Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1325 gehenden Bilanztag u. ein Aufgeld von 5 % des eingez. Betrags. Der dann verbleibende Rest wird auf die St.-Aktien, verteilt. Die Ges. ist jederzeit berechtigt, die Vorz.-Aktien zur Einzieh. in 3 Monaten zu kündigen. Sie kann für die Gesamtheit der Vorz.-Aktien oder für einzelne, durch Auslos. zu bestimmende, Aktien erfolgen. An dem Tage, auf den gekündigt ist, er- halten die Inhaber der Vorz.-Aktien den eingez. Betrag nebst 6 % jährl. Zs. seit dem letzten Bilanztage u. ein Aufgeld von 5 % des eingez. Betrages. Nochmals erhöht It. G.-V. v. 29/¼4. 1913 um M. 850 000 in 850 St. Aktien mit Div.-Ber. ab 1./6. 1913, übernommen von einem Konsort. zu 157 %, angeboten den alten St.-Aktionären v. 15.–31./5. 1913 zu 160 %. Anleihe: M. 1 400 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1908, rückzahlbar zu 109 % Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses E. Ladenburg zu Frankf. a. M. ader dessen Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1913 lt. Plan bis spät. 1942 durch jährl. Auslos. im Dez. (zuerst 1912) auf 1./3. (erstmalig 1./3. 1913); seit 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit mind. 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Sicher.-Hypoth. auf Grundstücke, Gebäude, Masch. etc. Noch in Umlauf Ende 1918: M. 1 241 000. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Frankf. a. M.: Ges.-Kasse, E. Laden- burg. Kurs Ende 1908–1918: 101, 104, 103.90, 105, 102, 102, 101*, – 97, 100 % geführt in Frankf. a. M. am 15./7. 1908 zum ersten Kurse von 99 %. Mitte 1916 hat die Ges. mit der Disconto-Ges., den Bankhäusern E. Ladenburg und Seckel & Schwab in Frankf. a. M., ein Abkommen getroffen, nach welchem diese sich bereit erklären, bis zum 20./8. 1916 Moenus-Oblig. gegen 5 % Kriegsanleihe glatt in Tausch zu nehmen, wobei der Schlussnotenstempel zu Lasten des Einreichers geht. Die Besitzer von 4½ % Moenus-Oblig. von 1908 können also den gleichen Betrag 5 % Kriegsanleihe eintauschen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Aktien ohne Nachzahlungsanspruch, 4 % Div. an St.-Aktien, vom verbleib. Betrage vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Tant. an A.-R., und zwar 10 %, wenn keine Sonderrücklagen dotiert werden, andernfalls 15 %, jedoch keineswegs mehr als im ersteren Falle, Rest als weitere Div. an St.-Aktien. Rilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Grundstücke 740 430, Gebäude 1 368 365, bauliche Einricht. 39 285, Dampfkessel- u. Betriebskraftanlage 56 421, Masch., Werkstatteinricht., Werkzeuge u. Geräte 411 955, Mobil. 12 815, Klischees, Holzschnitte u. Kataloge 1, Kraftwagen 1, Modelle 1, Bibliothek 1, Zeichn., Drucksachen u. Papiersorten 1, Patente 1, fert. Masch. u. Teile 436 252, in Arbeit befindl. Masch. u. Teile 706 361, Waren- u. Materialvorräte 1 300 843, Feuerversich. 16 765, Kasse u. Wechsel 1 066 782, Effekten 2 460 441, Bankg. 758 204, Filiale wWien 176 074, Aussenst. b. d. Kunden 1 787 429, Avale 12 000, Kaut. I 10 258, do. II 149 700. –Passiva: A.-K. 2 500 000, V.-A. 1 200 000, Anleiheschuld 1 241 000, do. Zs.-Kto 20 302, un- erhob. Div. 20 030, Kautionen: 33 008, do. in Effekten 149 700, Avale 12 000, Steuerrückl. 125 840, sonst. Verbindl. 2 615 992, Rückst. 722 244, Sond.-Rückst. 800 000, Delkr.-Kto I 350 723, do. II 670 000, Talonsteuer-Res. 37 448, Arb.-Unterst.-F. 137 713, Beamten-Unterstütz.-F. 170 582, Div. 522 000, Tant. an A.-R. 54 262, Vortrag 127 543. Sa. M. 11 510 392. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 1 642 696, Kriegsfürsorge für Beamte u. Arb. 182 461, Steuern einschl. Zuweis. an Talonsteuer-Res. 137 322, Versich. 18 320, Arb.-Wohlf. 65 376, Patenttaxen u. Unk. 4777, Anleihe-Zs. 56 077, Aufgeld für Schuldverschreib. 1550, Bankgebühren 6658, Versuche 9517, Kursverluste auf Effekten 445 457, Abschreib. 966 319, Reingewinn 703 807. – Kredit: Vortrag 105 933, Zs. 180 499, Betriebsüberschuss 3 953 900. Sa. M. 4 240 333. Kurs: St.-Aktien Ende 1901–1918: 12.50, 134, 135, 152.50, 192.80, 265, 235, 214, 362.75, 386.50, 391.25, 280, 178, 152*, –, 230, 289, 204 %. Eingef. 27./3. 1889. Voranmeld.-Kurs 132 %, erster Kurs 150 %. Notiert in Frankf. a. M. Die Vorz.-Aktien im Juni 1914 eingeführt; Kurs Ende 1914–1918: 104.40*, –, 100, 108, 100, %. Dividenden: St.-Aktien 1901–1918: 9, 9, 9, 11, 15, 16, 16, 18, 24, 24, 21, 19, 12, 12, 24, 12, 14, 12 %. Vorz.-Aktien 1911–1918: 6 % p. r. t, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) An die St.-Aktien wurde für 1916 u. 1917 auch ein Bonus von je M. 100 in 5 % Deutscher Reichs- anleihe zu 98 % = M. 245 000 und für 1918 ein Bonus in bar von 6 % gewährt. Direktion: Ed. Weber, Carl Heyl, Ludw. Riemerschmied, Stellv. Max Färber. Prokuristen: O. Graff, Herm. Stein, Aug. Memmel. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Justizrat Dr. H. Oswalt, Stellv. Heinr. Seckel, Bank- Dir. Conrad Andreae, Aug. Ladenburg, Bank-Dir. Gust. Wisz, Gen.-Dir. Dipl.-Ing. E. W. Köster. Zahlstellen: Eigene Kasse; Fft. a. M.: E. Ladenburg, Disconto-Ges., Seckel & Schwab. Maschinenfabrik Stein Akt-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 19./1. 1918 eingetr. 6./2. 1918. Gründer: Kaufm. Heinr. Stein, Düsseldorf; Kaufm. Rich. Stein, jun., Fabrikant Erhard Stein, Hannover; Frau Luise genannt Lilli Stein, geb. von Beckerath, Buchschlag; Ing. Viktor Grassmann, Neu-Isenburg. Zweck: Fabrikation und Handel mit Metallgegenständen und Maschinen jeder Art und der Abschluss aller damit zusammenhängenden Geschäfte. Kapital: M. 300 000 in 300 Nam.-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.