gas- generatoren in der Technik bekannt sind; ferner Herstell. u. Vertrieb von Masch. u. Apparaten für die Brennstoffindustrie u. verwandte Industrien, sowie Abschluss von Ge- schäften, die die vorerwähnten Gesellschaftszwecke zu fördern geeignet sind. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Zur Deckung des Verlustes aus 1914 ist der Ges. ein Betrag von M. 75 000 gegeben u. der hieraus verbleibende Überschuss auf den Verlust des Jahres 1915 verrechnet worden. Der Betrag ist zinslos gegeben u. nur dann u. insoweit zurückzuzahlen, als Lizenzbeträge oder Verkaufserlöse aus den in die Ges. bezw. in die Montania eingebrachten Patenten der Ges. zufliessen. Die Ges. schloss das Geschäftsjahr 1915 mit einem Verlust von M. 1692 ab. Die Montania, G. m. b. H., hat grössere Abschreib. vornehmen müssen u. schloss mit einem Verlust von M. 313 283 ab, es musste daher auf diese Beteiligung eine Rückstell. in der Höhe des Verlustes vorgenommen werden, so dass sich bei der Generator-Ges. ein Gesamtverlust von M. 314 975 ergab. Zur teilweisen Deckung dieses Verlustes sind von den Einbringern der Montania-Anteile M. 75 000 Aktien der Generator-Ges. kostenlos gewährt worden. Dieser Betrag wurde zur weiteren Rückstell. auf die Montania-Beteiligung verwendet. In 1916 erhöhte sich der Verlust um M. 78 937 auf M. 393 912, 1917 auf M. 434 194, 1918 auf M. 461 025. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Beteilig. „Montania“ G. m. b. H. 560 000, „Generator“ G. m. b. H. Wien 338 000, Kassa 774, Postscheckguth. 2272, Debit.: „Montania“ G. m. b. H. 301 341, Anzahl. an Lieferanten 1 507 517, Anschaff. für Bauaufträge u. sonst. Debit. 6 553 805, Modelle u. Zeichn. 1, Bureau u. Laboratorium 1, Inventar 1, Werkzeuge 1, Patente u. Versuche 1 123 503, Kaution 390, Anlagen im eigenen Betriebe 919 074, Warenlager 68 745, Verlust 461 025. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Anzahl. auf Aufträge 5 921 852, Kredit. 4 243 095, Darlehen 27 832, Rückstell. auf Beteil. 640 296, Sonstiges 3378. Sa. M. 11 836 455.