6(/(/%%% %%..............QÜ Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. Bilanz am 31. März 1918: Aktiva: Nicht eingez. Vorz.-A.-K. 1 500 000, Beteilig. u. Wertp. 3 929 153, Aufträge in Arb. 4 441 320, Bankguth. u. Kassa 4 327 43 1, Debit. 559 496, Einricht. 1, Patente 1. — Passiva: St.-Aktien 1 000 000, Vorz.-Aktien 2 000 000, R.-F. 150 000, Anzahl. auf Liefer. 8 380 595, Kredit. u. Sonderrückl. 2 922 096, Div. an Vorz.-Akt. 40 000, do. St.-Akt. 200 000, Tant. an A.-R. 15 000, Vortrag 49 712. Sa. M. 14 757 404. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. freiw. Kriegsleistungen 203 055, Reingewinn 304 712. – Kredit: Vortrag 48 455, Geschäftsgewinn 459 312. Sa. M. 507 768. Dividenden: 1903/04–1917/18: Vorz.-Aktfen: 0, %, 0, 0 5, „, 8, 8, 8, 8, 8% St.-Aktien: 0, 0, 0, 0, 8, 10, 8, 8, 10, 10, 20, 10, 20, 20, 20 % (K.) Direktion: Walter Siegmund. Prokuristen: Dipl.-Ing. Gorgel, Kaufmann G. Willert Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Ing. Walter Boveri, Baden (Schweiz); Stellv. Ministerial. Dir. a. D. Jos. Höter, Berlin; Exz. Admiral z. D. Vict. Valois, Lapsau; Geh. Komm.-Rat Jul. Favreau, Leipzig; Kontreadmiral a. D. C. Paschen, Bad Homburg; Justizrat Dr. Paul Roediger, Frankf. a. M. Securitas-Werke Akt.-Ges. für Schiff, Maschinenban- u. Sprengstoffabrikation in Bochum. Gegründet: 19./3., 24./5. 1918; eingetr. 19./6. 1918. Der Sitz der Ges. bis 3./5.1919 in Harburg. Gründer: Bergwerksbes. Fritz Funke, Essen; Gen.-Dir. Otto Gehres, Gerthe; Gen.-Dir. Ernst Tengelmann, Essen; Gerichtsassessor a. D. Dr. Hugo Fleischmann, Berlin; Dir. Heinr. Pöhl, Herne. Zweck: Der Bau u. die Wiederherstellung von Schiffen, Fahrzeügen, Maschinen u. Maschinenteilen, Betrieb von Werften, Trockendocks, Kesselschmieden, Eisen- u. Metall. giessereien, Schiffahrtsbetrieb sowie der Betrieb aller damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte; jetzt auch Sprengstoffabrikation. Die Ges. übernahm Mitte 1918 die Securitas Sprengstoffwerke G. m. b. H. in Nüssau bei Büchen, die in Liquidation getreten ist. Die Betriebe in Nüssau werden unter der neuen Firma als Abteilung „Sprengstoffwerke Nüssau“ in unveränderter Weise weitergeführt. Auf den Werken I u, II der Abteil. Büchen wurden 1918 Minen u. Granaten für den Heeresbedarf gefüllt u. Sprengstoffe für die Berg- werksindustrie hergestellt. Am 1./12. 1918 wurde der gesamte Füllbetrieb eingestellt u. nur auf Werk I die Herstell. von Sprengstoffen fortgeführt. Auf den in Bochum für Fabrik- neubauten angekauften Grundstücken wurden Zwei Ziegeleien in Betrieb genommen, die über 2 500 000 Steine herstellten. Die Fabrikneubauten selbst wurden infolge der durch den wirtschaftlichen Zusammenbruch entstandenen Schwierigkeiten gestundet. Der Weiter- bau soll nach Eintritt ruhiger Zeiten wieder aufgenommen werden. Für die in Harburg geplante Werft wurden bisher nur die Entwürfe angefertigt. Die Grösse des Ausbaues kann erst entschieden werden, wenn mit Friedensschluss die Entwicklung der Schiffahrt sich übersehen lässt. Die Verwaltung hofft, dass es möglich sein wird, im Laufe d. J. 1919 einen Teil der Anlagen dem Betrieb übergeben zu können. Kapital: M. 9 000 000 in 9000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern. Hypotheken: M. 1 472 067, ausserdem M. 6 000 000 Darlehn aufgenommen. . Geschäftsj.: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Abteil. Bochum: Grundstücke 649 009, Gebäude 768 981, Masch. 512 445, elektr. Kraft- u. Lichtanlage 61 183, Anschlussbahn 23 940, Feldbahn. gleis 16 603, Werkzeuge, Mobilien u. Geräte 22 142, Lampenwirtschaft 2640, Rohstoffe u. Halbfabrikate 829 328, Ziegelsteinbestand 95 164; Abteil. Büchen: Grundstücke 2 254 000, Gebäude 2 080 000, Wegebau 102 000, Wasserversorgung 195 000, Masch. u. Dampfkessel 380 000, elektr. Licht- u. Kraftanlage 280 000, Apparate 830 000, Blitzschutzanlage 78 000, Anschlussbahn 450 000, Schmalspurgleisanlage 70 000, Inventar u. Utensilien 186 239, Hafen- anlage 110 000, Effekten 1 668 500, Beteilig. 403 243, Anzahl. auf Grundstücke 391 240, Debit. 7 528 535, Kassa 6912. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Agio 194 043, Darlehn 6 000 000, do. Zs.-Kto 135 000, Hypoth. 1 472 067, Bauvorschuss 204 881, Lohn 16 612, Delkr.-Kto 49 256, Kaut. 4000, Arb.-Unterstütz.-Kasse 6026, Kredit. 2 913 222. Sa. M. 19 995 109. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Disagio 360 000, Gen.-Unk. 65 100, Abschreib. 763 101. (KRredit: Fabrikationsgewinn 1 155 217, Zs. 32 984. Sa. M. 1 188 201. Direktion: Dir. Cornelius Sombeck, Hamburg: Dir. Aug. Buchwald, Lauenburg (Elbe); Dir. Rob. Proebsting, Bochum; Dir. Heinr. Pöhl, Herne. Prokuristen: Herm. Vennemann, Bochum; Joh. Maul, Gerthe, Walter Osmers. Aufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. Otto Gehres, Gerthe i. W.; Stellv.: Bergwerksbes. Komm. Rat Heinrich Grimberg, Bochum; Bergwerksbes. Fritz Funke, Gen.-Dir. Ernst Tengelmann, Essen-Ruhr; Gen.-Dir. Franz Wüstenhöfer, Essen-Borbeck; Dir. Wilh. Droste, Bochum. Actien-Gesellschaft „Weser“ in Bremen 13. Gegründet: 1./3. 1872; eingetr. 8./4. 1872, früher C. Waltjen & Co. (gegr. 1843). Zweck: Neubau und Instandsetzung von Kriegs- u. Handelsschiffen jeder Art u. Grösse, Bau von Masch. und deren Teilen, sowie Betrieb von Werften, Docks, Kesselschmieden, Eisen- u. Metallgiessereien u. dergl. Hauptanlagen: Seit ihrer Gründung bis zum Schlusse des Geschäftsj. 1904/05 hat die Ges. den Werftbetrieb auf der sogen. Stephanikirchenweide in Bremen geführt. Dieses Gelände