Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien ete. 1337 Delkr.-Kto 142 695, Abschreib. auf Beteil. bei der Flugzeugwerft Lübeck-Travemünde 500 000, Rentenverpflichtungs-Kto 19 358, Kredit. 5 784 003, Tant. an A.-R. 26 457, unerhob. Div. 3000, Div. f. 1918 180 000, Vortrag 926. Sa. M. 10 111 746. dewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. einschl. Zs., Steuern etc. 1 699 257, Tant. an A.-R. 21 000, Abschreib. 1 377 812, Reingewinn 196 194. – Kredit: Vortrag 7234, Betriebsüberschuss 3 287 030. Sa. M. 3 294 264. Dividenden 1917–1918: 15, 6 %. Direktion: Oberleutnant Karl Caspar, Julius Thomann, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Dr. Eduard Hallier, Stellv. Karl Thomsen, Dir. Albert Bannwarth, Komm.-Rat Carl Bödiker, Paul Fischer, Hugo Preuss, Willy Sick, Hamburg. Prokurist: Herm. Otto Hüttner. Zahlstelle: Hamburg: Carlo Z. Thomsen. H. Maihak Aktiengesellschaft in Hamburg, Geibelstr. 54. Gegründet: 30./7. 1910, eingetr. 15./10. 1910. Gründung siehe Jahrg. 1912/13. Zweck: Fortführ. des unter der Firma H. Maihak in Hamburg betriebenen Geschäfts, übernommen für M. 450 000, sowie Fabrikation u. Vertrieb technischer Instrumente, Apparate u. sonst. technischer Artikel aller Art. Im J. 1911 waren für aussergewöhnliche Verluste M. 94 737 abzuschreiben. Der Bilanzverlust von M. 37 032 wurde vorgetragen u. 1912 ganz getilgt. 1914 u. besonders 1915–1918 Kriegslieferungen. Kapital: M. 660 000 in 660 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000, übernommen von den Gründern zu 106 % (siehe auch oben). Die a. o. G.-V. v. 16./11. 1910 beschloss Er- höhung um M. 60 000, div.-ber. ab 1./1. 1911. Die neuen Aktien dienten zur Übernahme des Feuerlöschgeschäfts Fix bezw. dessen Patent- u. Vertriebsrecht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie == 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Kassa, Bank- u. Postscheckguth. 220 058, Debit. 652 880, Lager 563 915, Effekten 389 482, Grundstücke 100 000, Gebäude 230 000, Masch. 110 000, Werkzeug 1, Modell 1, Büroeinricht. 1, Patente 1, Lichtanlage 1, Fuhrwerk 1. – Passiva: A.-K. 660 000, Kredit. 502 893, Hypoth. 50 000, R.-F. 66 000, Spez.-R.-F. 30 000, Talonsteuer- Res. 5940, Rückstell. f. Auslandsford. 46 835, Übergangswirtschaft 60 000, Sonderrückl. f. Kriegs- gewinnsteuer 39 223, Div. 400, Gewinn 805 049. Sa. M. 2 266 342 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 494 075, Reingewinn 805 049. – Kredit: Vortrag 20 034, Gesamtertrag abzügl. Betriebs- u. Handl.-Unk. 1 279 090. Sa. M. 1 299 125. Dividenden 1910–1918: 0 (6 Mon.), 0, 0, 4, 0, 5½, 10, 20, 20 %. Direktion: Arno Kosche. Prokuristen: H. Rieseler, R. Ahrens. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Joh. Martens, Stellv. Aug. Bichmann, Dr. Blunck, Anton Böttcher, Max M. Bock, Hamburg. Zahlstelle: Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank. Centralheizungswerke Aktiengesellschaft in Hannover-Hainholz u. Wien. Fabriken in Hainholz u. Mährisch-Ostrau, Filialen in Berlin, Köln, Frankf. a. M., Leipzig, Mannheim u. Wien. Gegründet: 17./5. 1884; eingetr. 9./6. 1884. Firma bis 19./3. 1903 Hannoversche Central- heizungs- u. Apparate-Bau-Anstalt. Zweck: Herstellung von Centralheizungs-, Ventilations-, Trocken-, Verdampf-, Bade- u. verwandten Anlagen, Einrichtungen u. Apparaten u. Betrieb einer Eisen- u. Metallgiesserei, sowie einer mechan. Werkstatt, Fabrikation von Rippenrohren u. Radiatoren. Fabrikan- lagen in Hainholz u. M.-Ostrau (österr. Schlesien). Der Grundbesitz in Hainholz umfasst ca. 1 ha 67 a, in M.-Ostrau ca. 2 ha 15 a. Produktion jährl. ca. 9 000 000 kg Eisenguss. Umsatz M. 6 000 000. Buchwert der Anlagen Ende 1918 M. 791 961; Summe aller Ab- schreib. auf Gebäude und innere Einrichtung 2 455 291 gegenüber einem Gestehungswert von M. 3 247 252. In sämtl. Betrieben ca. 850 Arb. Nach Kriegsanfang vollständige Stockung des Geschäftsbetriebes; 1914–1918 gingen reichliche Aufträge ein, insbesond. auch für Heereslieferungen. Der weitere Rückgang der Währung brachte für das in Oesterreich arbeitende Kapital einen grossen Minderwert (M. 514 932) Der vollständige Ausgleich desselben erforderte auch die teilweise Heranziehung der dafür geschaffenen Rücklagen. Kapital: M. 1 575 000 in 1575 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1888 um M. 300 000, 1891 um M. 120 000, 1899 um M. 360 000, angeb. den Aktionären zu 155 %, lt. G.-V. v. 12./4. 1905 um M. 270 000, begeben an Dresdner Bank zu 110 %, angeb. den Aktionären zu 115 %, lt. G.-V. v. 4./5. 1911 um M. 225 000 in 225 Aktien (auf M. 1 575 000) mit Div.-Ber. ab 1./7. 1911, begeben an Dresdner Bank u. S. Katz in Hannover zu 147.50 %, angeb. den alten Aktionären zu 150 %. Agio mit M. 92 000 in R.-F. Anleihe: M. 1 500 000 in 4½ % hypoth. Schuldverschreib. von 1905, Stücke à M. 1000 u. 500, rückzahlbar zu 103 %. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./10. 1907 durch jährl. Auslos. von M. 60 000; ab 1907 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. zulässig. Sicherheit: Hypoth. zur ersten Stelle. Noch in Umlauf Ende 1918: M. 767 000. Nicht notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser je M. 1000 fester Vergüt. für jedes Mitgl.), Rest zur Verf. der G.-V.